
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Es gibt sie, die ganz große Liebe - man muss nur um sie kämpfenDeutschland in den Sechzigern: Lotte und Emil sind noch Kinder, als sie sich ineinander verlieben. Doch als Lottes Familie fortzieht, verlieren sie sich aus den Augen. Jahre später begegnen sie sich im Tanzlokal Blue Nights wieder. Zwischen eng umschlungenen Paaren in Bluejeans und Minikleidern versprechen sie sich, dass sie sich genau hier wiederfinden werden, sollten sich ihre Wege je erneut trennen ...Fünfzig Jahre später jobbt die junge Milena im Blue Nights. Eines Abends begehrt ein alter Mann verzweifelt Einlass: Er beha...
Es gibt sie, die ganz große Liebe - man muss nur um sie kämpfen
Deutschland in den Sechzigern: Lotte und Emil sind noch Kinder, als sie sich ineinander verlieben. Doch als Lottes Familie fortzieht, verlieren sie sich aus den Augen. Jahre später begegnen sie sich im Tanzlokal Blue Nights wieder. Zwischen eng umschlungenen Paaren in Bluejeans und Minikleidern versprechen sie sich, dass sie sich genau hier wiederfinden werden, sollten sich ihre Wege je erneut trennen ...
Fünfzig Jahre später jobbt die junge Milena im Blue Nights. Eines Abends begehrt ein alter Mann verzweifelt Einlass: Er behauptet, dass auf der Tanzfläche jemand auf ihn warte. Milena weist ihn ab, doch seine Bitte lässt sie nicht los. Sie taucht ein in die Vergangenheit des Blue Nights - und stößt auf eine bewegende Liebesgeschichte ...
Deutschland in den Sechzigern: Lotte und Emil sind noch Kinder, als sie sich ineinander verlieben. Doch als Lottes Familie fortzieht, verlieren sie sich aus den Augen. Jahre später begegnen sie sich im Tanzlokal Blue Nights wieder. Zwischen eng umschlungenen Paaren in Bluejeans und Minikleidern versprechen sie sich, dass sie sich genau hier wiederfinden werden, sollten sich ihre Wege je erneut trennen ...
Fünfzig Jahre später jobbt die junge Milena im Blue Nights. Eines Abends begehrt ein alter Mann verzweifelt Einlass: Er behauptet, dass auf der Tanzfläche jemand auf ihn warte. Milena weist ihn ab, doch seine Bitte lässt sie nicht los. Sie taucht ein in die Vergangenheit des Blue Nights - und stößt auf eine bewegende Liebesgeschichte ...
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10368
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 10. Januar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 36mm
- Gewicht: 446g
- ISBN-13: 9783328103684
- ISBN-10: 3328103686
- Artikelnr.: 55688716
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Schnörkellos, mit Tiefe und herzerwärmend lebensklug.« Grazia
Weil ihre Mutter aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus liegt, übernimmt Tochter Milena für diese Zeit notgedrungen die Verantwortung des Nachtclubs „Blue Nights“. Normalerweise arbeitet sie in dem vom Großvater übernommenen Antiquariat und kann dem Club mit seiner …
Mehr
Weil ihre Mutter aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus liegt, übernimmt Tochter Milena für diese Zeit notgedrungen die Verantwortung des Nachtclubs „Blue Nights“. Normalerweise arbeitet sie in dem vom Großvater übernommenen Antiquariat und kann dem Club mit seiner lauten Musik und den sich dort tummelnden Gästen nichts abgewinnen. Eines Abends verwehrt Milena einem alten Mann den Clubeinlass, da sie sich um ihn sorgt. Hartnäckig verlang der Herr den Eintritt, denn er sei dort verabredet, doch Milena lässt ihn nicht hinein. Als ihre Mutter von dem Vorfall erfährt, bringt diese Milena dazu, sich näher mit dem „Blue Nights“ und seiner besonderen Bedeutung zu beschäftigen. Dabei hilft ihr auch das Buch „Blaue Nächte“ mit der Liebesgeschichte von Lotte und Emil, die Milena in die 60er Jahre katapultiert…
Rebekka Knoll hat mit „Blaue Nächte“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der die 60er Jahre wiederauferstehen lässt, eine Zeit des Flowerpower, der Hippie- und Studentenbewegungen, der Swinging Sixties, der Beatles, des Minirocks und der Pille. Der Schreibstil ist flüssig-leicht, bildhaft und gefühlvoll, so dass der Leser schon mit dem Prolog in die Geschichte einsteigt und sich dann an die Seite von Milena begibt, um mit ihr gedanklich in die Vergangenheit zu reisen, aber auch, um sie und ihr eigenes Schicksal kennenzulernen. Die Autorin hat ihre zwei Handlungsstränge geschickt miteinander verbunden, denn während der Leser Milena durch das gegenwärtige Alltagsleben begleitet und ihren Gedanken an Verlorenes folgt, erhält er gleichzeitig durch Einschübe Einblicke in das Schicksal der einstigen Sandkastenliebe zwischen Emil und Lotte in den 60er Jahren, die auf tragische Weise wie zwei Königskinder nie zusammenkommen werden, wie sie sich das erträumt haben. Die Parallelen zu Milenas eigener Liebesgeschichte sind mehr als deutlich, denn auch sie träumt immer noch von ihrer ersten Liebe Paul, die mittlerweile auch schon ein Jahrzehnt zurückliegt und spiegelt eine gewisse Tragik und Melancholie wieder, Altem hinterher zu trauern und sich zu fragen, was wäre wenn.
Die Charaktere sind gut in Szene gesetzt und machen es dem Leser leicht, ihnen zu folgen. Allerdings besteht eine gewisse Distanz zu den Protagonisten, die sich durch diese recht gefühlvolle Geschichte nicht überbrücken lässt. Emil ist ein schüchterner junger Mann, der durch seine Freundlichkeit und Herzlichkeit besticht. Lotte ist offen und mit Fröhlichkeit ausgestattet, die mitreißt und Emil immer wieder in den Bann schlägt. Milena wirkt eher zurückhaltend und verunsichert, aber auch eine Träumerin und eine Zweiflerin. Sie ist hilfsbereit und packt mit an, wenn es gebraucht wird. Die weiteren Protagonisten haben ebenfalls einen festen Platz in der Geschichte und geben zusätzliche Unterhaltungselemente.
„Blaue Nächte“ vereint zwei bittersüße Liebesgeschichten in sich und entführt den Leser von der Gegenwart in die jüngste Vergangenheit. Unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, jedoch wäre etwas mehr Gefühl und Intensität wünschenswert gewesen.
Weniger
Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Königskinder in doppelter Ausgabe: Das sind einmal Emil und Lotte in den 1960er Jahren - auf der anderen Seite Milena und Paul in der Gegenwart. Die beiden Paare sind sofort voneinander verzaubert, können aber nicht endgültig zueinander finden, denn in beiden Fällen steht eine …
Mehr
Königskinder in doppelter Ausgabe: Das sind einmal Emil und Lotte in den 1960er Jahren - auf der anderen Seite Milena und Paul in der Gegenwart. Die beiden Paare sind sofort voneinander verzaubert, können aber nicht endgültig zueinander finden, denn in beiden Fällen steht eine Frau dazwischen, von der sich damals Emil und heute Paul nicht trennen können.
Bittersüß, aber leider steckt hinter der guten Idee, dass in einem Tanzcafé alle Fäden zusammenlaufen, nicht genug Saft und Kraft. Eine nette Geschichte, aber leider auch nicht mehr - eine die schnell verpuffen wird aus meinen Gedanken. Keine Faszination, der ich erlegen bin - das liegt vor allem an den Charakteren, die einfach nicht catchy genug sind.
Ein guter Ansatz, der irgendwie ein bisschen verploppt. Eine Geschichte, die leider nicht in mir weiterbrennen wird. Schon jetzt, einige Ta-ge nach der Lektüre habe ich sie fast vergessen schade drum!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bittersüße Geschichte.
Als Kinder lernen Lotte & Emil sich kennen & lieben, doch dann werden sie durch einen Umzug entzweit. Es ist eine andere Zeit – man kann nicht mal eben per Facebook nach jemandem suchen. Emil gibt die Hoffnung nicht auf, seine Lotte wiederzufinden; er …
Mehr
Bittersüße Geschichte.
Als Kinder lernen Lotte & Emil sich kennen & lieben, doch dann werden sie durch einen Umzug entzweit. Es ist eine andere Zeit – man kann nicht mal eben per Facebook nach jemandem suchen. Emil gibt die Hoffnung nicht auf, seine Lotte wiederzufinden; er sucht & sucht & hofft & verzweifelt. Es werden Jahre vergehen, bis sie sich tatsächlich wiederbegegnen. Inzwischen sind sie junge Erwachsene, erleben die wilden 60er Jahre, tanzen in ihrem Lieblingslokal zu Beatles-Songs & die Welt scheint ihnen zu gehören. Und doch ist alles anders inzwischen, denn das Schicksal scheint ihnen bewusst immer wieder Steine in den Weg zu legen. Hier kommt die berühmte 'Was-wäre-wenn-Frage' ins Spiel, die sich jeder Mensch irgendwann stellt – was wäre gewesen, wenn ich mich in einer bestimmten Situation anders entschieden hätte? Und lohnen sich solche Grübeleien überhaupt? Sollte man sich nicht vielmehr mit dem aktuellen Schicksal arrangieren, so wie es ist? Oder darf man die Hoffnung nie aufgeben? 50 Jahre später vertritt die junge Milena ihre Mutter im Tanzlokal 'Blue Nights'; alles dort nervt sie: zu viele Leute, zu viel Lärm...zu viel Lebendigkeit. Als ein verzweifelter älterer Herr Einlass in das Lokal begehrt und behauptet, er hätte dort eine Verabredung, schickt sie den Mann irritiert weg. Doch der Zwischenfall lässt ihr keine Ruhe... Hat sie unbewusst einen furchtbaren Fehler begangen?
Die Geschichte wird im Wechsel zwischen Gegenwart- & Vergangenheit erzählt, wobei die letztere Ebene mir etwas besser gefallen hat. Insbesondere der Einstieg in die Handlung ist wunderbar einladend gestaltet worden. Die Autorin schafft mit ihrem künstlerischen, oftmals leicht melancholischen Schreibstil eine ganz besondere Stimmung, die zwischen Nostalgie & Schwermut schwankt. Herausragend für mich sind die Erinnerungen Milenas an einen gemeinsamen Moment mit ihrem mittlerweile verstorbenen Großvater; dieser Augenblick im Garten ist mit so viel Feingefühl beschrieben worden…wirklich ganz großes schriftstellerisches Kino!
Der Mittelteil beinhaltet ein paar Passagen, die mir ein wenig langatmig erschienen; für meinen Geschmack hätten manche Ausführungen etwas kompakter sein können. Die konstante Intensität las sich rein textlich zwar schön, bremste aber die Handlung zu sehr aus. Irgendwann wurde selbst mir Romantikerin das ewige Hin & Her zwischen den Protagonisten zu viel; es erinnerte mich an die 2 Königskinder, die nie zueinander finden. Abgesehen davon kann ich kein Mitleid für jemanden aufbringen, der ach-so-unglücklich in einer Beziehung ist, aber nicht den Hintern hochbekommt, dieses Trauerspiel zu beenden & mit diesem egoistischen Verhalten seinen Partner um wahres Liebesglück bringt. Jeder Mensch hat es verdient, zu 100% geliebt zu werden, ohne d. dem Partner jahrelang eine andere Person im Kopf herumspukt; das finde ich einfach nur unfair und kann für solch einen Charakter keine Sympathie empfinden.
Alle Figuren wirkten auf mich letztlich etwas entrückt & unnahbar, sind mir fremd geblieben. Einzig Milenas beste Freundin lockerte das Ganze etwas auf. Dieser Kontrast zwischen den Frauen ist absolut glaubwürdig ausgearbeitet worden. Auch die Beziehung zu ihrer Mutter ist sehr interessant. Milena selbst hat zu Beginn des Romans den Kopf in den Wolken, lebt nicht, sondern existiert nur verloren und relativ weltfremd/naiv vor sich hin. Ich hätte sie gerne ein wenig geschüttelt & ihr zugerufen, d. sie sich selbst doch genug sein sollte – wieso macht sie ihr Glück von einem Mann abhängig? Vom Ausgang der Geschichte war ich leider aus mehreren Gründen nicht begeistert; an Milenas Stelle hätte ich definitiv viele Dinge anders entschieden. Es bleibt auf jeden Fall spannend bis zum Schluss; überhaupt gab es allerlei überraschende Wendungen. Insgesamt hätte ich mir noch mehr Sixties-Feeling und weniger Tragik/Drama erhofft.
Fazit: Eine Empfehlung für alle Fans von "Die fabelhafte Welt der Amélie" aufgrund des ähnlich poetisch anmutenden,
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für