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Wales im 12. Jahrhundert: Während in England ein Bürgerkrieg tobt, rebellieren die Waliser unermüdlich gegen die neuen Machthaber. Um die Position der Normannen zu stärken, soll die junge Isabel, Tochter des mächtigen Geraldine-Geschlechts, den grausamen Sheriff von Pembroke heiraten. Doch am Vorabend der Hochzeit greifen die Rebellen an. Isabel kann fliehen und wird bald selbst zur Freiheitskämpferin. Der Sheriff hat seine Braut allerdings nicht vergessen und beauftragt den walisischen Prinzen Ralph le Walleys, sie zurückzuholen. Als die beiden sich ineinander verlieben, stehen sie plÃ...
Wales im 12. Jahrhundert: Während in England ein Bürgerkrieg tobt, rebellieren die Waliser unermüdlich gegen die neuen Machthaber. Um die Position der Normannen zu stärken, soll die junge Isabel, Tochter des mächtigen Geraldine-Geschlechts, den grausamen Sheriff von Pembroke heiraten. Doch am Vorabend der Hochzeit greifen die Rebellen an. Isabel kann fliehen und wird bald selbst zur Freiheitskämpferin. Der Sheriff hat seine Braut allerdings nicht vergessen und beauftragt den walisischen Prinzen Ralph le Walleys, sie zurückzuholen. Als die beiden sich ineinander verlieben, stehen sie plötzlich im Zentrum eines Krieges, in dem sie sich für eine Seite entscheiden müssen.
Sabrina Qunaj wurde im November 1986 geboren und wuchs in einer Kleinstadt der Steiermark auf. Nach der Matura an der Handelsakademie arbeitete sie als Studentenbetreuerin in einem internationalen College für Tourismus, ehe sie eine Familie gründete und das Schreiben zum Beruf machte. Sabrina Qunaj lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Steiermark.
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.47989
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 704
- Erscheinungstermin: 16. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 124mm x 187mm x 49mm
- Gewicht: 519g
- ISBN-13: 9783442479894
- ISBN-10: 3442479894
- Artikelnr.: 40794089
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Wie auch schon der Vorgänger „Die Tochter des letzten Königs“, konnte mich „Das Blut der Rebellin“ auch wieder total begeistern. Die Bücher bauen zwar aufeinander auf, sind in sich aber abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. …
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Wie auch schon der Vorgänger „Die Tochter des letzten Königs“, konnte mich „Das Blut der Rebellin“ auch wieder total begeistern. Die Bücher bauen zwar aufeinander auf, sind in sich aber abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Die Hauptperson ist diesmal Isabell, eine Enkeltochter der berüchtigten Nesta ferch Ryhs aus Band 1. Auch sie trägt sowohl walisisches als auch normannisches Blut in sich und muss ihren Platz zwischen den feindlichen Parteien finden. Um Bündnisse abzusichern will ihr Vater sie mit dem Sheriff von Pembroke verheiraten, der schon kurz nach dem Verlöbnis sein grausames Gesicht zeigt und Isabells wilde Seite nicht duldet. Unbeschwerte Zeit kann sie nur mit ihrem Freund Ralph de Walleys verbringen, der beim Sheriff als Knappe dient. Den Trubel vor der Hochzeit nutzen die walisischen Rebellen zu einem Angriff gegen den verhassten Sheriff und bekommen so Isabell in ihre Hände, die als wertvolle Geisel mitgenommen wird. Doch schon bald fühlt sich Isabell gar nicht mehr als Geisel und sympathisiert immer mehr mit den Rebellen und ihren Zielen. Auf welche Seite soll sie sich stellen?
Man merkt deutlich, dass Sabrina jeden ihrer Charaktere mag und ihnen die Möglichkeit zur Weiterentwicklung bietet. Es gibt nicht nur gut und böse sondern auch ganz viel dazwischen. Der Leser erfährt durch viele Gespräch und Reflektionen der einzelnen Personen auch einiges über die Hinter- und Beweggründe für das Handeln der Hauptfiguren und kann so alles genau mit verfolgen. Der Roman läuft nicht auf ein Hauptereignis hinaus, sondern es gibt immer wieder neue Wendungen und Höhepunkte, so dass die Spannung über die kompletten 680 Seiten aufrecht erhalten wird. So spannend und lehrreich wünscht sich sicher jeder Schüler den Geschichtsunterricht. Durch die genauen Beschreibungen der Landschaft, verbunden mit der Karte und dem Personenverzeichnis wird das Wales den 12 Jh. vor dem inneren Auge gleich wieder lebendig. Das Buch profitiert so ungemein von Sabrina Qunajs umfangreichen Recherchen und ihrer Begeistern für das Thema.
Ich kann das Buch jedem Fan von historischen Romanen, als auch Einsteigern in dieses Genre, ohne Vorbehalte empfehlen!
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Wales 1151. Die 13-jährige Isabel de Carew ist auf dem Weg nach Tenby zu ihrer Verlobung mit dem Sheriff von Pembroke. Sie und ihre Begleiter geraten in ein Scharmützel zwischen Normannen und Walisern, und Isabel muss mit ansehen, wie der walisische Fürst Cadell ap Gruffydd ermordet …
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Wales 1151. Die 13-jährige Isabel de Carew ist auf dem Weg nach Tenby zu ihrer Verlobung mit dem Sheriff von Pembroke. Sie und ihre Begleiter geraten in ein Scharmützel zwischen Normannen und Walisern, und Isabel muss mit ansehen, wie der walisische Fürst Cadell ap Gruffydd ermordet wird – ein Mann, der sie vor ein paar Jahren bei einem Überfall gerettet hat. Plötzlich geht Isabels Pferd durch und wirft sie mitten im Wald ab. Auf der Suche nach ihren Begleitern landet Isabel später wieder auf der Lichtung, auf der der Kampf stattgefunden hat und bemerkt nicht nur, dass Cadell noch lebt, sondern trifft auch auf Ralph le Walleys, dem Pagen des Sheriffs. Gemeinsam hieven die beiden den schwer verletzten Fürsten auf ein Pony, in der Hoffnung, dass das Reittier Cadell in Sicherheit bringen wird. Isabel setzt ihren Weg nach Tenby fort, nicht ahnend, dass sie den Rebellenfürsten am Vorabend ihrer Hochzeit wieder sehen wird…
In ihrem historischen Roman „Das Blut der Rebellin“ nimmt Sabrina Qunaj den Leser mit in das mittelalterliche Wales und erzählt von den Abenteuern der jungen Isabel de Carew, der Enkelin von Nesta ferch Rhys.
Man spürt auf jeder Seite dieses Romans Sabrina Qunajs intensive Recherche und ihre Liebe zum Detail. Wales und seine wechselvolle Geschichte werden bestens in Szene gesetzt - den Leser erwartet eine geballte Ladung Historie, die von der Autorin spannend und mitreißend erzählt wird. Die ausführlichen Beschreibungen und vor allen Dingen die lebendigen Charaktere lassen die Handlung echt und glaubwürdig wirken. Ich bin begeistert, wie großartig es der Autorin gelingt, die verworrene politische Situation zwischen Sommer 1146 und Frühling 1169 in Wales für den Leser lebhaft, interessant und nachvollziehbar darzustellen.
England befindet sich aufgrund eines Thronfolgerstreits im Bürgerkrieg. Die walisischen Fürsten nutzen die Gunst der Stunde und versuchen, die walisischen Gebiete unter normannischer Herrschaft zurückzuerobern, solange die Normannen in England mit sich selbst beschäftigt sind und kaum Möglichkeit haben, in die Geschehnisse in Wales einzugreifen. Die in Wales ansässigen Normannen hingegen setzen sich brutal und grausam zur Wehr. Außerdem sind sich die walisischen Fürsten untereinander nicht grün, ihre Streitereien und Konflikte bremsen ihren Freiheitskampf mächtig aus. Nachdem der Bürgerkrieg in England 1154 beendet ist, versucht der neue König die normannische Herrschaft in Wales wieder zu festigen.
Mittendrin in diesen Kriegswirren: Isabel. Schon als kleines Mädchen ist sie ein Wildfang und zeigt rebellische Züge. Auch ein paar Jahre im Kloster können ihre Abenteuerlust und ihren Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung nicht drosseln. Sie will allein über ihr Leben bestimmen und nimmt dieses mutig in die Hand. Man spürt ihre Leidenschaft und ihre Entschlossenheit deutlich, aber auch ihre Angst und ihre Zweifel. Sie kämpft, sie ist bereit, für ihre Überzeugung zu sterben, aber ihre Taten quälen sie und es fällt ihr schwer, das Erlebte zu verarbeiten. Isabel muss dabei schon früh lernen, dass sich die Welt nicht in gut und böse aufteilen lässt, sondern dass jedes Volk seine guten und schlechten Menschen hat.
Es gelingt Sabina Qunaj hervorragend, Isabels Emotionen auf den Leser zu übertragen und man lebt, leidet und liebt mit Isabel mit.
Die anderen Figuren bilden eine bunte Mischung. Sowohl fiktive wie auch historische Personen werden facettereich dargestellt, alle Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, selbst die Nebenfiguren wirken nicht oberflächlich.
„Das Blut der Rebellin“ ist ein historischer Roman, der mich rundum überzeugt hat. Die stets fesselnde Handlung und die ausdrucksstarken Figuren bieten ein großartiges Lesevergnügen und lassen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen.
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