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In die gottverlassene, bitterarme Gegend des Mezzogiorno in Lukanien wird im Spätsommer 1935 der Turiner Arzt, Maler und Journalist Carlo Levi gebracht. Er ist ein confinato politico, einer, der wegen seiner antifaschistischen Aktivitäten vom Regime in die Verbannung geschickt wird. Levi gewinnt das Vertrauen der notleidenden Bewohner.

Produktbeschreibung
In die gottverlassene, bitterarme Gegend des Mezzogiorno in Lukanien wird im Spätsommer 1935 der Turiner Arzt, Maler und Journalist Carlo Levi gebracht. Er ist ein confinato politico, einer, der wegen seiner antifaschistischen Aktivitäten vom Regime in die Verbannung geschickt wird. Levi gewinnt das Vertrauen der notleidenden Bewohner.
Autorenporträt
Carlo Levi wurde 1902 in Turin als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er studierte Medizin und schloß sich schon früh der linksintellektuellen, antifaschistischen Arbeiterbewegung an. Später sollte er zu einer der führenden Persönlichkeiten des italienischen Widerstandes werden. Noch während des Studiums wendet er sich der Malerei zu und arbeitet bis zum Verbot seiner Bilder in Italien erfolgreich als Maler. Mitte der zwanziger Jahre geht er in den Untergrund, wird 1935 verhaftet und in die Verbannung nach Süditalien geschickt. Nach der Befreiung Italiens leitet er in Rom die linksliberale Tageszeitung Italia Libera. Er lebte bis zu seinem Tod 1975 als Maler und Feuilletonist.
Rezensionen
"Als eine dokumentarische Darstellung eines 'Roulettespiels der Seinsverlorenheit' hat dieser höchst sensible und genaue Bericht, in viele Sprachen übersetzt, weltweites Aufsehen hervorgerufen." Brückenschlag

"Eine ohnmächtige Spezies Mensch wird bestechend dargeboten. Ein sinnloses Kreisen, eine Roulettepartie der Seinsverlorenheit rollt vor dem Leser ab, eine unheimliche, fast filmische Spannung beschäftigt den Geist." Frankfurter Allgemeine Zeitung (1950)

"Francesco Rosis leiser, pathetischer Film ist ein Werk der Sehnsucht." Der Spiegel (1978 zum Filmstart von 'Christus kam nur bis Eboli')