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Elisabeth Florin
Broschiertes Buch
Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod (Mängelexemplar)
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In einem kleinen Bergdorf bei Meran werden die Überreste eines seit Jahrzehnten vermissten Kindes entdeckt. Der Fund führt Commissario Pavarotti zurück zu den Anfängen seiner Karriere, als das Verschwinden des Jungen für eine ganze Familie in einer Katastrophe endete. Er muss sich einer alten Schuld stellen - und der unglücklichen Liebe zu Lissie von Spiegel, von der ihn eine große Lüge trennt. Der Commissario gerät in einen düsteren Strudel aus Verzweiflung und Ohnmacht.
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Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 80er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither einen Gutteil ihrer freien Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitet seit 20 Jahren als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main und lebt mit ihrem Mann im Taunus.
Produktdetails
- Commissario Pavarotti, Lissie von Spiegel 3
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 367
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2016
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 30mm
- Gewicht: 421g
- ISBN-13: 9783954518081
- ISBN-10: 3954518082
- Artikelnr.: 47535954
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
Hinter diesem launigen Titel verbirgt sich ein düsterer, atmosphärischer Krimi mit Tiefgang. Pavarotti ist im ersten Kapitel am Abgrund, nur ein dramatischer Akt der Manipulation verhindert, dass er sich selbst die Kugel gibt. Grund ist, dass er dieselbige bereits im Band zwei versehentlich seiner Assistentin und verhinderten Liebe Lissie von Spiegel gab. Die leidet nun an einer durch die Kopfverletzung verursachten Amnesie, die es ihr unmöglich macht, sich an etwas zu erinnern, das weniger als 20 Jahre zurückliegt. Beide müssen sich gezwungenermaßen mit der Vergangenheit auseinandersetzen: in dem kleinen Bergdorf Katharinaberg im Meran, in dem auch Lissies Vater vor 20 Jahren verschwand, werden die Knochen eines Kindes in einem Kellergewölbe gefunden. Das Verschwinden des Dreijährigen war Pavarottis erster Fall. Zurück an dem Ort des Scheiterns zeigt sich, dass die Dorfbewohner noch genauso verschlossen sind wie je. Wie das Wasser des Stausees, der unter mysteriösen Bedingungen geflutet wurde, bedeckt Schweigen mehr als nur ein Geheimnis, das in der Tiefe liegt. Warum gibt es zum Beispiel keine Haustiere in Katharinaberg, speziell keine Hunde und Katzen?
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Mit Wohlwollen bespricht Sylvia Staude diesen Krimi, in dem Elisabeth Florian ihren Commissario Luciano Pavarotti im eigentlich beschaulichen Südtirol in der Gegend von Meran ermitteln lässt, wo nun aber allerhand passiert, wie Staude informiert: Menschen werden gemordet, und es gibt "mindestens einen Hundehasser". Naja, ganz ernst nehmen kann sie den Plot nicht, aber die Kritikerin rechnet der Autorin an, Klischees weitestgehend zu vermeiden und ihre Figuren originell zu entwerfen. Das reicht ihr zum Vergnügen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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*Inhalt*
Commissario Pavarotti wird zu einem Tatort gerufen, bei dem Abriss zweier alter Häuser wird die Leiche eines kleines Jungen entdeckt. Das Verschwinden dieses Jungens ist eins der ersten Fälle, die Pavarotti untersuchen musste. Es war einer seiner schwersten Fälle, da er den …
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*Inhalt*
Commissario Pavarotti wird zu einem Tatort gerufen, bei dem Abriss zweier alter Häuser wird die Leiche eines kleines Jungen entdeckt. Das Verschwinden dieses Jungens ist eins der ersten Fälle, die Pavarotti untersuchen musste. Es war einer seiner schwersten Fälle, da er den kleinen Jungen nie finden konnte. In seiner Begleitung befindet sich Lissie von Spiegel, die nach einem Kopfschuss an einer Amnesie leidet. Sie kann sich an nichts erinnern, was in ihrem Erwachsenenleben vorgefallen ist, auch Pavarotti ist ein Unbekannter für sie. Ihre letzte Erinnerung ist in Katharinaberg mit ihrem Vater, sie will wissen, was damals vorgefallen ist. Während der Ermittlungen kommen die unterschiedlichsten Geheimnisse ans Licht… Kann Pavarotti diesmal den Fall lösen?
*Cover*
Das Cover vermittelt eine düstere Stimmung. Über den Kirchturm braut sich etwas zusammen, es ist richtig passend zum Inhalt des Buches.
*Meine Meinung*
"Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod" von Elisabeth Florin ist bereits der dritte Fall mit Commissario Pavarotti und Lissie von Spiegel. Dieser beginnt spannend aber auch verstörend, denn Misshandlungen an Kindern machen mich sehr traurig und wütend zugleich.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die düstere Atmosphäre des Dorfes mit ihren Worten gut in Szene zu setzen. An manchen Stellen lief es mir eiskalt den Rücken runter.
Die Spannung wird konstant auf einem hohen Niveau gehalten und immer wieder schickt Elisabeth Florin uns Leser auf falsche Fährten. In verschiedenen Rückblenden wird die Tragik des Falles näher erklärt. Ich konnte einen Blick in die menschlichen Abgründe einiger Charaktere machen. Das Finale ist superspannend und sehr überraschend, alle einzelne Fäden werden gekonnt zusammengeführt.
Die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich weiter. Pavarotti ist doppelt gestraft, erst das schlechte Gewissen gegenüber Lissie und dann wird er mit einem seiner ersten Fälle konfrontiert. Seinen inneren Zwiespalt konnte ich gut verstehen und ich mag ihn trotz seiner Grummeligkeit.
Lissie hat nach einem Kopfschuss eine Amnesie und kämpft sich in ihr altes Leben zurück. Echt gut beschrieben. Und auch die anderen Charaktere sind genial beschrieben, sei die Guten wie auch die Bösen.
*Fazit*
Diesen spannenden Krimi kann ich nur empfehlen und 5 Sterne vergeben, aber Neueinsteiger sollten vielleicht doch lieber mit Band 1 anfangen.
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Dieser Kriminalroman ist das zweite Buch der Autorin das ich gelesen habe. Das Buch ist der dritte Band der Reihe um den Commissario Pavarotti.
Die Hauptfigur Commissario Pavarotti ist ein Ermittler mit Ecken und Kanten, dennoch einer den man mag. Ihm zur Seite steht seine unglückliche Liebe …
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Dieser Kriminalroman ist das zweite Buch der Autorin das ich gelesen habe. Das Buch ist der dritte Band der Reihe um den Commissario Pavarotti.
Die Hauptfigur Commissario Pavarotti ist ein Ermittler mit Ecken und Kanten, dennoch einer den man mag. Ihm zur Seite steht seine unglückliche Liebe Lissie von Spiegel.
In seinem aktuellen Fall holt ihn seine Vergangenheit wieder ein, denn letztendlich handelt es sich um einen alten, seinerzeit ungelösten Fall.
Der Autorin ist es wieder gelungen mich aufs Beste zu unterhalten, denn ihr Schreibstil schafft es wieder mich schnell in die Story hinzuziehen. Sehr Bildhaft beschreibt sie die Figuren und besonders auch die Schauplätze im schönen Südtirol. Für mich persönlich war es fast so als sei ich dorthin zurückgekehrt, denn ich habe in den späten Achtzigern einige Urlaube dort verbracht und so kam mir das eine oder andere durchaus bekannt vor. Besonders jedoch der Menschenschlag der dort lebt ist so plastisch beschrieben, dass es mir so vorkam als wäre ich wieder vor Ort.
Die Spannung die zu Beginn noch eher etwas beschaulicher daherkommt, steigert sich mit jeder Seite immer weiter bis hin zum furiosen Finale.
Sehr geschickt gelingt es ihr den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken, so dass es nur schwer möglich ist den/die Täter vor der letzten Seite zu ermitteln.
Man spürt mit nahezu jeder Zeile, die Liebe der Autorin zu Südtirol, so liebevoll beschreibt sie die Gegend und die Menschen die dort leben.
Der Buch ist wieder allerbeste Unterhaltung und so komme ich wieder auf 5 Sterne, Plus Leseempfehlung!
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„Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“ ist bereits der 3. Fall, bei dem ich mit dem manchmal mürrischen, aber auch sehr seniblen und menschlichen Commissario und seiner deutschen Bekannten Lissie von Spiegel, die an Gedächtnisverlust leidet, in und um Meran ermitteln darf. …
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„Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“ ist bereits der 3. Fall, bei dem ich mit dem manchmal mürrischen, aber auch sehr seniblen und menschlichen Commissario und seiner deutschen Bekannten Lissie von Spiegel, die an Gedächtnisverlust leidet, in und um Meran ermitteln darf. Gleich auf den ersten Seiten bekomme ich es mit der Angst zutun, denn der Commissario erwägt seinen Selbstmord. Sein junger Freund Paul weiß dies mit einem seiner makaberen Scherze im letzten Moment zu vereiteln, was mich schon wieder zum Schmunzeln brachte.
Dann wird der Commissario mit seinem ersten Fall konfrontiert, der bereits vor 20 Jahren als nicht abgeschlossen zu den Akten gelegt wurde: im kleinen Bergdorf Katharinaberg nicht weit von Meran wurde damals ein dreijähriger Junge entführt. Bei Abrissarbeiten von 2 Häusern in Katharinaberg stoßen die Arbeiter auf das Skelett eines Kindes – wie sich herausstellt, des damals verschwundenen Johannes. Pavarotti beginnt die damaligen Versäumnisse aufzuarbeiten und hofft, endlich den Täter stellen zu können.
Außerdem muss er Lissie von Spiegel, die er aus dem Spital abgeholt hat, endlich beichten, dass er es war, der die Kugel abgefeuert hat, die sie in ihr Vergessen gestürzt hat.
In diesem neuen Fall nimmt mich die Autorin mit in ein kleines Bergdorf mit seinen Einwohnern, von denen jeder etwas zu verbergen scheint. Nicht nur einmal haben sich meine Härchen an den Armen aufgestellt und mir lief eine Gänsehaut den Rücken runter. Allesamt sind die Charaktere gut vorstellbar und in vielen Schattierungen mit ihren Eigenheiten gezeichnet. Durch die oft bildhafte Sprache erstellt sich die Szenerie vor meinem inneren Auge und ich bin mittendrin in der Geschichte. Aber einfach mal schnell durchlesen geht hier gar nicht. Dazu hat die Autorin die Geschichte viel zu komplex gestaltet, viele Wendungen eingebaut, immer wieder neue Personen auftreten lassen, die ich für den Täter hielt und leider bin ich bis zur Auflösung nicht drauf gekommen, wer denn nun der Täter ist.
Aber nicht nur Pavarotti ermittelt, sondern auch Lissie von Spiegel versucht auf ihre Weise etwas aus den Dorfbewohnern herauszukitzeln und schreibt darüber ein Buch. Ich freue mich mit ihr, wenn immer mal wieder ein kleines Fitzelchen aus ihrer vergessenen Welt auftaucht und ihre permanente Suche nach ihrer Vergangenheit ganz kleine Erfolge bringt.
Die kurzen Kapitel mit einer stetig ansteigenden Spannung haben es mir schwer gemacht, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Die Zeitsprünge, die immer wieder mal einfließen und mich manche der Bewohner sogar etwas besser verstehen lassen, bauen die Spannung nicht ab, sondern steigern sie eher noch.
Wer einen Krimi mit wenig Blutvergießen lesen und sich mit den seelischen Abgründen einiger Dorfbewohner befassen mag, der ist hier genau richtig. Ein Buch, über das man auch sehr gut diskutieren kann.
Ich habe das Lesen sehr genossen.
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