Rolf-Bernhard Essig
Gebundenes Buch
Da haben wir den Salat!
In 80 Sprichwörtern um die Welt
Illustration: Kehn, Regina
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
80 Geschichten über Sprichwörter aus aller Welt - unterhaltsam erzählt vom "Sprichwörter-Papst" Rolf-Bernhard Essig. In Irland heißt es: Die Napfschnecke ist der gefährlichste Fisch in der See. In Finnland sagt man: Ich warte hier mit dem Bart im Briefkasten!. Und in Palästina: Es ist eine Ziege, selbst wenn sie fliegt. Woher diese Redewendungen kommen? Was sie wohl bedeuten? Es stecken Geschichten dahinter, aus unterschiedlichsten Gegenden und Sprachen der Welt. Sie vermitteln eine andere Kultur, aber oft ähnliche Weisheiten wie unsere eigenen. Dieses Buch erzählt, was sich hinter Sp...
80 Geschichten über Sprichwörter aus aller Welt - unterhaltsam erzählt vom "Sprichwörter-Papst" Rolf-Bernhard Essig. In Irland heißt es: Die Napfschnecke ist der gefährlichste Fisch in der See. In Finnland sagt man: Ich warte hier mit dem Bart im Briefkasten!. Und in Palästina: Es ist eine Ziege, selbst wenn sie fliegt. Woher diese Redewendungen kommen? Was sie wohl bedeuten? Es stecken Geschichten dahinter, aus unterschiedlichsten Gegenden und Sprachen der Welt. Sie vermitteln eine andere Kultur, aber oft ähnliche Weisheiten wie unsere eigenen. Dieses Buch erzählt, was sich hinter Sprichwörtern aus rund 60 Ländern verbirgt. Nur wer die Geschichte hinter der Redensart kennt, versteht sie richtig.
Rolf-Bernhard Essig, geboren 1963, ist Autor von Sach- und Hörbüchern, Kritiker, Moderator und Dozent. Mit seinem Redensartenprogramm ist er auf Tour und in TV, Hörfunk und Printmedien präsent. Bei Hanser erschienen u.a. die erfolgreichen Sprichwörtersammlungen Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! (2009) und Alles für die Katz (2011). 2018 folgte Da haben wir den Salat! In 80 Sprichwörtern um die Welt.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Artikelnr. des Verlages: 545/26059
- Seitenzahl: 163
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 149mm x 18mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783446260597
- ISBN-10: 3446260595
- Artikelnr.: 52360858
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
Für die Tasche Wow! Echte Begegnungen. Wirklich abschalten! Smarte Tipps! Und eine entspannte Einstellung in allen Reisesituationen! Mit Ausrufezeichen.
Das klingt zu gut, um wahr zu sein, und ist es natürlich auch. Der Reiseratgeber "Achtsam reisen" richtet sich aber nicht etwa an Menschen mit Visionen für eine bessere Welt, sondern an Millennials, also jene Generation, die eine Welt ohne Handy nicht kennt. Sie sollen mit diesem Buch lernen, wie man richtig reist. Wie man den Stecker aus der Dose zieht - nicht ruckartig, wie einen Zahn, sondern ganz behutsam, langsam. Sowieso ist achtsam ja das neue Langsam.
Scheinbar gibt es sie: Menschen, die ihre Komfortzone verlassen wollen, aber nicht wissen, wie. Menschen, die mit
Das klingt zu gut, um wahr zu sein, und ist es natürlich auch. Der Reiseratgeber "Achtsam reisen" richtet sich aber nicht etwa an Menschen mit Visionen für eine bessere Welt, sondern an Millennials, also jene Generation, die eine Welt ohne Handy nicht kennt. Sie sollen mit diesem Buch lernen, wie man richtig reist. Wie man den Stecker aus der Dose zieht - nicht ruckartig, wie einen Zahn, sondern ganz behutsam, langsam. Sowieso ist achtsam ja das neue Langsam.
Scheinbar gibt es sie: Menschen, die ihre Komfortzone verlassen wollen, aber nicht wissen, wie. Menschen, die mit
Mehr anzeigen
Komfortzone nicht etwa ein Sofa meinen, sondern ihren Alltag. Menschen, die Agrotourismus mit einem "g" schreiben, die das förmliche "Sie" in Schrecken versetzt, die wissen, was Fomo ist (die Angst, etwas zu verpassen: "the fear of missing out"), und die dringend lernen möchten, wie Jomo geht (die Freude, etwas zu verpassen, "the joy of missing out").
Ihnen will das Buch ein bisschen mehr Wagnis nahebringen, denn sie wissen nicht, wie man Menschen nach dem Weg fragt. Sie wissen nicht, dass diese bedruckten Faltposter Landkarten heißen, und wie man sie liest. Sie wissen nicht, wie man sich mit anderen Menschen unterhält: das Gegenüber nicht unterbrechen, zuhören, Augenkontakt herstellen. Gelegentlich nicken. Lächeln ginge. Muss aber nicht sein.
"Achtsam reisen" ist wie ein Freund, der sie inspiriert und ihnen die wichtigen Fragen stellt. Was macht das mit dir? Fühlt es sich sonderbar an? Schreib es doch auf! Ja, mit einem Stift, mit deiner Hand. Was, du hast vergessen, wie das geht? Wir zeigen es dir. Schau . . .
Andere gute Ratschläge sind: Lass das Handy aus. Geh dahin, wo kein Netz ist (zum Beispiel in die Wüste Gobi). Mach keine Pläne. Mach Ausdrucke (auf Papier). Geh in ein Kloster. Trag mal wieder eine Uhr. Spiel lustige Spiele wie etwa Handy-Roulette: Während des Essens legen alle ihr Telefon auf den Tisch. Wer als Erstes seins in die Hand nimmt, muss die Rechnung zahlen. Bete mit den Einheimischen. Iss mit der falschen Hand. Beobachte Menschen. Oder: Lies ein paar Tage vor der Reise keine Nachrichten mehr. Stimmt, möchte man da meinen, es würde einen nur unnötig stressen, wenn man wüsste, dass es für Westafrika eine Ebolawarnung gibt oder dass in der Türkei schon wieder willkürlich Leute ins Kittchen geworfen werden, weil sie mit Stift und Zettel herumgelaufen sind.
In der Kategorie jener Bücher, deren Inhalt so überflüssig ist, dass zwei Buchdeckel nötig sind, um ihn festzuhalten, rangiert dieses im oberen Bereich. Aber es spart auch eine Menge Geld, denn offenbar ist es Wurst, wo man hinfährt, Hauptsache, man kommt bei sich an.
Sara Clemence (aus dem Englischen von Samra Kovacevic und Gabi Scolik): "Achtsam Reisen". Mit Illustrationen von Chris Santone. DuMont, 128 Seiten, 16,99 Euro
Man sagt das so dahin: Gut Ding will Weile haben. Holzauge, sei wachsam. Ein Schelm, der Übles dabei denkt. Oder: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Ist es auch nicht, und wenn zwei dasselbe meinen, sagen sie auch noch lange nicht das Gleiche. Jedenfalls nicht im selben Kulturkreis. Damit man in anderen Ländern die Leute versteht, wenn sie Dinge sagen, die nicht sofort einen Sinn ergeben, wurde das Buch "Da haben wir den Salat" verfasst - eine vergnügliche Reise um die Welt in achtzig Sprichwörtern, beziehungsweise Redewendungen.
In Finnland etwa sagt man, wenn einer in der Klemme steckt: Der wartet mit seinem Bart im Briefkasten. Will das Volk der Lugbara in Uganda ausdrücken, dass Kleinvieh auch Mist macht, heißt es dort: Der Elefant trank auf einer kleinen Termite Wasser. Meint jemand in Spanien, er könne nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, sagt er, dass er nicht gleichzeitig in der Messe sitzen und die Glocken läuten könne. Die Formulierung "Pepe machte einen wunderlichen Fang" bedeutet auf Samoa: die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Und wer in Nigeria von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, sagt: Ich singe zweihundert Lieder morgens, ich singe zweihundert Lieder mittags, ich singe zweihundert Lieder abends, daneben viele lustige Melodien.
Zu jedem Sprichwort findet der Leser eine kleine Entstehungsgeschichte, mal erlebt, dann wieder überliefert, aber immer sehr liebevoll recherchiert und mit einer Entsprechung des Sprichwortes im Deutschen. Stilistisch sind die Texte nicht immer ein Vergnügen, sie pendeln zwischen kindlich und nachrichtlich, aber bei diesem Buch geht es weniger darum, wie man eine Geschichte erzählt, sondern was erzählt wird.
Der Titel bezieht sich im Übrigen auf zwei brasilianische Redewendungen, die kurz nach der Fußballweltmeisterschaft 2014 entstanden sind. Wer dort sagt: Das ist mein 7:1 meint mit anderen Worten: Da haben wir den Salat.
weit
Rolf-Bernhard Essig: "Da haben wir den Salat. In 80 Sprichwörtern um die Welt". Mit Illustrationen von Regina Kehn. Hanser, 168 Seiten, 14 Euro
Er nennt sich "Wüstenwanderer" und will schon über 20 000 Kilometer zu Fuß gegangen sein. Achill Moser ist einer dieser beeindruckenden Abenteurer, ein Naturbursche ganz eigenen Formats wie sonst nur Rüdiger Nehberg oder Reinhold Messner. Nur dass Moser eben wandert.
In seinem Buch "Unterwegs" kann man nun in die Gedanken eintauchen, die der Weltenbummler dabei hat. Man erfährt beim Lesen teils gar nicht, durch welche Steppe oder auf welchen Berg er geht, denn es geht um die ganz großen menschlichen Themen: Vertrauen, Achtsamkeit, ob man mit sich selbst allein sein kann. Der Text hat eine Neigung zum Kalenderspruch, wenn Moser etwa "klar wird", dass jeder Baum und jeder Mensch ein Individuum seien, aber auch Teil eines Ganzen. Oder wenn in der Seele "alle Antworten auf wesentliche Fragen" zu finden sind. Andererseits lässt man sich beim Lesen eben doch mitreißen, denn da schreibt einer, dem es wirklich ernst ist mit seinem Thema und dessen Begeisterung für die Natur kaum Grenzen kennt: "Auf meinen Islandreisen erlebte ich Landschaften, deren gewaltige Eindrücke kaum zu verkraften waren." Und weil dieser Enthusiast das kann, ist es auch fast egal, ob er den Urwald am Mount Elgon in Ostafrika durchforstet oder in ein Wirtshaus ("mit rot-weiß-karierten Tischdecken") in der Stadt Schmalkalden geht. Man lernt, wo Luther gewandert ist, wie man sich ein Floß baut, was es in der Sahara außer Sand gibt (Steinlabyrinthe!), wann der Ararat erstmals bestiegen wurde. Vor allem aber doch lernt man dies: Wie man sich in die Natur wirklich verlieben kann.
tlin
Achill Moser: "Unterwegs. Vom Sinn des Reisens und der Magie des Abenteuers". Dtv, 270 Seiten, 17,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ihnen will das Buch ein bisschen mehr Wagnis nahebringen, denn sie wissen nicht, wie man Menschen nach dem Weg fragt. Sie wissen nicht, dass diese bedruckten Faltposter Landkarten heißen, und wie man sie liest. Sie wissen nicht, wie man sich mit anderen Menschen unterhält: das Gegenüber nicht unterbrechen, zuhören, Augenkontakt herstellen. Gelegentlich nicken. Lächeln ginge. Muss aber nicht sein.
"Achtsam reisen" ist wie ein Freund, der sie inspiriert und ihnen die wichtigen Fragen stellt. Was macht das mit dir? Fühlt es sich sonderbar an? Schreib es doch auf! Ja, mit einem Stift, mit deiner Hand. Was, du hast vergessen, wie das geht? Wir zeigen es dir. Schau . . .
Andere gute Ratschläge sind: Lass das Handy aus. Geh dahin, wo kein Netz ist (zum Beispiel in die Wüste Gobi). Mach keine Pläne. Mach Ausdrucke (auf Papier). Geh in ein Kloster. Trag mal wieder eine Uhr. Spiel lustige Spiele wie etwa Handy-Roulette: Während des Essens legen alle ihr Telefon auf den Tisch. Wer als Erstes seins in die Hand nimmt, muss die Rechnung zahlen. Bete mit den Einheimischen. Iss mit der falschen Hand. Beobachte Menschen. Oder: Lies ein paar Tage vor der Reise keine Nachrichten mehr. Stimmt, möchte man da meinen, es würde einen nur unnötig stressen, wenn man wüsste, dass es für Westafrika eine Ebolawarnung gibt oder dass in der Türkei schon wieder willkürlich Leute ins Kittchen geworfen werden, weil sie mit Stift und Zettel herumgelaufen sind.
In der Kategorie jener Bücher, deren Inhalt so überflüssig ist, dass zwei Buchdeckel nötig sind, um ihn festzuhalten, rangiert dieses im oberen Bereich. Aber es spart auch eine Menge Geld, denn offenbar ist es Wurst, wo man hinfährt, Hauptsache, man kommt bei sich an.
Sara Clemence (aus dem Englischen von Samra Kovacevic und Gabi Scolik): "Achtsam Reisen". Mit Illustrationen von Chris Santone. DuMont, 128 Seiten, 16,99 Euro
Man sagt das so dahin: Gut Ding will Weile haben. Holzauge, sei wachsam. Ein Schelm, der Übles dabei denkt. Oder: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Ist es auch nicht, und wenn zwei dasselbe meinen, sagen sie auch noch lange nicht das Gleiche. Jedenfalls nicht im selben Kulturkreis. Damit man in anderen Ländern die Leute versteht, wenn sie Dinge sagen, die nicht sofort einen Sinn ergeben, wurde das Buch "Da haben wir den Salat" verfasst - eine vergnügliche Reise um die Welt in achtzig Sprichwörtern, beziehungsweise Redewendungen.
In Finnland etwa sagt man, wenn einer in der Klemme steckt: Der wartet mit seinem Bart im Briefkasten. Will das Volk der Lugbara in Uganda ausdrücken, dass Kleinvieh auch Mist macht, heißt es dort: Der Elefant trank auf einer kleinen Termite Wasser. Meint jemand in Spanien, er könne nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, sagt er, dass er nicht gleichzeitig in der Messe sitzen und die Glocken läuten könne. Die Formulierung "Pepe machte einen wunderlichen Fang" bedeutet auf Samoa: die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Und wer in Nigeria von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, sagt: Ich singe zweihundert Lieder morgens, ich singe zweihundert Lieder mittags, ich singe zweihundert Lieder abends, daneben viele lustige Melodien.
Zu jedem Sprichwort findet der Leser eine kleine Entstehungsgeschichte, mal erlebt, dann wieder überliefert, aber immer sehr liebevoll recherchiert und mit einer Entsprechung des Sprichwortes im Deutschen. Stilistisch sind die Texte nicht immer ein Vergnügen, sie pendeln zwischen kindlich und nachrichtlich, aber bei diesem Buch geht es weniger darum, wie man eine Geschichte erzählt, sondern was erzählt wird.
Der Titel bezieht sich im Übrigen auf zwei brasilianische Redewendungen, die kurz nach der Fußballweltmeisterschaft 2014 entstanden sind. Wer dort sagt: Das ist mein 7:1 meint mit anderen Worten: Da haben wir den Salat.
weit
Rolf-Bernhard Essig: "Da haben wir den Salat. In 80 Sprichwörtern um die Welt". Mit Illustrationen von Regina Kehn. Hanser, 168 Seiten, 14 Euro
Er nennt sich "Wüstenwanderer" und will schon über 20 000 Kilometer zu Fuß gegangen sein. Achill Moser ist einer dieser beeindruckenden Abenteurer, ein Naturbursche ganz eigenen Formats wie sonst nur Rüdiger Nehberg oder Reinhold Messner. Nur dass Moser eben wandert.
In seinem Buch "Unterwegs" kann man nun in die Gedanken eintauchen, die der Weltenbummler dabei hat. Man erfährt beim Lesen teils gar nicht, durch welche Steppe oder auf welchen Berg er geht, denn es geht um die ganz großen menschlichen Themen: Vertrauen, Achtsamkeit, ob man mit sich selbst allein sein kann. Der Text hat eine Neigung zum Kalenderspruch, wenn Moser etwa "klar wird", dass jeder Baum und jeder Mensch ein Individuum seien, aber auch Teil eines Ganzen. Oder wenn in der Seele "alle Antworten auf wesentliche Fragen" zu finden sind. Andererseits lässt man sich beim Lesen eben doch mitreißen, denn da schreibt einer, dem es wirklich ernst ist mit seinem Thema und dessen Begeisterung für die Natur kaum Grenzen kennt: "Auf meinen Islandreisen erlebte ich Landschaften, deren gewaltige Eindrücke kaum zu verkraften waren." Und weil dieser Enthusiast das kann, ist es auch fast egal, ob er den Urwald am Mount Elgon in Ostafrika durchforstet oder in ein Wirtshaus ("mit rot-weiß-karierten Tischdecken") in der Stadt Schmalkalden geht. Man lernt, wo Luther gewandert ist, wie man sich ein Floß baut, was es in der Sahara außer Sand gibt (Steinlabyrinthe!), wann der Ararat erstmals bestiegen wurde. Vor allem aber doch lernt man dies: Wie man sich in die Natur wirklich verlieben kann.
tlin
Achill Moser: "Unterwegs. Vom Sinn des Reisens und der Magie des Abenteuers". Dtv, 270 Seiten, 17,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
"Rolf-Bernhard Essig erklärt den kulturellen Hintergrund der Sprichwörter, erzählt von Unterschieden und Verbindendem und weckt das Bewusstsein für Denkmuster und sprachliche Bilder. Ein überraschendes Thema, das der Autor mit Witz angeht." Hans teen Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 07.12.2018 "Ein Buch zum Lernen, Lachen und Staunen und Weitererzählen." Katharina von Ruschkowski, GEOlino, 07.11.2018 "Eins haben alle Kulturen und Sprachen offensichtlich gemeinsam: Sie neigen dazu, sich in Sprichwörtern und Redensarten auszudrücken und das führt Rolf-Bernhard Essig sehr anschaulich vor." Ute Dettmar, Deutschlandfunk, 01.09.18 "Ein idealer Begleiter für den Urlaub mit Kindern. ... Denn daran haben nicht nur die Kinder, sondern garantiert auch die vorlesenden Eltern, Spaß. Eine spielerische Einladung, um fremde Kulturen zu entdecken." Dirk Kruse, Frankenschau aktuell, 14.08.18
Von fliegenden Ziegen, Strumpfbändern und Napfschnecken: eine sprichwörtliche Reise um die Welt
Hinter jedem Sprichwort steht eine Geschichte - und in jedem Land gibt es unzählige davon. Rolf-Bernhard Essig nimmt uns in seinem Buch mit auf eine Reise rund um den Globus und …
Mehr
Von fliegenden Ziegen, Strumpfbändern und Napfschnecken: eine sprichwörtliche Reise um die Welt
Hinter jedem Sprichwort steht eine Geschichte - und in jedem Land gibt es unzählige davon. Rolf-Bernhard Essig nimmt uns in seinem Buch mit auf eine Reise rund um den Globus und erzählt uns von erstaunlichen, lustigen und originellen Sprichwörtern aus rund 60 Ländern.
So erfährt man z. B., warum man aufhorchen sollte, wenn man in Schweden mit "Guten Tag, Axtstiel" begrüßt wird. Wer in Russland wie ein Hase fährt. Wieso man in Südindien auf des Kaufmanns Urteil vertraut. Weshalb die Napfschnecke das gefährlichste Tier des Meeres ist. Wie ein Honigtropfen ein Königreich zu Fall brachte. Oder warum laut der Ghanaer die Weißen einst den afrikanischen Kontinent verließen.
Die Sammlung besteht aus alten, seit Generationen bestehenden Sprichwörtern ebenso wie aus erst vor kurzem entstandenen. Die Geschichten sind kurz und unterhaltsam geschrieben und zu jedem Sprichwort hat der Autor farblich abgesetzt das deutsche Pendant oder einen entsprechenden Vorschlag beigefügt. Zudem ist das Buch liebevoll illustriert und lädt somit zur Eigenlektüre ebenso ein wie zum Vorlesen. Und wer mag, kann die Reise in 80 Sprichwörtern um die Welt auf der im Buch abgedruckten Weltkarte mitverfolgen, beginnend und endend wie einst bei Jules Verne in England.
Eine aussergewöhnliche, sehr unterhaltsame und wunderbar illustrierte Sammlung besonderer Sprichwörter, die mich mehrmals überraschte, erstaunte, zum Schmunzeln brachte und bei der es mir tatsächlich schwer fiel, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ich kann das Buch uneingeschränkt jedem empfehlen, entweder für sich selbst oder als besonderes Geschenk.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich war sehr gespannt auf das Buch und seine Sprichtwörter.Gerne wollte ich mit dem Buch erfahren,wie andere ihre Sprichwörter einsetzen.Enttäuscht wurde ich kein bischen.Das Buch tut einem in kleinen Geschichten die Sprichwörter der einzelen Regionen näher bringen.Man …
Mehr
Ich war sehr gespannt auf das Buch und seine Sprichtwörter.Gerne wollte ich mit dem Buch erfahren,wie andere ihre Sprichwörter einsetzen.Enttäuscht wurde ich kein bischen.Das Buch tut einem in kleinen Geschichten die Sprichwörter der einzelen Regionen näher bringen.Man erfährt aus Europa,Asien,Ruslandund noch einien Regionen die Sprichwörter.Der Autor Rolf-Bernhard Essig nimmt einen mit auf die Weltreise der Sprichwörter.Ihm zur Seite hat die Illustratorin Regina Kehn viele schöne Illustrationen geschaffen-die zu dem Buch passen.
Es hat viel Spass gemacht das Buch zu lesen,ich gebe 4 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sprichwörter aus aller Welt
Sprichwörter. Sie bereichern unser Leben, sind kleine Weisheiten für jeden Tag. Ein Sprichwort erklärt meist eine Situation, ohne viel drumherum sagen zu müssen. Jeder weiß, was gemeint ist. Doch Sprichwörter gibt es nicht nur hier …
Mehr
Sprichwörter aus aller Welt
Sprichwörter. Sie bereichern unser Leben, sind kleine Weisheiten für jeden Tag. Ein Sprichwort erklärt meist eine Situation, ohne viel drumherum sagen zu müssen. Jeder weiß, was gemeint ist. Doch Sprichwörter gibt es nicht nur hier bei uns. Sie werden auf der ganzen Welt benutzt. Manche gab es schon vor hunderte von Jahren, andere wiederum sind nahezu neu.
Dieses Buch ist ein kleines Kleinod. Die ganze Familie kann ihren Spaß daran finden. Ob als Vorlesebuch für die Kleinen vor dem Einschlafen oder als Informationsbuch, um etwas über fremde Kulturen zu erfahren, für alle ist etwas geboten. Dazu ist es sehr interessant gestaltet: Lustige Illustrationen von Regina Kehn, einer bekannten Illustratorin aus Hamburg, begleiten jede einzelne Geschichte. Der Einband ist auffallend bunt und ansprechend gestaltet. Zudem liegt das Buch in Hardcoverqualität vor. Auch nach dem hundertsten Hervorkramen und Aufschlagen wird das Buch keinen Schaden nehmen, was ebenso für die einzelnen Seiten gilt, die aus festem Papier gestaltet wurden.
Der Schreibstil ist locker, humorvoll, interessant, informativ. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf.
Fazit:
Eine sprichwörtliche Reise um die Welt für die ganze Familie. Sehr beeindruckend. Es macht unheimlich Spaß, die vielen neuen Sprichwörter zu entdecken. Sehr empfehlenswert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für