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Das bislang persönlichste Buch der AusnahmepolitikerinZuweilen wird sie heftig kritisiert, nicht selten auch aus den eigenen Reihen - und trotz allem bleibt Sahra Wagenknecht unbeirrt auf ihrer politischen Linie. Bei kaum einer anderen Politikerin ist dieser unbedingte Wille zu spüren, das Land zu verändern. Immer im Zentrum: die Soziale Frage. Dabei bleibt Wagenknecht ganz nah an den Wählern, vor allem aber bei den Schwachen und Schwächsten dieser Gesellschaft. Sie weicht nicht aus, sondern beantwortet Fragen offen und inhaltlich konkret. Was treibt diese Frau an? Was sind ihre Vorstellu...
Das bislang persönlichste Buch der Ausnahmepolitikerin
Zuweilen wird sie heftig kritisiert, nicht selten auch aus den eigenen Reihen - und trotz allem bleibt Sahra Wagenknecht unbeirrt auf ihrer politischen Linie. Bei kaum einer anderen Politikerin ist dieser unbedingte Wille zu spüren, das Land zu verändern. Immer im Zentrum: die Soziale Frage. Dabei bleibt Wagenknecht ganz nah an den Wählern, vor allem aber bei den Schwachen und Schwächsten dieser Gesellschaft. Sie weicht nicht aus, sondern beantwortet Fragen offen und inhaltlich konkret. Was treibt diese Frau an? Was sind ihre Vorstellungen? Und wie fand sie in den politischen Betrieb? Davon berichtet sie in ihrem bislang persönlichsten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagenknecht will anders Politik machen.
»Selbst wer kein Anhänger von ihr oder der Linkspartei ist, kann dieses Buch mit Gewinn lesen.« NachDenkSeiten
Zuweilen wird sie heftig kritisiert, nicht selten auch aus den eigenen Reihen - und trotz allem bleibt Sahra Wagenknecht unbeirrt auf ihrer politischen Linie. Bei kaum einer anderen Politikerin ist dieser unbedingte Wille zu spüren, das Land zu verändern. Immer im Zentrum: die Soziale Frage. Dabei bleibt Wagenknecht ganz nah an den Wählern, vor allem aber bei den Schwachen und Schwächsten dieser Gesellschaft. Sie weicht nicht aus, sondern beantwortet Fragen offen und inhaltlich konkret. Was treibt diese Frau an? Was sind ihre Vorstellungen? Und wie fand sie in den politischen Betrieb? Davon berichtet sie in ihrem bislang persönlichsten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagenknecht will anders Politik machen.
»Selbst wer kein Anhänger von ihr oder der Linkspartei ist, kann dieses Buch mit Gewinn lesen.« NachDenkSeiten
Wagenknecht, Sahra
Sahra Wagenknecht studierte Philosophie und Neuere Deutsche Literatur in Jena, Berlin und Groningen mit einer Abschlussarbeit über Hegel und Marx (1996). 2012 promovierte sie zum Dr. rer. pol. in Wirtschaftswissenschaften mit einer Arbeit zum Thema "The Limits of Choice. Saving Decisions and Basic Needs in Developed Countries". Sie war Mitglied der Programmkommission der Partei Die Linke und von 2010 bis 2014 stellvertretende Parteivorsitzende. Von 2004 bis 2009 war sie Mitglied des Europaparlaments. Sie ist seit 2009 Mitglied des Bundestages und seit Oktober 2015 Vorsitzende der Fraktion Die Linke.
Sahra Wagenknecht studierte Philosophie und Neuere Deutsche Literatur in Jena, Berlin und Groningen mit einer Abschlussarbeit über Hegel und Marx (1996). 2012 promovierte sie zum Dr. rer. pol. in Wirtschaftswissenschaften mit einer Arbeit zum Thema "The Limits of Choice. Saving Decisions and Basic Needs in Developed Countries". Sie war Mitglied der Programmkommission der Partei Die Linke und von 2010 bis 2014 stellvertretende Parteivorsitzende. Von 2004 bis 2009 war sie Mitglied des Europaparlaments. Sie ist seit 2009 Mitglied des Bundestages und seit Oktober 2015 Vorsitzende der Fraktion Die Linke.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 31334
- Verlag: Piper
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 26. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 19mm
- Gewicht: 211g
- ISBN-13: 9783492313346
- ISBN-10: 3492313345
- Artikelnr.: 52361513
Herstellerkennzeichnung
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Sahra Wagenknecht ist das Gesicht der LINKEN. Sie spricht Wahrheiten aus, die andere Bundespolitiker lieber verschweigen und scheut keinen Diskurs. Kurzum, sie polarisiert, eckt an. Für mich gehört sie zum kleinen Kreis der glaubhaften Politiker innerhalb Deutschlands. Durch ihre Herkunft …
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Sahra Wagenknecht ist das Gesicht der LINKEN. Sie spricht Wahrheiten aus, die andere Bundespolitiker lieber verschweigen und scheut keinen Diskurs. Kurzum, sie polarisiert, eckt an. Für mich gehört sie zum kleinen Kreis der glaubhaften Politiker innerhalb Deutschlands. Durch ihre Herkunft kennt sie sich zudem bestens mit den Nöten, Ängsten und Wünschen der "Ostdeutschen" aus.
"Couragiert gegen den Strom" ist ein aufrüttelndes 224-seitiges Interview, das der Journalist Florian Rötzer 2017 mit Wagenknecht geführt hat. Darin geht es nicht nur um politische Überzeugungen und heiß diskutierte Themen (z. B. Flüchtlingskrise, soziale Frage, Bildung oder Lobbyismus), sondern auch um die Person Wagenknecht. So erfährt u. a., dass sie, die Vielbeschäftigte, liebend gern liest, Philosophie studiert hat und in der DDR als asozial galt.
An diesem durchweg spannendem Gespräch hat mir vor allem Wagenknechts glasklare wie geradlinige Argumentation imponiert. Ohne zu beschönigen, legt sie den Finger in bundespolitische Wunden und spart an keiner Stelle mit Kritik. Sie spricht die Themen des kleinen Mannes an und appelliert daran, diesen trotz Handelskrieg, Asylstreit und Pflegenotstand nicht aus den Augen zu verlieren. Auch die momentane Politikverdrossenheit der Bundesbürger thematisiert sie und zeigt auf, dass sich die Profile der einzelnen Parteien immer weniger voneinander unterscheiden.
FAZIT
Scharfsinnige Einschätzung des momentanen politischen Status quo. M. E. braucht es mehr Politiker von Sahra Wagenknechts Format.
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Eine Philosophin in der Politik..?
Ja, so eine immaterielle Einstellung gibt es. Diese ist auch unbedingt notwendig. Sich mehr Gedanken um die notwendigen Voraussetzungen eines gesellschaftlich alle Mitglieder zufriedenstellenden, funktionierenden Staates zu machen, stände gar manchen …
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Eine Philosophin in der Politik..?
Ja, so eine immaterielle Einstellung gibt es. Diese ist auch unbedingt notwendig. Sich mehr Gedanken um die notwendigen Voraussetzungen eines gesellschaftlich alle Mitglieder zufriedenstellenden, funktionierenden Staates zu machen, stände gar manchen Polit-Profis gut zu Gesicht.
Man muss Sahra Wagenknecht nicht unbedingt sympathisch finden, man muss sie nicht mögen Dieses Buch, im Stil eines langen Interviews zwischen Florian Rötzer, Medienpublizist, und Sahra Wagenknecht geführt und aufgebaut, ermöglicht das Verständnis für viele Ansichten dieser hochintelligenten Frau. Denn wo sie Recht hat, hat sie recht.
Wer jetzt den Einwand bringt "verkappte Kommunistin, erst SED-, dann PDS-Mitglied und jetzt ein Teil der Doppelspitze der Partei 'Die Linke' Fraktionsvorsitzende und gemeinsam mit der zweiten Spitze Dietmar Bartsch Oppositionsführer im Deutschen Bundestag - wie geht das denn? Sind eben doch alles Kommunisten!", reitet ein totes Ross.
Den Vertretern dieses Vorwurfs kann nur geraten werden, sich ein wenig zu informieren:
Hans Globke, während der Nazizeit Mitverfasser der Nürnberger Rassegesetze, nach dem Krieg unter Konrad Adenauer Chef des Bundeskanzleramtes. Bekam 1963 das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen...
Hans Filbinger? CDU-Grande, 1966 bis 1978 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, bekam 1978 den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.
Kurt-Georg Kiesinger? Vorgänger des gerade erwähnten Hans Filbinger als Ministerpräsident Baden-Württembergs. In späteren Jahren Bundeskanzler (1966 bis 1969) war im Reichsaußenministerium stellvertretender Leiter der dortigen Rundfunkpolitischen Abteilung zuständig für die Verbindung zum Reichspropaganda Ministerium unter Joseph Goebbels. Und schon 1949 als CDU-Mitglied Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Diese Liste ließe sich noch weiter führen. Es sind nur drei der prominentesten Mitglieder einer C-Partei. Die drei Namen sollen lediglich das unsinnige Argument 'alles Kommunisten' in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Wer also einerseits 'Die Linke' als kommunistische Partei und die beiden großen C's als rein den Prinzipien des Christentums verpflichtet herbei phantasiert, sei es gestern, sei es heute oder auch morgen, der möge dieses Buch lesen. An manchen Stellen etwas langatmig, aber immer sehr aufschlussreich, erhellend.
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Das Buch habe ich gern gehört und empfehle ich es auch gerne weiter. Vor allem denjenigen, die Vorbehalte mit sich herumtragen und sich bisher nicht dazu durchringen konnten, diese Sicht der Dinge kennenzulernen. Es lohnt sich. Vor allem für diejenigen, die jeden Tag arbeiten gehen und am …
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Das Buch habe ich gern gehört und empfehle ich es auch gerne weiter. Vor allem denjenigen, die Vorbehalte mit sich herumtragen und sich bisher nicht dazu durchringen konnten, diese Sicht der Dinge kennenzulernen. Es lohnt sich. Vor allem für diejenigen, die jeden Tag arbeiten gehen und am Ende des Monats feststellen, dass sie mit dem Sauerverdientem immer weniger anfangen können. Oder auch wenn man keinen Job hat und versteht nicht, warum es so ist und wie dies geändert werden könnte, denn die heutige Lage wird gern von den Machtinhabern als alternativlos verkauft. Frau Wagenknecht sagt klar, dass dies nicht der Fall ist.
Das Buch hat vier Kapitel:
I. Anders Politik machen, darin Soziale Gerechtigkeiz, IS-Terror, Rüstungsexporte und Krieg.
II. Biographie. Eine Philosophin in der Politik.
III. Politik. Was ich erreichen möchte, darin Außen- und Verteidigungspolitik, Einwanderungspolitik, Medien, Globalisierung.
IV. Ausgewählte Reden.
Für bessere Lesbarkeit habe ich auf Anführungszeichen verzichtet. Für mehr Details, denn jedes Kapitel hat mehrere Unterkapitel, s. Inhaltsverzeichnis. Alle Punkte wurden sehr gut, reichhaltig und inhaltlich korrekt abgearbeitet. Man bekommt viel mehr als versprochen wurde.
Wichtig ist: Man lernt nicht nur die politischen Ansichten von Frau Wagenknecht, man lern sie auch als Person kennen. Sie erzählt über ihren Werdegang, unter anderem, dass sie in der DDR als asozial eingestuft war, weil sie das System kritisierte, und deshalb nicht gleich mit dem Studium der Philosophie anfangen konnte. Ganz anders sah es bei Frau Merkel aus.
Besser ist es auch, dass man Frau Wagenknecht im Buch kennenlernt, weil man den Talkshows einen eher verzehrten Bild i.d.R entnimmt. Sie erklärt auch, warum sie als zurückhaltend oder kühl bei solchen Gelegenheiten empfunden wird: Bei den Talkshows kann man selten ausreden, wird oft unterbrochen usw. In einem Buch aber kann sie ihre Sicht der Dinge ungestört darlegen. Und das tut sie sehr gut. Das Ganze ist schön griffig erzählt, sodass man in kurzer Zeit viel mitbekommt.
Das Buch kann jeder lesen/hören, die Inhalte werden zugänglich, schlicht und ergreifend vermittelt.
Die ersten drei Kapitel haben eine Interviewform. Florian Rötzer stellt sehr gute Fragen, zu vielen akuten Themen der Gegenwart, die Frau Wagenknecht die Basis geben, ihre Sicht darzulegen.
Wichtig ist auch, dass S. Wagenknecht darauf hinweist, dass DIE LINKE kein Geld, keine Spenden oder ähnl. Zuwendungen von keinen Industrie-/Wirtschaftsvertretern erhält, im Vergleich zu anderen, wohl etablierten Parteien. Wer zahlt, der bestellt die Musik, wie man weiß.
Das letzte Kapitel war auch sehr gut: Einige Reden von S. Wagenknecht samt den Rufen und dem Klatschen aus dem Publikum. Sehr interessant und aufschlussreich war zu hören, was die CDU/CSU und SPD Anhänger da vor sich gegeben haben. Spricht Bände. Nicht gerade für diese Herrschaften.
Ursula Berlinghof hat sehr gut gelesen. Etwas raue, kräftige Stimme, die zum Inhalt des Buches wunderbar passt, hat sie auch Gemütszustände, insb. im Kap. IV, prima rüberzubringen vermocht.
6 St. 53 Min. der ungekürzten Ausgabe habe ich ihr gern gelauscht.
Insg. ist es ein sehr lesenswertes bzw. hörenswertes Buch geworden. Gern lese/höre ich auch „Reichtum ohne Gier“ von S. Wagenknecht.
Freue mich, dass ich mich endlich an ein Buch von S. Wagenknecht, und als erstes gerade an dieses, herangetraut habe. Was spricht eigentlich dagegen?, habe ich mich eines Tages gefragt. Wenn man es ablehnt, dann weiß man genau, was. Wenn man diese Inhalte befürwortet, dann weiß man besser, warum. Das, was ich vorher von der Linken und S. Wagenknecht aus den Leitmedien mitbekommen habe, erwies sich als äußerst fragmentiert, diffus negativ untermalt und auf jeden Fall unzureichend, um begründete Schlüsse darüber zu ziehen. Nach diesem Buch sieht es ganz anders aus.
Mein Fazit also: Lesen/hören und zur eigenen Meinung zu gelangen.
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