
Gabriella Engelmann
Broschiertes Buch
Cinderella undercover
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Kurz nachdem Cynthias Mutter gestorben ist, verliebt sich ihr Vater in eine andere Frau, die zwei nervige Töchter im Schlepptau hat. Zu allem Überfluss macht Stiefschwester Felicia dann auch noch Daniel schöne Augen. Ob Cyn den gutaussehenden Kunststudenten durch ihre Street-Art-Bilder auf sich aufmerksam machen kann? Das Kulturfestival ist die Gelegenheit, sich Daniel erstmal undercover zu nähern.
Die gebürtige Münchnerin Gabriella Engelmann entdeckte in Hamburg ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Daseins als Autorin von Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Märchen stand sie bisher skeptisch gegenüber – was sich mit "Weiß wie Schnee, rot wie Blut, grün vor Neid" schlagartig geändert hat.
Foto: © by Peter Wolff Fotodesign
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© Mirco Lieffertz, Art & Photography Design
Produktdetails
- Arena Taschenbücher Bd.50665
- Verlag: Arena
- Seitenzahl: 280
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 20mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783401506654
- ISBN-10: 340150665X
- Artikelnr.: 41467101
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Kurz nach dem Tod von Cynthias Mutter, verliebt sich ihr Vater in eine neue Frau. Das schlimmste an allem ist, dass sie auch noch zwei Töchter hat und diese sind alles andere als liebenswerte Stiefschwestern. Schlag auf Schlag zieht die Familie zusammen und Cynthia kann sich einfach nicht an …
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Kurz nach dem Tod von Cynthias Mutter, verliebt sich ihr Vater in eine neue Frau. Das schlimmste an allem ist, dass sie auch noch zwei Töchter hat und diese sind alles andere als liebenswerte Stiefschwestern. Schlag auf Schlag zieht die Familie zusammen und Cynthia kann sich einfach nicht an diese drei Personen gewöhnen.
Cynthia interessiert sich sehr für Kunst. Es ist ihre große Leidenschaft. Sie begibt sich in dem neuen Stadtteil, in dem sie nun lebt, in eine Buchhandlung und entdeckt dort einen super hübschen Typen. Sofort hat sie Schmetterlinge im Bauch. Daniel, der Sohn des Buchhändlers, super hübsch und super reich. Wie soll sie es nur schaffen seine Aufmerksamkeit zu erlangen?
Auch einer ihrer Stiefschwestern scheint Daniel ins Auge geworfen zu haben. Immer wieder trifft sie die beiden gemeinsam. Ob sie wohl ein Paar sind? Cynthia verdrängt den Gedanken. Daniel scheint nicht mehr auf ihrem Kopf zu verschwinden. Sie muss ihn um jeden Preis kennenlernen.
Daniels Familie veranstaltet ein Kulturfestival. Das ist genau die Gelegenheit auf die Cynthia gewartet hat. Dort wird sie versuchen mehr über Daniel in Erfahrung zu bringen und mit etwas Glück ihm näher kommen.
"Cinderella Undercover", von Gabriella Engelmann, der dritte Band der Märchenadoption-Reihe. Diese Geschichte konnte mich um weiten mehr begeistern als die anderen Bücher, die ich bislang von dieser Reihe gelesen habe "Küss den Wolf" und "Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid".
Von Anfang an konnte mich die Geschichte begeistern und bis zum Ende habe ich mit Cynthia mit gefiebert.
Cynthia war mir sofort sympathisch und ich konnte mich in sie gut hineinversetzten. Auch ihre Freunde habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Eine schöne, einfach geschriebene Geschichte, die man zwischendurch lesen kann.
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"Cinderella Undercover" ist bereits das dritte Märchen, dass von Gabriella Engelmann modernisiert wird. Nach Schneewittchen und Dornröschen bekommt nun Aschenputtel ihre ganz eigene, moderne Geschichte, die das Leben der 16-jährigen Cynthia Aschenbrenner erzählt. …
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"Cinderella Undercover" ist bereits das dritte Märchen, dass von Gabriella Engelmann modernisiert wird. Nach Schneewittchen und Dornröschen bekommt nun Aschenputtel ihre ganz eigene, moderne Geschichte, die das Leben der 16-jährigen Cynthia Aschenbrenner erzählt.
Mit "Cinderella Undercover" nimmt die Autorin ihre Leser auf eine ereignisreiche Stadtrundfahrt durch Hamburg mit, die immer wieder interessant ist.
Neben bereits bekannten Schauplätzen aus anderen Märchenbüchern, wie z.B. dem Schloßhotel aus "Hundert Jahre ungeküsst", lernt man hier viele tolle neue Orte kennen, die Lust auf eine spontane Hamburgtour machen.
Der Schreibstil ist wie immer wunderbar. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Gabriella Engelmann hat ein tolles Gespür dafür, sich in die Gedanken und Gefühle von Teenagern zu versetzen, ohne das es zu aufgesetzt oder übertrieben wirkt.
Interessant ist auch, wie die Autorin auf das Thema Patchwork-Familie eingeht und nicht einfach nur die "Böse Stiefmutter und ihre Töchter" in eine Ecke drängt.
Es ist schön zu sehen, wie hier auch auf die Unsicherheit von Stephanie und ihren Töchtern eingegangen wird, an denen die Umstellung ebenfalls nicht spurlos vorübergeht.
Obwohl man ja im Normalfall weiß, wie ein Märchen endet, war der Weg dorthin doch voller Überraschungen und so manche Situation war für mich unvorhersehbar.
Das Personenregister direkt am Anfang ist toll zusammengefasst und bringt einem die Protagonisten direkt näher. So konnte ich direkt zu Anfang meine Lieblinge und "Hassobjekte" finden, deren Entwicklung ich im Laufe der Geschichte bestens beobachten konnte. Und die Entwicklung der Charaktere ist wirklich großartig!
Cynthia war mir sofort sympathisch. Ihre leicht schüchterne, aber dennoch direkte Art macht sie zu einer tollen Protagonistin, die man einfach gern haben muss. Ihre Liebe zur Kunst und Büchern wird gut dargestellt, ohne übertrieben zu wirken. Sie ist verantwortungsbewusst und sehr reif für ihr Alter.
Obwohl ihr Vater nicht gerade wenig Geld besitzt, möchte sie nicht von ihm abhängig sein und sucht sich einen Job in der Bar "Erste Liebe". Neben ihrer Arbeit in der Bar arbeitet sie gleichzeitig mit ihrem besten Freund Gernot, genannt GG, in seinem Atelier und hilft ihm dort bei seiner neuen Kollektion.
Ihre Verliebtheit bzgl. Daniel ist süß zu verfolgen. Sie schwärmt für ihn und möchte unbedingt bei ihm auffallen, ist aber gleichzeitig zu schüchtern, ihn anzusprechen. Trotzdem wirkt dies weder zu kindlich, noch zu naiv.
Ihr Verhältnis zu ihren neuen Schwestern ist schwierig, da sich beide abkapseln und weder im Haushalt beitragen, noch sonst respektvoll mit Cynthias persönlichen Sachen oder ihren Freunden umgehen.
GG ist mein absoluter Liebling in dem Buch. Er ist ein typischer Designer, der zu Gefühlsausbrüchen neigt und Cynthia gerne "Liebchen" nennt. Er legt großen Wert auf ihre Meinung und ihre Ideen und fördert ihre Kreativität. Aber auch Paulina und Louisa sind immer für Cynthia da und stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite.
Ein Highlight in der Geschichte ist La Perla, ein Beo-Vogel, den ihr Vater aus Sri Lanka mitgebracht hat. Der Vogel lernt schnell und spricht in kurzer Zeit ganze Sätze, die Cynthia manchmal ganz schön in den Wahnsinn treiben, aber auch oft zum Lachen bringen.
Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zu Aschenputtel, ohne zu kitschig zu wirken. Die Chucks sind ein toller Gegensatz zum Glasschuh und die Kutsche passt perfekt zum ursprünglichen Märchen.
Insgesamt konnte mich Gabriella Engelmann" erneut von ihrem großen Talent überzeugen und die Geschichte hat mir ein paar tolle Lesestunden beschert. Ich freue mich schon auf viele weitere Märchen. :)
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Das Cover ist wieder märchenhaft schön gestaltet. Natürlich ist maßgeblich, was im Buch steht, aber so ein tolles Cover macht doch erst richtig Lust auf die Geschichte! Und die begann – ebenso wie Schneewittchen auch – mit dem von mir so geliebten …
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Das Cover ist wieder märchenhaft schön gestaltet. Natürlich ist maßgeblich, was im Buch steht, aber so ein tolles Cover macht doch erst richtig Lust auf die Geschichte! Und die begann – ebenso wie Schneewittchen auch – mit dem von mir so geliebten Personenverzeichnis. Ich fand es schon beim 1. Teil der Märchenreihe spannend zu sehen, wie die Autorin selbst ihre Figuren in ein paar Sätzen beschreibt. Hier konnte ich schon mal ein bisschen in die Story reinschnuppern und mir ein erstes „Bild“ von den einzelnen Personen machen.
Beim ersten Überfliegen war ich doch ziemlich zufrieden, denn es schien nichts zu fehlen:
• Cinderella namens Cynthia: √
• Verwitweter Vater mit leichter Affinität zu blöden Zicken: √
• Böse Stiefmutter: √
• Böse Stiefschwestern – zwei an der Zahl: √
• Hübscher Jüngling, der jedoch auch von einer der bösen Stiefschwestern begehrt wird: √
Außerdem kamen wir noch in den Genuss eines schwulen Designers, einer mit Kreuzfahrten verheirateten Oma, einer supersportlichen besten Freundin und einem sprechenden Vogel.
Einzig und alleine die Tatsache, dass im Personenverzeichnis schon leicht angedeutet wurde, dass manches vielleicht nicht so sei wie es zu Anfang scheine, machte mich etwas stutzig: sind doch im traditionellen Märchen Gut und Böse klar voneinander getrennt. Hier anscheinend nicht – umso besser; ein bisschen Abwechslung hat ja noch keinem geschadet. Außerdem mag ich es, wenn Personen sich im Laufe einer Geschichte entwickeln (in welche Richtung auch immer).
Doch die Anfänge waren schon recht „Schneewittchen-like“: Cynthias Mutter ist vor einiger Zeit gestoben und so lebt die 15-jährige mit ihrem Vater in einem mehr oder weniger gut organisierten Haushalt. Bis Thomas Aschenbrenner seiner Tochter eines Tages von Stephanie, ihres Zeichens Juwelierin und selbst Mutter von zwei Töchtern, erzählt und diese auch einige Tage später zum Abendessen einlädt.
Cynthia war mir sofort sympathisch; schon alleine die Tatsache, dass sie als Teenager Halbwaise wurde und sie recht tapfer scheint, ließ sie für mich sehr liebenswürdig erscheinen. Entsprechend dessen war es für mich natürlich klar, dass ich Stephanie und ihre beiden Gören namens Kristen und Felicia nicht leiden konnte. Wie denn auch? Bei den Grazien, deren Lebensinhalt lediglich darin zu bestehen schien, reich zu heiraten und nicht arbeiten zu müssen, wäre bei mir spätestens nach den Affären Spülmaschine, Haarbürste und Ovemaltine Ende im Gelände gewesen. Aber auch hier hat mich Cynthia mit ihrer sympathischen Art beeindruckt, indem sie relativ ruhig blieb und als Klügere des Öfteren nachgab. Als es jedoch um ihren Schwarm Daniel geht, ist auch für Cyn Schluss mit lustig und mit Hilfe ihrer Freundin Pauline, dem schwulen Designer GG, ihrer Oma Aurelia und nicht zuletzt dem Beo LaPerla macht sie sich an einen Schlachtplan.
Dieses Buch hat von allem etwas zu bieten: 1.: eine tolle, fantasievolle, emotional-berührende, spannende, lustige und manchmal auch nervenaufreibende Handlung (mich haben die Grazien streckenweise zur Weißglut gebracht!). 2.: Ich war mit Cynthia an wunderbaren Schauplätzen, obwohl ich in diesen Ecken Hamburgs noch nie war. 3.: Ich habe Charaktere kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen sind und welche, denen ich zumindest eine klitzeklitzekleine Pest an den Hals gewünscht habe. Ich habe mich mit Cynthia gefreut und ich war mit ihr traurig. Die Tatsache, dass manche Personen nicht einfach schlicht gut oder böse sind, sondern es dazwischen viele verschiedene Grautöne gibt, macht sie so lebendig, lebensecht und glaubwürdig, was das Lesevergnügen ins Unermessliche hat steigen lassen. Ich finde es einfach wichtig, dass Protagonisten eine gewisse Natürlichkeit aufweisen und ihre Gedanken und Verhaltensweisen nicht gänzlich abwegig sind.
Für mich Prädikat unbedingt lesenswert und die Empfehlung: lesen, genießen, ärgern, aufregen, lesen, schmunzeln, lesen, Kopf schütteln, lesen, freuen, lesen – glücklich sein!
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Meine Meinung:
Ich wiederhole ich mich äußerst ungern, aber ich liebe Märchen und ich finde sie modern und neu geschrieben wirklich faszinierend, weil ich mich da vielleicht doch eher wiederfinden kann als in dem alten Märchen der Gebrüder Grimm, welches natürlich …
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Meine Meinung:
Ich wiederhole ich mich äußerst ungern, aber ich liebe Märchen und ich finde sie modern und neu geschrieben wirklich faszinierend, weil ich mich da vielleicht doch eher wiederfinden kann als in dem alten Märchen der Gebrüder Grimm, welches natürlich auch einen gewissen Reiz und eine Faszination auf mich ausgeübt hat als Kind. Nun bin ich groß und völlig begeistert von der Art wie Gabriella Engelmann auch dieses Märchen von Aschenputtel neu interpretiert hat, obwohl ich sagen muss, das die beiden Stiefschwestern und auch die Stiefmutter ruhig noch ein bissel fieser hätten sein können ☺Mir waren sie fast zu brav, aber das schmälert die Story auf keinen Fall, sondern macht sie zu einem echten Kunstwerk. Ein Kunstwerk vielleicht schon dadurch, das Cynthia sehr begabt ist was Zeichnungen und Kunst betrifft. Wir treffen hier auf Modedesigner und Begabungen aller Art, was das Buch schon alleine dadurch interessant macht. Ein klein wenig verliert sich dadurch die Boshaftigkeit der neuen Patchworkfamilie und das Augenmerk wird eher auf das Kunstwerk am Bauzaun gerichtet, denn Cynthia hat wirklich Talent und sogar die Presse berichtet über ihre nächtlichen Aktivitäten als AP. Wird sie Daniel für sich gewinnen können, obwohl er eine Freundin hat? was ist mit Felicia die scheinbar auch ein Auge auf Daniel geworfen hat?
Besonders toll fand ich das Wiederlesen mit den 7 Zwergen und Schneewittchen. Sarah war mir in "Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid" schon wirklich sympathisch und nun konnte sie in ihrer natürlichen Art ohne Botox und diversen Schönheitsoperationen auf einer Modenschau glänzen.
Auch hier sind wieder ziemlich nette Hauptprotagonisten an Cynthias Seite geschaffen worden (bis auf Felicia vielleicht!) die ich mir auch im wahren Leben als Freunde oder Bekannte vorstellen könnte um einen netten Abend miteinander zu verbringen.
Natürlich kann ich nicht anders und muss definitiv eine Leseempfehlung aussprechen an alle die Märchen lieben und ein Buch suchen um abzutauchen in die wunderbare Welt der Kunst. Natürlich kann man hier echte Parallelen zum Buch ziehen: böse Stiefmutter (die doch recht harmlos daher kommt), Stiefschwestern, ein Ball, ein Prinz, ein gläsernder Schuh und natürlich ein richtiges Happy End *seufz*
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Vor kurzem ist Cynthias Mutter gestorben. Nach kurzer Zeit lernt ihr Vater Stefanie kennen. Schon nach wenigen Monaten ziehen beide Familien zusammen. Doch leider hat Stefanie noch zwei Töchter, die Grazien. Doch zum Glück lernt Cynthia GG kennen. Er ist Desgigner und hat zusammen mit …
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Vor kurzem ist Cynthias Mutter gestorben. Nach kurzer Zeit lernt ihr Vater Stefanie kennen. Schon nach wenigen Monaten ziehen beide Familien zusammen. Doch leider hat Stefanie noch zwei Töchter, die Grazien. Doch zum Glück lernt Cynthia GG kennen. Er ist Desgigner und hat zusammen mit Leopolt ein Atelier. Dort zieht sich Cynthia gerne zurück. Nach einer Geschäftsreise bringt ihr Vater ihr einen Papagei mit. Sie tauft ihn La Perla. Er mischt ihr Leben gehörig auf. Doch zu allem Unglück verliebt sich Cynthia in Daniel. Leider nimmt dieser sie kaum wahr. Doch Ende gut alles gut!!!<br />Dieses Buch hat mir super gefallen und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen und wird von Gabriele Engelmann super erzählt. Besonders gut hat mir La Perla gefallen. Er ist einfach nur süß und und witzig!!
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In diesem Buch geht es um ein Mädchen Namens Cynthia. Ihre Mutter ist erst gestorben und, ihr Vater hat sich schon eine neue Frau gesucht. So ging es ganz schnelk Cynthia bekam 2 Stiefschwestern und eine fiese Stiefmutter. Die drei sind faul und so muss Cynthia allein den Haushalt …
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In diesem Buch geht es um ein Mädchen Namens Cynthia. Ihre Mutter ist erst gestorben und, ihr Vater hat sich schon eine neue Frau gesucht. So ging es ganz schnelk Cynthia bekam 2 Stiefschwestern und eine fiese Stiefmutter. Die drei sind faul und so muss Cynthia allein den Haushalt schmeißen und noch mit der Schule zurecht kommen dann ist auch noch ihr Hobby - Kunst. Es gibt natürlich auch einen Prinzen Daniel. Scheint fast so als währe sie in einem Märchen gelandet...<br />Mir hat dieses Buch sehr gefallen es ist einfach locker geschrieben und aufjedenfall was für Mädchen. Es steckt alles drinne Romantik und Aktion... Meiner Meinung nach empfehle ich s weil es auch sehr viele spannende Teile hat.
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Das Leben ist aber auch manchmal ungerecht. Es reicht nicht, dass die 16-jährige Cynthia es nicht zur Aufnahme an die Hochschule für bildende Künste schafft, nein, ihr Vater offenbart ihr, dass er kurz nach dem Tod seiner Frau eine Frau kennengelernt hat. Zu allem Überfluss hat …
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Das Leben ist aber auch manchmal ungerecht. Es reicht nicht, dass die 16-jährige Cynthia es nicht zur Aufnahme an die Hochschule für bildende Künste schafft, nein, ihr Vater offenbart ihr, dass er kurz nach dem Tod seiner Frau eine Frau kennengelernt hat. Zu allem Überfluss hat diese auch noch zwei total nervige Töchter, Felicia und Kristin. Nun will er auch noch, dass sie alle zusammenziehen.
Cynthia fühlt sich wie das sprichwörtliche Aschenputtel, denn die drei "Grazien" sind nicht sonderlich häuslich, vieles bleibt einfach liegen, weil es niemanden interessiert oder stört.
Sie denkt, es kann nicht schlimmer kommen, aber sie irrt, denn ausgerechnet Felicia steht auf den gleichen süßen Jungen namens Daniel, auf den Cynthia ebenfalls ein Auge geworfen hat. Sie jobbt nebenbei in dem Café "Erste Liebe" als Kellnerin und er nebenan in einer Buchhandlung, die seinem Vater gehört.
Kann sie das Herz von Daniel, den Kunststudenten, durch ihre Bilder für sich gewinnen? ...
Was für eine geniale Idee von der Autorin Gabriella Engelmann, sich bei dieser Geschichte des Märchens vom Aschenputtel zu bedienen.
Aus dem anfänglichen Aschenputtel wird eine selbstbewusste junge Frau werden, die nicht nur in künstlerischer Weise über sich selbst hinaus wachsen wird.
Die Geschichte wird in der Ich-Form aus der Sicht von Cynthia geschrieben. Der Leser erhält so tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt von Cynthia. Man muss dieses Mädchen einfach mögen, sie ist sympathisch und ausgesprochen liebenswert.
Während sie noch in Trauer um ihre Mutter ist und gedankliche Rücksprache mit ihr hält, ist ihr Vater schon in die nächste Frau verliebt. Sie kann es nicht verstehen und das noch weniger, nachdem sie diese drei "Grazien", wie sie DIE Frau und ihre Töchter nennt, kennengelernt hat. Sie mag sie nicht und Ärger scheint vorprogrammiert zu sein.
Energisch nimmt sie ihr Leben in die Hand. Sie will unbedingt auf die Hochschule, muss sich aber bei der Bewerbung sagen lassen, dass ihren Bildern der letzte Schliff fehlt. Sie hätte zwar Potential, aber sie müsste in Bezug auf ihre künstlerischen Fähigkeiten aus sich herausgehen, selbstbewusster werden.
Durch Zufall lernt sie den schwulen Modedesigner Gernot Gernsbach, GG genannt, kennen. Sie verstehen sich beide auf Anhieb. Er macht ihr in seinem Atelier ein Plätzchen frei, wo sie Platz zum Zeichnen hat. An dieser Freundschaft wächst sie, nicht nur künstlerisch.
Schon durch die wiedergegebene Sprache von GG konnte ich mir als Leser diesen Charakter wirklich sehr gut vorstellen. Ihn habe ich bildlich vor mir gesehen, wenn er zu Cynthia "Liebchen" gesagt hat.
Als eine absolut geniale Idee der Autorin finde ich diesen Beo-Vogel La Perla. Über dieses Tierchen musste ich einfach ins Dauergrinsen abdriften.
Dieser Roman ist eine wunderbare Adaption auf das grimmsche Märchen Aschenputtel. Die Grundidee und die Hauptprotagonisten des Märchens wurden übernommen, vieles andere wurde neu aufgearbeitet, in die heutige Zeit versetzt.
Müsste ich jetzt eine Entscheidung treffen, welche Variante mir besser gefällt, könnte ich darauf keine Antwort geben. Ja, ich wüsste nicht einmal, welche Version ich vorzugsweise meiner Enkelin vorlesen möchte, wenn sie alt genug ist.
Ich habe bei diesem Buch voller Humor, Spaß, Freundschaft, künstlerischer Kreativität und Liebe viel Spaß gehabt.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich ohne Längen sehr gut lesen.
Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Danke Gabriella für dieses märchenhafte Lesevergnügen.
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