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Die Suche nach einer Süchtigen führt Privatdetektivin V. I. Warshawski erst in die Prärie, dann zu einer Chicagoer IT-Firma und dann in die Vergangenheit, von den 20ern bis zur Nazizeit in Wien: ein großes Rätsel, das zu knacken Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt.

Produktbeschreibung
Die Suche nach einer Süchtigen führt Privatdetektivin V. I. Warshawski erst in die Prärie, dann zu einer Chicagoer IT-Firma und dann in die Vergangenheit, von den 20ern bis zur Nazizeit in Wien: ein großes Rätsel, das zu knacken Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt.
Autorenporträt
Sara Paretsky, 1947 in Kansas geboren, ist eine der renommiertesten Krimiautorinnen weltweit. Sie studierte Politikwissenschaft, war in Chicagos Elendsvierteln als Sozialarbeiterin tätig, promovierte in Ökonomie und Geschichte, arbeitete eine Dekade im Marketing und begann Anfang der 1980er Jahre mit dem Projekt, den Detektivroman mit starken Frauen zu bevölkern. In der Geschichte der feministischen Genre-Eroberung, die den Hardboiled-Krimi aus dem reinen Macho-Terrain herausholte und zur Erzählung über die ganze Welt machte, gehört Paretsky zu den wichtigsten Vorreiterinnen: Ihre Krimis um Privatdetektivin Vic Warshawski wurden Weltbestseller, mit zahllosen Preisen geehrt und in 30 Ländern verlegt. Sara Paretsky gehört zu den Gründerinnen des internationalen Netzwerks Sisters in Crime, engagiert sich gegen Sexismus und Rassismus und bloggt kritisch zur lokalen und US-Politik. Sie lebt in Chicago, dessen Straßen auch das angestammte Pflaster ihrer wehrhaft alternden Ermittlerin sind.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Lang ist es her, dass der letzte Kriminalroman der inzwischen 71-jährigen amerikanischen Erfolgsautorin Sara Paretsky mit ihrer schlagfertigen Privatdetektivin V. I. Warshawski auf Deutsch erschien, jetzt endlich hat die Grande Dame des feministischen Hard Boiled im kleinen feinen Hamburger Argument Verlag ein neues verlegerisches Zuhause gefunden. Auf Bitten einer langjährigen Freundin macht sich V. I. Warshawski auf die Suche nach der drogensüchtigen Judy. Zunächst scheint es, als wäre diese in gewalttätige Auseinandersetzungen unter Methdealern verwickelt, doch als V. I. feststellt, dass auch Judys Sohn Martin, ein hochtalentierter Programmierer, verschwunden ist, nimmt der Fall neue Dimensionen an. Martins Arbeitgeber, ein großer Technologiekonzern, fürchtet derweil, er hätte sich mit geheimen Codes zur Konkurrenz abgesetzt. Eine andere Spur führt zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, als Martins Urgroßmutter, eine Physikerin, unter menschenunwürdigen Umständen gezwungen war, für das Kernwaffenprogramm der Nazis zu arbeiten. Wie stets wählt Sara Paretsky einen gesellschaftskritischen Ansatz, ohne dabei zu belehren. "Kritische Masse" ist gut gebaut und überzeugend geplottet mit einem bunten, lebendigen Figurenensemble sowie gespickt mit knochentrockenem Humor.

© BÜCHERmagazin