
Laura Newman
Broschiertes Buch
Coherent
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Ob Smartphone, Tablet oder Computer - über das Internet leben, lieben und kommunizieren wir. Was aber, wenn wir keine Geräte mehr bräuchten, um online zu sein? Was würdest du tun? Genau diese Erfahrung macht die 17-jährige Sophie und gerät schnell in einen rasanten Strudel aus Angst und Faszination. Gejagt von einer geheimnisvollen Organisation begibt sie sich auf eine abenteuerliche Flucht quer über den Globus. Zusammen mit dem smarten Franzosen Jean setzt Sophie alles daran, dem Ursprung ihrer Fähigkeiten und dem Rätsel um ihre Vergangenheit auf die Spur zu kommen.
Newman, Laura
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten. Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte. 2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman.
Laura Newman wurde 1983 in Berlin geboren und schrieb bereits als Kind gerne bunte, spannende und fantasievolle Geschichten. Im Laufe ihres Lebens beschäftigte sie sich mit Videoschnitt, Fotografie Mode- und Grafikdesign bis sie schließlich den Beruf des Mediengestalters erlernte und diese Tätigkeit etwa 10 Jahre lang ausübte. 2013 ließ sie ihre Leidenschaft zum Schreiben erneut aufleben und veröffentlichte ihren ersten Roman.
Produktdetails
- Verlag: Drachenmond Verlag
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 149mm x 31mm
- Gewicht: 650g
- ISBN-13: 9783959910835
- ISBN-10: 3959910835
- Artikelnr.: 44149833
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Den Anfang empfand ich etwas abrupt und hektisch. Kaum hat der Leser Sophie kennengelernt und mehr über einen kürzlich erlittenen Schicksalsschlag erfahren, schon reist sie im Rahmen eines Schüleraustausches nach Frankreich. Dort lebt sie …
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Den Anfang empfand ich etwas abrupt und hektisch. Kaum hat der Leser Sophie kennengelernt und mehr über einen kürzlich erlittenen Schicksalsschlag erfahren, schon reist sie im Rahmen eines Schüleraustausches nach Frankreich. Dort lebt sie bei Gasteltern, die sich nie blicken lassen, und stößt – im wahrsten Sinne des Wortes – auf Jean. Und schon nimmt die Geschichte um das Geheimnis ihrer besonderen Fähigkeiten ihren Lauf. Diese schnelle Entwicklung gefiel mir nicht ganz so gut, doch das war angesichts des interessanten Themas nicht allzu schlimm. Die Neugier hatte mich bereits gepackt und ich wollte wissen, was das für Fähigkeiten sind und vor allem, warum Sophie online sein und mit Handy, Smartphone und anderen technischen Geräten kommunizieren kann.
Die Idee der Autorin Laura Newman fand ich ungemein spannend und zeitgemaß. Wer weiß, vielleicht wird bereits irgendwo auf der Welt in diesem Moment an Methoden gearbeitet, wie der Mensch ohne technische Hilfsmittel laufend online sein kann. Durch Implantate oder irgendwelche Neurotransmitter. In “Coherent” bleibt diese Frage lange offen und bietet dem Leser viel Raum für Spekulationen. Geheime Forschungen? Verschwörungen der Regierung? Ich fragte mich ständig, was wohl dahintersteckt und wo das noch hinführt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich hoffnungslos verloren war, sobald von Proxyservern und Ähnlichem die Rede war. Damit kenne ich mich schlicht gar nicht aus. Für mehr technikaffine Menschen stelle ich mir die Lektüre allerdings ziemlich anregend vor.
Neben der geballten Action kamen aber auch die kleinen, feinen Details nicht zu kurz. Einige davon haben mir sehr gut gefallen: So mag Sophie zum Beispiel eines meiner Lieblingslieder, “Hallelujah” von Jeff Buckley, und Sophie’s Tante fährt ein Auto, wie Lorelai von den Gilmore Girls. Ein weiteres absolutes Highlight war, dass ein Freund von Jean das von mir innig geliebte “I want to believe”-Poster von Mulder an der Wand hängen hat. Alles kleine Elemente, die der Story viel Wärme verleihen.
Mir haben Tonalität und Schreibstil von Laura Newman ungemein gut gefallen. Was aber vor allem herausstach, waren die herrlichen Beschreibungen von Frankreich – ich habe regelrecht Fernweh bekommen. Die Autorin selbst verbindet sehr viel mit Frankreich und diese Liebe zum Land spürte ich in den Zeilen. “Coherent” zu lesen war wie eine kleine Reise.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt und gleicht damit einem klassischen Drama in drei Akten. In Teil Eins erhält der Leser alle notwendigen Information über die Voraussetzungen, in Teil Zwei spitzt sich der Konflikt bis zum Höhepunkt zu und in Teil Drei folgt dann die Lösung – oder eben die Katastrophe. Welches von beidem hier der Fall ist, verrate ich natürlich nicht. Erzählt wird aus der Sicht von Sophie, Jean und einem Agenten, Lamar Bishop.
Gegenüber Jean hatte ich anfangs ein wenig Vorurteile. Er entsprach so sehr dem Klischee vom gutaussehenden, ein wenig prolligen Franzosen, dass ich ihn nicht Ernst nehmen konnte. Doch es steckte mehr in ihm und ich wurde positiv überrascht. Sein Charakter hat sehr viel Tiefgang und mehr zu bieten, als man im ersten Moment erwarten mag. Sophie wirkte im Vergleich etwas schlichter auf mich – sie ist eher das “Opfer”. Clever und aufgeweckt, aber in meinen Augen nicht ganz so facettenreich.
Jean und Sophie zusammen bilden ein angenehmes Paar. Es war schön zu erleben, wie sich die Freundschaft zwischen beiden entwickelt und daraus langsam Liebe wird.
Ein Mensch, der immer online sein kann – ganz ohne technisches Hilfsmittel. Damit hat Laura Newman ein äußerst spannendes Thema aufgegriffen und gelungen zum Leben erweckt. “Coherent” ist ein aufregender Fiction-Thriller mit sympathischen Charakteren und einem überraschenden und dramatischen Ende.
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Sophie ist anders, als andere Mädchen. Nicht nur, dass sie schon mit ihren 17 Jahren herbe Verluste in der Familie hinnehmen muss, auch ihre "Gabe" ist nicht gerade förderlich. Irgendwie kann sie gedanklich Kontakt mit internetfähigen Geräten aufnehmen. Als sie bei …
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Sophie ist anders, als andere Mädchen. Nicht nur, dass sie schon mit ihren 17 Jahren herbe Verluste in der Familie hinnehmen muss, auch ihre "Gabe" ist nicht gerade förderlich. Irgendwie kann sie gedanklich Kontakt mit internetfähigen Geräten aufnehmen. Als sie bei einem Schüleraustausch in Frankreich Jean kennenlernt, ist er der erste, der von ihrer Fähigkeit erfährt. Und so verbringt Sophie mit Jean wunderschöne Monate. Als Sophie dann jedoch wieder nach Hause fahren muss, ändert sich ihr Leben schlagartig. Denn es warten nicht nur weitere Schicksalsschläge auf sie, sondern auch Männer in dunklen Anzügen, die sich nicht für Sophie, sondern mehr für ihre Fähigkeiten interessieren.
Mit ihrem Dilogie-Auftakt "Another day in Paradise" ist mir die Autorin schon sehr positiv aufgefallen. Dies lag unter anderem an dem bildhaften Schreibstil, der mich in den Bann gezogen hat.
Mit "Coherent" lag mir nun der nächste Roman vor. Schon der Klappentext hat mich sehr angesprochen und als ich mich dann den ersten Seiten hingegeben habe, war ich sofort wieder vom Stil gefangen. Es ist nicht nur die bildhafte Schreibweise, sondern auch die Liebe zum Detail, die mir sofort aufgefallen ist. Nicht nur die die Beschreibung der Charaktere oder der Landschaften, auch die einzelnen Szenen und Dialoge sind gut ausgearbeitet. Ich hatte mehr als einmal das Gefühl, mittendrin zu sein.
Sophie ist eine sympathische junge Frau, die durch einen Schicksalsschlag schon mit ihren 17 Jahren viel zu früh erwachsen werden muss. Sie hat sich um vieles zu kümmern und ist gleichzeitig noch mit ihrer besonderen Gabe "gestraft". Nach und nach ergibt sich erst, warum Sophie so ist, wie sie ist.
In drei Teilen erzählt die Autorin nun die Geschichte Sophies. Und dem jungen Franzosen Jean, der Sophie gehörig den Kopf verdreht. Allerdings fand ich Jean letzten Endes nicht so gut gelungen. Er war mir etwas zu perfekt. Er hatte stets einen passenden Spruch auf den Lippen, hat sich (zu) rührend um Sophie gekümmert und war auch sonst fast ohne Fehler. Ich hätte mir bei ihm etwas mehr Ecken und Kanten gewünscht. Außer seiner lästigen Angewohnheit zu rauchen, war fast gar nichts "fehlerhaftes" an ihm.
Aber auch die etwas langwährenden Szenen im ersten Teil des Buches führen zu Punktabzug. Die Geschichte des "Schüleraustausches" war etwas zu sehr in die Länge gezogen. Doch ab dem zweiten Teil macht die Autorin dies alles wieder wett. Denn dann kommt endlich Sophies Gabe ins Spiel und es beginnt die eigentliche Geschichte. Und es wird spannend. Das kann ich versprechen. Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel. Dabei kommen einige überraschende Wendungen zum Vorschein.
Die letztendliche Umsetzung des Endes hat mich dann auch nicht richtig überzeugen können. Ich denke aber, dass es bei mir einfach doch am Thema lag. Manchmal verstand ich eben nur den berühmten Bahnhof, was aber an meinen mangelnden Kenntnissen über Computer sowie Soft- und Hardware liegt. Und deswegen sehe ich darüber weg.
Insgesamt fand ich - als eingefleischter "The Walking Dead"-Fan - "Another Day in Paradise" um Längen besser, was dann aber eben an der Thematik lag. In diesem Fall werde ich mich auf jeden Fall noch der "Nachtsonne"-Trilogie der Autorin widmen.
Alles in allem war ich dann aber doch mittendrin und hatte kurzweilig Lesestunden.
Fazit:
Spannen ab dem zweiten Drittel.
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Mit dem Tod ihrer Eltern beginnt Sophies persönlicher Alptraum. Während sie noch den Unfall und seine schrecklichen Folgen verarbeiten muss, beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Es scheint so, als könnte sie mit technischen Geräten kommunizieren. Für Sophie eine …
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Mit dem Tod ihrer Eltern beginnt Sophies persönlicher Alptraum. Während sie noch den Unfall und seine schrecklichen Folgen verarbeiten muss, beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Es scheint so, als könnte sie mit technischen Geräten kommunizieren. Für Sophie eine furchtbare Erfahrung, denn sobald sie sich in der Nähe von technischen Errungenschaften befindet, brechen deren Daten über sie herein. Selbst die Handys ihrer Mitschüler bringen sie aus dem Konzept. Als sei das alles noch nicht genug, steht auch noch ein lästiger Schüleraustausch an. Schließlich springt Sophie über ihren eigenen Schatten und fährt für den Austausch nach Avignon in Frankreich. In der Provence in Südfrankreich angekommen, lernt sie recht schnell den smarten Franzosen Jean kennen. Er ist der erste Mensch, dem sich Sophie anvertraut. Gemeinsam testen sie Sophies Gabe und verfeinern sie. Doch Sophies Treiben bleibt nicht lange unbemerkt. Sie kann sich zwar nur durch ihre Gedanken in jedes technische Gerät einhacken, doch dabei ist sie nicht so unsichtbar, wie sie immer dachte. Eine mysteriöse Organisation hat starkes Interesse an Sophie und heftet sich an ihre Fersen. Gerade noch rechtzeitig flieht Sophie gemeinsam mit Jean vor den feindlichen Agenten, immer auf der Suche nach Antworten auf all ihre Fragen. Denn Sophie will nur noch Eines: Das Rätsel um ihre Gabe lösen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die Autorin Laura Newman gibt der Story zu Beginn viel Raum, um sich zu entfalten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Sophie, Jean und dem Agenten Lamar Bishop erzählt. Dadurch bekommt man tolle Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonisten und kann ihre Handlungen gut nachvollziehen. Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird man langsam an die Hauptstory herangeführt. Das Erzähltempo ist eher gemächlich und ruhig. In diesem Abschnitt lernt man die Protagonisten besser kennen. Im Vordergrund steht Sophies jugendliche Romanze mit Jean sowie das Entdecken und Ausbauen ihrer Gabe. Obwohl das Tempo recht langsam war, hat mir dieser Teil sehr gut gefallen. Es war sehr interessant, Sophie bei dem Austesten ihrer Fähigkeiten zu beobachten. Auch das Setting hat mir gut gefallen. Man bekommt direkt Lust, nach Frankreich zu fahren und die Kulisse anzuschauen. Zwischen dem ersten und dem mittleren Teil gibt es einen Zeitsprung von 2 Jahren. Die vergangenen Jahre werden nur kurz zusammengefasst, was ich irgendwie schade fand. Im Leben von Sophie und Jean hat sich vieles verändert und es kommt der Zeitpunkt, an dem die geheimnisvolle Organisation die Jagd auf Sophie eröffnet. Dieser Abschnitt des Buches besteht vorwiegend aus der Flucht von Sophie und Jean. Das Erzähltempo wird schneller und langsam kommt Spannung auf. Im letzten Teil des Buches wartet ein spannendes Showdown auf den Leser. Das Erzähltempo wird rasant und auch der Verlauf der Story ist nicht vorhersehbar, sodass es bis zum Schluß spannend bleibt. Ab der Mitte der Story konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nur die zwischenzeitlichen Längen am Anfang haben mich etwas gestört. Ab und an hatte ich das Bedürfnis, einfach ein paar Seiten zu überblättern, bis es wieder spannend wurde. Ich konnte mich aber, aus Angst etwas zu verpassen, zügeln. „Coherent“ hat mir aber insgesamt wirklich gut gefallen. Der Plot ist gut durchdacht und die Thematik ist wahnsinnig interessant und zeitgemäß. Auch das Setting und die Idee des Buches konnten mich auf ganzer Linie überzeugen.
Fazit: „Coherent" ist ein tolles Young Adult Fiction Buch aus dem Drachenmond Verlag, das nach anfänglichen Längen mit einer interessanten Thematik und einem rasanten Showdown überzeugt.
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