Allen Zadoff
Gebundenes Buch
Boy Nobody Bd.1
Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder.
Übersetzung: Post, Petra; von Struve, Andrea
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Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen zu "erledigen". Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und effektiv aus dem Weg räumt.
Seine aktuelle Mission ändert jedoch alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe.
Aber BOY NOBODY wird auch diesen Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht ...?
Seine aktuelle Mission ändert jedoch alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe.
Aber BOY NOBODY wird auch diesen Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht ...?
Allen Zadoff hat 2010 mit Food, girls and other things I can't have den Sid Fleischmann Humor Award gewonnen. Er lebt in Los Angeles, wo er an Boy Nobodys weiterem Schicksal arbeitet...
Produktdetails
- Boy Nobody 1
- Verlag: bloomoon
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 6. September 2013
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 153mm x 33mm
- Gewicht: 660g
- ISBN-13: 9783845800059
- ISBN-10: 3845800054
- Artikelnr.: 37683060
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Die Seiten verdunsten quasi unter dem gefangenen Blick des Lesers.", eselsohr, Sylvia Mucke, 01.09.2013
Er ist 16 Jahre alt und hat einen Auftrag. Seine Aufträge sind stets dieselben. Er soll sich mit einem Schüler anzufreunden und dann einen Menschen aus dessen Umfeld eliminieren. Diesmal ist es die Tochter des Bürgermeisters von New York und es bleibt ihm weniger Zeit als bei anderen …
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Er ist 16 Jahre alt und hat einen Auftrag. Seine Aufträge sind stets dieselben. Er soll sich mit einem Schüler anzufreunden und dann einen Menschen aus dessen Umfeld eliminieren. Diesmal ist es die Tochter des Bürgermeisters von New York und es bleibt ihm weniger Zeit als bei anderen Aufträgen.
Eine ungewöhnliche Handlung, die sehr gut durchdacht ist und von der Spannung enorm getragen wird. Fortwährend gibt es überraschende Wendungen, ohne jedoch den Handlungsstrang zu vernachlässigen.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Der Autor verzichtet zum Großteil auf Nebensätze und die kurzen Sätze bringen Spannung und Kurzweiligkeit in den Roman. Verstärkt wird dieses noch mit der ich-Perspektive des 16-jährigen, der immer wieder in seiner Gedankenwelt lebt und uns teilhaben lässt.
Von dieser Kombination in Verbindung mit den stark in den Vordergrund gerückten Protagonisten lebt das ganze Buch. Der Hauptprotagonist wird sehr ausführlich dargestellt, dagegen wird die Darstellung der anderen Charaktere ihrer Stellung im Buch sofort bewusst.
Ansonsten hat es noch ein paar offen Enden, die in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft verankert sind, was vor allem daran liegt das im Juni 2014 eine Fortsetzung erwartet wird.
Fazit: Nicht nur für das empfohlenes Alter von 14 – 17 Jahre, sondern sogar darüber hinaus unterhaltsam und spannend. Wer sich mit dem Schreibstil anfreunden kann, erhält angenehme Unterhaltung.
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Man braucht die Suchmaschinen nicht lange bemühen, um festzustellen, dass Allen Zadoff für seinen Roman ein Thema gewählt hat, das nicht so realitätsfern ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Auch für ein Jugendbuch ist es aus meiner Sicht durchaus geeignet. Nobody …
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Man braucht die Suchmaschinen nicht lange bemühen, um festzustellen, dass Allen Zadoff für seinen Roman ein Thema gewählt hat, das nicht so realitätsfern ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Auch für ein Jugendbuch ist es aus meiner Sicht durchaus geeignet. Nobody wurde als Protagonist etwas eindimensional dargestellt. Seine Emotionslosigkeit trug besonders dazu bei, dass zumindest ich ihn sehr distanziert betrachtete. Er war mir jedoch nicht unsympathisch, eher empfand ich Mitleid mit dem intelligenten Jungen, der von „Mutter und Vater“ auf solch kaltblütige Art missbraucht wurde. Dass er zu Gefühlen fähig ist, wurde schließlich im Verlauf der Handlung zumindest ansatzweise deutlich, auch wenn er dies für sich nicht richtig einordnen konnte.
Stellenweise empfand ich den Roman auch als etwas überzogen. Besonders an den Action-Szenen störte ich mich ein wenig. Gerne hätte ich aber noch mehr aus Nobodys Vergangenheit erfahren, vielleicht hätte ich dann besser verstanden, weshalb er die Anweisungen seiner Auftraggeber nicht mehr hinterfragt. So wirkte der Roman auf mich oberflächlich und ohne eigentliche Aussage. Vielleicht erschließt sich diese jedoch, wenn man die in Aussicht gestellte Fortsetzung kennt. Potential für eine Entwicklung des Jungen sehe ich deutlich vor mir. Der Zielgruppe entsprechend war die sprachliche Gestaltung, dialoglastig, kurze Kapitel, eine etwas holprige Sprache.
„Boy Nobody“ ist vom Anspruch her eher ein literarisches Leichtgewicht, trotzdem war dieses Jugendbuch durchaus spannend und unterhaltsam zu lesen und ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Protagonisten in der Fortsetzung weitergehen wird und ob er gegen seine „Familie“ doch irgendwann aufbegehrt.
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Ich habe dieses Buch bei Lovelybooks für die Leserunde mit Allen Zadoff gewonnen und war sichtlich begeistert davon!
Worum geht es?
Als "Nobody" klein war, wurde sein Vater vor seinen Augen ermordet. Er wurde vor die Wahl gestellt: - Leben oder Sterben -. Er entschied sich …
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Ich habe dieses Buch bei Lovelybooks für die Leserunde mit Allen Zadoff gewonnen und war sichtlich begeistert davon!
Worum geht es?
Als "Nobody" klein war, wurde sein Vater vor seinen Augen ermordet. Er wurde vor die Wahl gestellt: - Leben oder Sterben -. Er entschied sich für das Leben und arbeitet seitdem für ein Programm, was ihm immer wieder neue Aufgaben stellt um bestimmte Menschen auszuschalten und zu töten. Dies muss immer so aussehen, als wäre es ein natürlicher Tod. Denn auch bei einer Autopsie darf nichts mehr nachvollziehbar sein. So schrieb sich "Nobody" immer wieder in neuen Schulen ein, machte sich seine Opfer zu Freunden und musste diese dann töten, ob er wollte oder nicht. Doch als eines Tages ein Auftrag herein kommt, an dem er erst den Bürgermeister von New York und dann plötzlich sine Tochter Sam töten soll und das schon in nur 5 Tagen, änderte sich bei "Nobody" einiges. Er beginnt sich in Sam zu verlieben...Wird er diesen Schritt gehen? Und was treibt Sam wirklich für ein Spiel?
Auszug aus dem Buch Seite 242
"Ich habe einen schlimmen Fehler gemacht. Ich habe mit Sam geschlafen. Mich ihr geöffnet, mich verwundbar gemacht. Das war ein verhängnisvoller Fehler. Und jetzt stecke ich in der Klemme. Dieser Gedanke verfolgt mich den ganzen Heimweg. Und immer wieder die Frage: -Wieviel weiß Mutter?"
Es war mir wirklich eine Ehre dieses Buch zu lesen und noch toller fand ich es, dass der Autor die Leserunde begleitet hatte. Man konnte ihm also Fragen stellen.
Der Einstieg in das Buch gelang mir sofort und sehr gut. Ich war gleich fasziniert vom tollen, leichten und jugendlichen Schreibstil und der Erzählweise aus "Nobodys" Sicht. Die Kapitel waren sehr kurz gehalten und auch schnell wurde deutlich, dass "Nobody" seine Jobs eigentlich gar nicht erledigen wollte. Oft fragte er sich, wann dies endlich ein Ende haben würde denn er wurde regelrecht in diese Aufgabe hineingedrängt. Immer hatte er sein Iphone dabei, über das er von seinen im Programm benannten "Eltern" kontrolliert wurde und Feedback geben musste. Sie überwachten ihn wirklich überall. Das machte mir als Leser teilweise sogar Angst. Welch Macht muss hinter solch einer Organisation stecken, gegen die keiner etwas unternehmen kann? Von der keiner etwas weiß, da diese streng geheim ist?
Für Spannung und Action ist in dem ganzen Buch also ausreichend gesorgt. Es wurde nie langweilig und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Was ich auch positiv fand, waren die kurzen Rückblenden aus dem Leben "Nobodys". Hier wurde erzählt, wie er in das Programm kam. Wie sein Vater getötet wurde und dass er eigentlich ein ganz normaler Junge war. Er war nie ein Mörder, sondern wurde zu einem gemacht. Was ich an einigen Stellen jedoch etwas merkwürdig fand, waren die Sicherheitsvorkehrungen in NY. Es war ein Kinderspiel für "Nobody" an den Bürgermeister heran zu gelangen. Ist es wirklich so einfach sich dort hineinzumischen? Das bezweifle ich eher. Dennoch ist dies kein Grund für mich einen Punkt abzuziehen.
Das Cover des Buches ist sehr dunkel gehalten, zeigt im Buchtitel eine Zielscheibe und dahinter einen Wald, in welchem vermutlich "Nobody" zu sehen ist. Es gefällt mir ganz gut, ist aber meiner Meinung nach nichts Besonderes.
Den Protagonist "Nobody" mochte ich, da er hier so ausgiebig und detailliert, mal gut mal böse, vom Autor beschrieben wurde. Man konnte teilweise richtig mit ihm leiden, fragte sich an einigen Stellen aber auch, warum er gerade so handeln würde. Wie schon oben erwähnt, wurde er in die ganze Sache hineingedrängt. Er hatte einfach nur Angst. Doch stellenweise wurde diese auch aus ihm ausgeblendet und der psychische Druck die Aufgabe zu erledigen stand näher. Das Programm musste mit ihm also richtige Gehirnwäsche betrieben haben. Es war ein Auf und Ab. Im Buch selbst erfuhr man seinen Namen leider nicht. Somit bleibt er ein "Nobody".
weiter auf: http://sharonsbuecher.blogspot.de/2013/12/boy-nobody-allen-zadoff.html
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Kurzbeschreibung:
SEIN AUFTRAG: MORD
Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen zu „erledigen“. Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und effektiv aus dem Weg räumt.
Seine …
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Kurzbeschreibung:
SEIN AUFTRAG: MORD
Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen zu „erledigen“. Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und effektiv aus dem Weg räumt.
Seine aktuelle Mission ändert jedoch alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe.
Aber BOY NOBODY wird auch diesen Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht …?
(Quelle: bloomoon)
Meine Meinung:
Boy Nobody ist 16 Jahre alt. Seit seinem 12. Lebensjahr ist er im “Programm”. Er scheint durchschnittlich zu sein, unauffällig. Doch keiner weiß was er wirklich ist. Er ist ein Killer, skrupellos und eiskalt. Er erledigt seine Aufträge ohne Spuren zu hinterlassen.
Doch dann passiert es, er verliebt sich, in Sam, die Tochter des Bürgermeisters von New York. Und erhält seinen nächsten Auftrag, töte den Bürgermeister von New York, Sams Vater. Um an ihn heranzukommen muss er Sam erst mal von sich überzeugen.
Kann Boy Nobody diesen Auftrag genauso erledigen wie die anderen vorhergehenden auch?
Der Jugendthriller „„BOY NOBODY: Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder“ stammt vom Autor Allan Zadoff. Es ist der Auftakt einer Trilogie um einen ungewöhnlichen Jugendlichen, eine Geschichte, die ich so bisher noch nicht gelesen habe.
Boy Nobody oder Benjamin, Ben genannt, wie er im Buch heißt ist kein typischer Teenager von 16 Jahren. Er ist ein Killer, skrupellos und eiskalt. Er arbeitet seit seinem 12. Lebensjahr als Killer und hinterlässt niemals Spuren. Ben ist Mitglied im Programm. Und zeigt keine Gefühle. Seinen richtigen Namen, der im Buch genannt wird, hat er seit Jahren nicht mehr gehört. Im Verlauf der Handlung kommt vieles aus seiner Vergangenheit ans Licht und man beginnt Ben zu verstehen.
Samantha, genannt Sam, ist die Tochter des Bürgermeisters von New York. Sie ist temperamentvoll und wirkt geheimnisvoll. Und Sam scheint ebenso recht kühl zu sein. Eigentlich perfekt für Ben, der sich aber an ihr die Zähne auszubeißen scheint.
Die beiden nähern sich im Verlauf zögernd an. Das wiederum bringt Ben aus dem Konzept, lässt er doch keine Gefühle zu.
Neben den beiden gibt es noch weitere sehr spannend und interessant gestaltete Figuren. Einer von ihnen ist Mike. Er hat Ben damals mit 12 Jahren ins Programm gebracht und Ben hasst ihn dafür.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig lesbar. Er ist direkt, eindringlich und fesselt den Leser ans Buch. Kurz und knapp schildert er das Geschehen, weitläufige Beschreibungen gibt es nicht.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Ben in der Ich-Perspektive. Man lernt ihn also recht gut kennen, seine Gedanken und Gefühle besser einzuschätzen.
Die Handlung selber ist von Anfang bis Ende spannend. Die Spannungskurve baut sich im Verlauf immer weiter auf und man kann gar nicht anders, man muss weiterlesen.
Zum Ende hin kommen ein paar Fragen auf, die allerdings unbeantwortet bleiben. So gibt es genug Spielraum für den zweiten Band, der bereits 2014 erscheinen soll.
Fazit:
„BOY NOBODY: Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder“ von Allan Zadoff ist ein großartiger Auftakt der Jugendthrillertrilogie.
Der ungewöhnliche Protagonist und eine Handlung die überrascht und ebenso ungewöhnlich ist haben mich mitgerissen und überzeugt.
Unbedingt lesen!
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