Broken Bread
Selbst der Tod war nicht das Ende. Gottes Wunder in unserer Geschichte
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Andrea steht mit zwei Kindern vor den Trümmern ihres Lebens. Die Scherben der Beziehung zu ihrem manisch-depressiven Mann, die eigene Erkrankung und die drohende Arbeitslosigkeit haben tiefe Wunden in ihre Seele getrieben. Sie ist am Ende, zerschlagen, zerbrochen. In einem Moment völliger Ausweglosigkeit fleht sie Gott um Hilfe an. Dasselbe tut andernorts der Unternehmer Franz Lermer. Er hat nach der Wende den Goldrausch im Osten mitgemacht und dafür die bayerische Heimat verlassen. Als seine Firma pleite geht, bricht für ihn eine Welt zusammen. Kaum hat er sich aufgerappelt und mit einem ...
Andrea steht mit zwei Kindern vor den Trümmern ihres Lebens. Die Scherben der Beziehung zu ihrem manisch-depressiven Mann, die eigene Erkrankung und die drohende Arbeitslosigkeit haben tiefe Wunden in ihre Seele getrieben. Sie ist am Ende, zerschlagen, zerbrochen. In einem Moment völliger Ausweglosigkeit fleht sie Gott um Hilfe an. Dasselbe tut andernorts der Unternehmer Franz Lermer. Er hat nach der Wende den Goldrausch im Osten mitgemacht und dafür die bayerische Heimat verlassen. Als seine Firma pleite geht, bricht für ihn eine Welt zusammen. Kaum hat er sich aufgerappelt und mit einem neuen Unternehmen wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden, stirbt völlig unerwartet seine Frau. Allein mit den Kindern steht er nun hilflos vor Gott und bittet ihn um Beistand. Die Gebete verhallen nicht ungehört im Universum. Die beiden finden zueinander; sie erleben es als Führung. Von da ändert sich alles. Heute leben sie mit den vier Kindern als Patchwork-Familie auf ihrer "Horse4C-Ranch" zwischen Chemnitz und Dresden. Sie halten Westernpferde, betreiben eine Landwirtschaft, vermieten Ferienwohnungen, bieten Freizeit, Erholung, Seminare und Gottesdienste an. Und wenn Gäste das möchten, beten sie für sie. Auf den Ruinenfeldern ihrer gebrochenen Lebenswege entsteht Neues: Gebrochenes Brot für viele.
Franz Lermer, 1968 geboren und aufgewachsen in Siegsdorf (Oberbayern). 1989 umgezogen nach Sachsen. Vater zweier Kinder, Betriebswirt und Gründer mehrerer Unternehmen mit bis zu 80 Mitarbeitern. Er ist Ehe- und Familiencoach, Coach für Führungskräfte, Seelsorger, Pferdetrainer und Westernreiter. Franz Lermer ist Gründer und Visionär der "Horse4C-Ranch" mit Ministry, Landwirtschaft und RANCH-Consulting.
Produktdetails
- Verlag: fontis - Brunnen Basel
- Artikelnr. des Verlages: 204122
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 27. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 139mm x 32mm
- Gewicht: 583g
- ISBN-13: 9783038481225
- ISBN-10: 303848122X
- Artikelnr.: 48193091
Herstellerkennzeichnung
Fontis Media GmbH
Baukloh 1
58515 Lüdenscheid
fonits@fontis-media.de
Die wahre Geschichte einer heilsamen Gottesbegegnung
„Gott hat aus den Scherben unseres Lebens etwas Neues gemacht!“
Andrea und Franz Lermer sind felsenfest davon überzeugt, dass es Wunder wirklich gibt und nichts unmöglich ist, wenn Gott seine Finger im Spiel hat. Als …
Mehr
Die wahre Geschichte einer heilsamen Gottesbegegnung
„Gott hat aus den Scherben unseres Lebens etwas Neues gemacht!“
Andrea und Franz Lermer sind felsenfest davon überzeugt, dass es Wunder wirklich gibt und nichts unmöglich ist, wenn Gott seine Finger im Spiel hat. Als ihr Leben in Trümmern lag und sie „ganz unten“ waren, begegnete ihnen Gott und ihr Leben veränderte sich.
Im vorliegenden Buch geben die beiden Ich-Erzähler Franz und Andrea Lermer abwechselnd Einblick in ihre Lebensgeschichte. Sie verstehen „Broken Bread“ als Erfahrungsbuch und äußern sich in eindrucksvoller Offenheit zu den bisherigen Höhen und Tiefen ihres Lebens, zu Liebe und Glück, aber auch Misserfolg, Schmerz und Leid. Ihr vorrangiges Ziel ist es, anderen Menschen Mut zu machen und ihnen Kraft zu geben. Andrea und Franz Lermer möchten ihre ganz persönlichen Gotteserfahrungen mit anderen teilen. Sie sind der Meinung, „dass Gott ihre Tränen getrocknet, ihre Träume und Hoffnungen beim Wort genommen, verborgene Wünsche und tief versteckte Sehnsüchte ans Licht geholt und ihnen gezeigt hat, wie daraus ein ganz reales Leben wird“. Nach einem kurzen Vorwort folgt der biografische Teil dieses Buches, der unter dem Titel „Sehnsucht nach mehr“ mit einem ganz besonderen Abschnitt abgeschlossen wird. Hier wird detailliert auf die eigenen Glaubenserfahrungen und den dadurch bedingten Veränderungen eingegangen und die Autoren geben ihren Lesern praktische Erfahrungen mit auf den Weg.
Die Berichte dieses Ehepaares haben mich sehr berührt und teilweise auch zutiefst betroffen gemacht. Andrea Lermer erzählt von ihrer Kindheit auf einem Bauernhof in den bayrischen Bergen, ihrer Internatszeit, ihren zum Teil hoch dramatischen Beziehungen zu Männern, und ihren beiden Kindern. Franz schildert das Aufwachsen in einer religiösen Familie voller Brauchtumspflege und Rituale, jedoch ohne persönliche Beziehung zu Jesus. Ein junger Franziskaner wurde für ihn zum Wegweiser und Freund. Es folgen ein kometenhafter Aufstieg als Unternehmer, schwere Niederlagen, und der tragische Tod seiner geliebten Ehefrau, der ihn völlig unvermutet mit nur vierzig Jahren zum Witwer machte. In eindringlichen Worten schildert er seine inneren Kämpfe, seine Trauer, seine Sehnsucht nach einer gläubigen Partnerin, und seine inneren Dialoge mit Gott. Das Kennenlernen von Andrea und Franz über einen Chatroom gestaltete sich nach ihren bisherigen prägenden Erfahrungen entsprechend vorsichtig und war mit anfänglichem Misstrauen verbunden.
Andrea und Franz Lermer leben auf ihrer Ranch und veranstalten Seminare und Konzerte. Ihr Wunsch ist es, für ihre Gäste da zu sein, mit ihnen zu beten und ihnen mit ihrer eigenen Geschichte Mut zu machen. Dies ist ihren Worten zufolge auch das Anliegen dieses Buches – und meiner Meinung nach vortrefflich gelungen. Franz spricht in sehr offenen Worten über den „Bayrischen Katholizismus der Äußerlichkeiten“ in seiner Familie. Der Charismatik und damit verbunden der Prophetie oder Spontanheilungen durch Handauflegung von Krebskranken und Gelähmten stand ich jedoch ein wenig skeptisch gegenüber. Nichtsdestotrotz haben mich der unerschütterliche Glaube dieses Paares und ihre beeindruckenden Lebensgeschichten tief bewegt, ihrer Arbeit kann man nur die allergrößte Bewunderung zollen.
„Gott schickt uns Menschen über den Weg, die uns Türen öffnen. Er schenkt uns Begegnungen, die uns innerlich weiterbringen. Manchmal sind es nur kurze Begegnungen, die große Folgen haben können. Manchmal sind es Freundschaften, die einen durchs Leben begleiten. So oder so: solche Begegnungen wirken. Sie sind wie Wegweiser für den eigenen Lebensweg.“
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Gebrochenes Brot für viele
Cover und Gestaltung:
-
Das Cover mit den beiden strahlenden Gründern der H4C-Ranch in Cowboy-Outfit passen gut zu ihrer Biographie, zumindest, wenn man an das "Endprodukt" denkt. Denn zuvor hatten beide noch einen steinigen Weg zu …
Mehr
Gebrochenes Brot für viele
Cover und Gestaltung:
-
Das Cover mit den beiden strahlenden Gründern der H4C-Ranch in Cowboy-Outfit passen gut zu ihrer Biographie, zumindest, wenn man an das "Endprodukt" denkt. Denn zuvor hatten beide noch einen steinigen Weg zu bewältigen. Das optimistische Lächeln ist einladend. Als Hardcover mit Schutzumschlag ist das Buch sehr hochwertig gestaltet. Es fehlt nur noch ein Lesebändchen.
Inhalt:
-
Franz und Andrea Lermer erzählen abwechselnd von ihrem Leben, ihrer teilweise schweren Kindheit, ihren Erfolgen und Niederschlägen beruflich und privat bis zu der unglaublichen Geschichte, wie sie einander fanden und ihr Leben nun gemeinsam gestalten.
Mein Eindruck:
-
Im Vorwort wird der Leser gleich geduzt und eingeladen, an der Lebensgeschichte der beiden teilzunehmen. Das Du empfinde ich normalerweise als nicht passend, hier aber fühlte ich mich tatsächlich so, als würde ich am Lagerfeuer sitzen und mir die Geschichte von zwei Freunden anhören. Dabei ist der Sprachstil flüssig, klar und wirkt wohl überlegt, nicht zu spontan oder zu salopp. Beider Erzählungen lassen sich angenehm lesen. Was sie erzählen ist unglaublich. Während Franz' Leben besonders als Geschäftsmann sowohl wahnsinnige Erfolge als auch die totale Insolvenz erlebt, worunter auch sein Familienleben leidet, erscheint mir Andreas' Leben ein ständiges "Vom Regen in die Traufe kommen". Ich war tief beeindruckt, wie beide, zunächst unabhängig voneinander nicht am Leben verzweifeln, sondern immer wieder aufstehen und weitermachen. Vor allem hilft ihnen ihr Glaube an Gott, dessen Eingreifen immer wieder für eine Kehrtwende im Leben sorgt und nicht zuletzt beiden dazu verhilft, zueinander zu finden.
"Es war, als ob Gott uns an der Hand nahm und in einem neuen Lebensstil einführte. Gemeinsam durften wir in die Schule Gottes gehen. Sein "Lehrplan" ließ uns staunen. Gott braucht keine Klassenzimmer und keine Tafel. Er unterrichtet durch das Leben." (S. 240)
Irritierend fand ich den Untertitel "Selbst der Tod war nicht das Ende", da ich damit den Tod einen der beiden bzw. eine Nahtoderfahrung assoziierte. Gemeint ist aber der Tod der beiden ehemaligen Partner von Franz und Andrea und wie sie schließlich mit ihren 4 Kindern (jeder hatte 2) zu einer neuen Familie zusammenwachsen und schließlich nach einigen Umwegen die H4C-Ranch (Horse for Christ) in Hainichen (Sachsen) gründen, wo sie anderen Menschen durch Gottesdienste, (christliche) Seminare und Lebensberatung ihre Hilfe anbieten. Die Pferde sind dabei eher "Beiwerk", denn wie man der Homepage entnehmen kann, wird kein Reitunterricht angeboten, die Pferde leben dort und werden dort ausgebildet.
Besonders Franz hat eine besonders Verbindung zu Gott und berichtet immer wieder, wie er Visionen hat, in der Gott ihm den richtigen Weg weist.
Des Weiteren berichten die Lermers von vielen Heilungen, die durch ihre Gebete ermöglicht wurden. Das ist schön, aber man bekommt den Eindruck, dass ein Gebet zwangsläufig zu einer Heilung führt und ich glaube, dass dadurch falsche Erwartungen geweckt werden.
Trotzdem finde ich das Buch sehr ermutigend. Die offene und ehrliche Art, in der die beiden schreiben, manchmal auch mit einem Augenzwinkern, macht ihre Erlebnisse nachvollziehbar und man hat nach dem Buch den Eindruck, beide gut kennengelernt zu haben. Am Ende geben die beiden Ratschläge, zu einem "ganzheitlichen Lebensstil" zu finden. Jedoch fehlt auch hier der erhobene Zeigefinger. Sie betonen stets, dass es für sie funktioniert, die Tipps jedoch nur ein Hinweis sind, wie es gehen könnte. Am Ende bekommt man große Lust auf einen Ranch-Aufenthalt, vor allem wenn man die Fotos im letzten Teil des Buches sieht. Man sollte sich beim Aufenthalt jedoch etwas auf die Kosten eines 3-4 Sterne-Hotel einstellen.
Fazit:
-
Mutmachende Biographie mit der Botschaft, dass man immer wieder aufstehen und auf Gott vertrauen sollte
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andrea steht mit zwei Kindern vor den Trümmern ihres Lebens. In ihrer beinahe auswegslosen Situation fleht sie Gott um Hilfe an. Zur gleichen Zeit verliert Franz plötzlich seine Frau kurz nachdem er eine schwere Zeit durchmachen musste. Alleine mit den Kindern bittet er Gott um Beistand. …
Mehr
Andrea steht mit zwei Kindern vor den Trümmern ihres Lebens. In ihrer beinahe auswegslosen Situation fleht sie Gott um Hilfe an. Zur gleichen Zeit verliert Franz plötzlich seine Frau kurz nachdem er eine schwere Zeit durchmachen musste. Alleine mit den Kindern bittet er Gott um Beistand. Ihre Kennenlerngeschichte ist was Besonderes. Heute leiten Andrea und Franz Lermer eine Ranch und bieten daneben noch Seminare und Gottesdienste an. Dies ist nun ihre Geschichte.
Die Kennenlerngeschichte der Beiden fand ich sehr spannend und interessant. Beide haben einiges erlebt. Andrea hat zudem schwierige Beziehungen hinter sich . Bei manchem Erlebnis muss man echt schlucken. Die beiden Autoren haben in ihrer Geschichte einiges von sich verraten. Im letzten Teil des Buches geht es nun um die geistige Sache.
Weil ich das sehr interessant fand, habe ich mir zudem die Homepage des Ehepaares angeschaut, wo man auch nähere Infos zur Ranch erhält. Die Autoren berichten von sich, dass sie sich ganz auf die Versorgung Gottes verlassen. Momentan kann man für eine Feuertreppe spenden laut Infos auf der Homepage. Es sieht da ganz toll aus, wunderschöne Zimmer und mehr. Aber ich gestehe, ich könnte es mir nicht leisten. Wer genug Geld hat, kann sich ein persönliches Coaching und mehr buchen.
Im Buch wird meiner Meinung nach im letzten Teil angenommen, dass man wenn man sich auf Gott verlässt, überreich gesegnet wird. Auch von Heilungen uä. wird berichtet. Das stimmt meiner Meinung nach nur teilweise. Nicht jeder, der glaubt und auf Gott vertraut, erhält finanziellen Segen, auch Heilung kann man nicht immer erwarten. So könnte man jenachdem enttäuscht werden, wenn man das Buch liest und man trotz Glauben und Vertrauen nicht so viel Geld zusammenbekommt, keine Heilung erfährt uä. Es ist schön, wenn es den Autoren so geht, aber man kann es nicht verallgemeinern.
Insgesammt ist es ein sehr interessantes Buch mit ermutigenden Gedanken. Ein Aufenthalt auf der Ranch und das geistige Angebot ist sicher interessant, wenn man es sich leisten kann.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für