PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Absturz und Ausweg - tief bewegend und furios humorvoll erzählt. Was tun, wenn das eigene Leben zu eng wird? Lucy, 35, weiß es oft auch nicht. Kinder, Haushalt, Ehe, ihr Job als Lehrerin - und eine Vergangenheit, die nachwirkt. Immer größer wird die Kluft zwischen innerem Erleben und äußerer Welt.Früher hat der Alkohol geholfen, jetzt fordert er selbst Zeit und Aufmerksamkeit. Lucy wird getrieben von der Gier nach dem nächsten Schluck und der Angst, entdeckt zu werden. Bis zum Unfall. Der zweijährige Sohn Jakob auf dem Rücksitz. Zum Glück nichts passiert. Und doch alles anders. Denn...
Absturz und Ausweg - tief bewegend und furios humorvoll erzählt. Was tun, wenn das eigene Leben zu eng wird? Lucy, 35, weiß es oft auch nicht. Kinder, Haushalt, Ehe, ihr Job als Lehrerin - und eine Vergangenheit, die nachwirkt. Immer größer wird die Kluft zwischen innerem Erleben und äußerer Welt.Früher hat der Alkohol geholfen, jetzt fordert er selbst Zeit und Aufmerksamkeit. Lucy wird getrieben von der Gier nach dem nächsten Schluck und der Angst, entdeckt zu werden. Bis zum Unfall. Der zweijährige Sohn Jakob auf dem Rücksitz. Zum Glück nichts passiert. Und doch alles anders. Denn ihr Mann Lars zieht tief enttäuscht aus der gemeinsamen Wohnung aus.Unterstützt von ihrer Freundin Marie schafft Lucy den Schritt in die Entwöhnungsklinik. Die knifflige Auseinandersetzung mit Mitpatienten und Therapeutinnen samt deren eigenen Macken ist eine Achterbahn zwischen Verzweiflung und der Entschlossenheit, nüchtern zu bleiben. Und der Frage: Wie schaffe ich es hier raus und zurück zu Lars und den Kindern?Zu Hilfe kommen da Lucys Humor und Selbstironie, die ihr und den Lesern immer wieder das Durchatmen erlauben (wer lacht, muss atmen). Durch die Augen von Lucy werden wir hineingezogen in die abgerissenen Gedankenfäden, das Ge-fühl, wie sich die Wirklichkeit langsam verrückt. Wir erleben hautnah den Alltag einer Entwöhnungsklinik, begegnen echten Persönlichkeiten und sind dankbar für die vielen komischen Momente. Und für ein Roman-Debüt, in dem tiefer Ernst und überbordender Witz auf großartige Weise zusammenfinden.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Marion Zechner wurde in München geboren, Mutter zweier Kinder, arbeitet als Sozialpädagogin und systemische Therapeutin bei einem bayrischen Suchthilfeträger. Neben Schreibwerkstätten (u. a. an der Bundesakademie Wolfenbüttel) absolvierte sie das Fernstudium Prosaschreiben bei der 'Textmanufaktur'. Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und Anthologien. - Mit einem Ausschnitt aus diesem Romandebüt war sie für den 'Irseer Pegasus' nominiert und gewann den österreichischen Literaturpreis 'Schreiberei'.
Produktdetails
- Verlag: Leykam
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 140mm x 40mm
- Gewicht: 670g
- ISBN-13: 9783701181766
- ISBN-10: 3701181764
- Artikelnr.: 60765324
Herstellerkennzeichnung
Leykam
Dreihackengasse 20
8020 Graz, AT
office@leykamverlag.at
Ein tiefer Fall führt oft zu höherm Glück (Shakespeare)
Irgendwie wächst Lucy alles über den Kopf. Wie soll sie bloß die Anforderungen, die in ihrem Job als Lehrerin an sie gestellt werden, mit dem wuseligen Alltag Zuhause unter einen Hut bringen ? Was mit einem …
Mehr
Ein tiefer Fall führt oft zu höherm Glück (Shakespeare)
Irgendwie wächst Lucy alles über den Kopf. Wie soll sie bloß die Anforderungen, die in ihrem Job als Lehrerin an sie gestellt werden, mit dem wuseligen Alltag Zuhause unter einen Hut bringen ? Was mit einem kleine Schlückchen zur Entspannung beginnt, wird schon bald zu einer unstillbaren Gier, die so übermächtig wird, dass Lucy keinen Ausweg mehr findet. Erst ein Unfall, der mehr als glimpflich ausgeht, rüttelt sie wach. Aber bis zum letzten Schritt fehlt noch ein kleines bisschen Mut und den nötigen Antrieb erhält Lucy von Marie, eine Freundin, die wirklich zu ihr steht...
Für mich ist "Bewölkt aber trocken " eines meiner Buchhighlights im Lesejahr 2021, denn dieser Roman ist großartig und aufrüttelnd zugleich, mitreißend und manchmal auch brüllend komisch, trotz oder gerade wegen des ernsten Themas.
Marion Zechner gibt dem Leser die Möglichkeit, mit einer unglaublich authentischen Darstellung von Lucy in ihre Haut zu schlüpfen und so das ganze Ausmaß der Sucht mitzuerleben. Die Heimlichkeiten und das schlechte Gewissen, der Kampf gegen die eigenen Dämonen und das triebhafte Verlangen nach dem nächsten Schluck Alkohol sorgen für Zerrissenheit, Selbstaufgabe und Gedanken, die sich permanent im Kreis drehen.
Der Alltag in der Entwöhnungsklinik und das Auseinandersetzen mit der eigenen Sucht bietet einen ungeschönten Einblick in die Geschichten der Erkrankten und lässt das ein oder andere Tränchen fließen. Aber auch hier gelingt es der Schreibenden, nicht die schwere der Themen Oberhand gewinnen zu lassen, sondern sie schlägt gekonnt eine Brücke zwischen Ernsthaftigkeit und Szenekomik. Lucys Humor ist einzigartig und sorgt für echte Lacher - ich mag sie als Frau, als Persönlichkeit, denn sie hat den Mut, zu ihren Fehlern und Schwächen zustehen und die Konsequenzen zu tragen.
Es ist ein ständiges Auf und Ab, ein Hoffen und Bangen, ob sich der steinige Weg lohnt und am Ende des Aufenthaltes der Start in ein neues, suchtfreies Leben auf Lucy wartet. Es gibt Rückschläge und Tränen, aber auch kleine Erfolge, die Auftrieb geben und das Weitermachen positiv unterstützen.
Marion Zechner verpackt ein brisantes Thema mit sehr viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen zu einem Roman, der unter die Haut geht und deutliche Spuren hinterlässt.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Es ist ein spannendes Erlebnis, einzutauchen in ein offenes Seelenleben und wie das Buch einen dann hineinzieht in die Erlebniswelt eines Süchtigen.
Ich konnte es nicht weglegen, mußte es ganz durchlesen. Interessant auch, wenn man erfährt, wie tief die Wurzeln in der Familie …
Mehr
Es ist ein spannendes Erlebnis, einzutauchen in ein offenes Seelenleben und wie das Buch einen dann hineinzieht in die Erlebniswelt eines Süchtigen.
Ich konnte es nicht weglegen, mußte es ganz durchlesen. Interessant auch, wenn man erfährt, wie tief die Wurzeln in der Familie sind.
Unbedingt zu empfehlen auch weil Marion Zechner so eine wunderbar Sprache hat.
Ein echter Sprachgenuß. Ein tolles tolles Buch!!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Suchtgefahr
"Bewölkt aber trocken" von Marion Zechner ist ein Roman zu einem Thema, dass sehr oft noch als Tabuthema behandelt wird und es doch so wichtig ist, darüber zu reden. Es geht hier um Alkohol und die Folgen seines Mißbrauchs.
Im Mittelpunkt hier steht Lucy, …
Mehr
Suchtgefahr
"Bewölkt aber trocken" von Marion Zechner ist ein Roman zu einem Thema, dass sehr oft noch als Tabuthema behandelt wird und es doch so wichtig ist, darüber zu reden. Es geht hier um Alkohol und die Folgen seines Mißbrauchs.
Im Mittelpunkt hier steht Lucy, Lehrerin, glücklich verheiratet mit Lars und Mutter zweier Kinder. Ich könnte hier noch Alkoholikerin mit anführen, aber das ist ihr zum Beginn selber noch nicht so ganz bewußt. Dafür mußte erst ein Unfall geschehen, sie hatte Alkohol getrunken und ihren kleinen Sohn mit im Auto. Nach diesem Ereignis ändert sich ihr Leben, ihr Mann zwingt sie zu einer Entscheidung.
Der Schreibstil hier ist etwas ganz Besonderes, teilweise wirr und unsortiert, so wie Lucys Gedanken und Gefühle. Dadurch kann man ihre Reaktionen hautnah nachvollziehen. Das Gesagte bleibt dabei aber jederzeit verständlich. Es wird Lucys Gegenwart erzählt und abwechselnd in die Vergangenheit geblickt, diese Mischung liest sich sehr gut, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es fesselte mich von Anfang an.
Nachdem man erfährt, wie Lucy in diese Lage geraten ist, begleitet man sie in den Alltag in der Entwöhnungsklinik mit allen Höhen und Tiefen. Für Lucy kein einfacher Weg, schön dass hier viel mit Humor beschrieben wird.
Für mich kam der Schluß des Buches schon fast zu schnell, hätte Lucy gerne noch weiter außerhalb ihrer geschützten Umgebung begleitet. Im Buch gab es heitere Szenen und auch Augenblicke, die schwer zu ertragen waren, man hatte aber immer das Gefühl eine ehrliche und aufrichtige Sicht zu erfahren.
Ein absolut gelungenes Buch über ein so wichtiges Thema mit einer Protagonistin, die im Gedächtnis bleiben wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Es gibt immer einen Ausweg.
Wie konnte Lucy in diese Abhängigkeit rutschen?
Es fängt ganz harmlos an. Hier mal ein kleines Gläschen, um "runterzukommen", aus einem werden zwei, dann drei, dann regelmäßig. Schleichend, heimlich, verfängt sie sich in …
Mehr
Es gibt immer einen Ausweg.
Wie konnte Lucy in diese Abhängigkeit rutschen?
Es fängt ganz harmlos an. Hier mal ein kleines Gläschen, um "runterzukommen", aus einem werden zwei, dann drei, dann regelmäßig. Schleichend, heimlich, verfängt sie sich in dieser Spirale, bis es fast zur Tragödie kommt.
Ein sehr intensives, berührendes und auch erschreckendes Buch. Die Autorin hat ihrer Hautfigur die Rolle perfekt auf den Leib geschrieben! Für Außenstehende meist schwer verständlich, aber wenn man sich mit diesem Thema befasst, wird klar, wie schwer es für die Betroffenen ist, aus dieser Sucht wieder herauszukommen.
Das alles wird hier sehr intensiv beleuchtet und an die Leser weitergegeben. Die Geschichte wurde aus Lucys Sicht geschrieben, was den Schreibstil erklären mag, der manchmal etwas ungewöhnlich erscheint. Es spiegelt auf jeden Fall Lucys Seelenleben wider.
Interessant, unterhaltsam, mit einer Prise Humor. Würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Lucy ist eine beliebte Lehrerin, ist mit Lars verheiratet und hat eine pubertierende Tochter und einen 2-jährigen Sohn. Doch um mit dem Druck fertig zu werden, der auf ihr lastet, greift sie immer öfter zum Alkohol. Während ihre Tochter dies merkt und zu ihrem Vater Harald zieht, wird …
Mehr
Lucy ist eine beliebte Lehrerin, ist mit Lars verheiratet und hat eine pubertierende Tochter und einen 2-jährigen Sohn. Doch um mit dem Druck fertig zu werden, der auf ihr lastet, greift sie immer öfter zum Alkohol. Während ihre Tochter dies merkt und zu ihrem Vater Harald zieht, wird ihr Mann vor den Kopf gestoßen, als Lucy alkoholisiert einen Unfall verursacht - mit ihrem Sohn am Rücksitz. Ihr Leben scheint zu zerplatzen. Doch ihre beste Freundin Marie drängt sie zu einem Entzug.
Vom Cover bin ich irgendwie hin- und hergerissen - einerseits passt es schon zum Buch (v.a. zum Titel) und bekommt mit den haptisch hervorgehobenen Regentropfen auch noch eine Aufwertung. Auf der anderen Seite ist es sehr - wenn nicht zu - unauffällig und sagt auch über den Inhalt des Buches nichts aus. Mit dem Lesebändchen bekommt die hochwertige Hardcover-Ausgabe noch ein weiteres Highlight hinzu.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und v.a. Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Sehr ungewöhnlich sind die meist sehr kurzen Sätze, die die Autorin verwendet. Am Anfang kam ich damit gar nicht zurecht, denn der Schreibstil erinnerte so eher an ein Kinderbuch. Mit Fortgang des Buches konnte ich mich immer mehr damit anfreunden. Einerseits passen diese Sätze auch zu der Alkoholikerin - und das Buch ist aus Sicht von Lucy geschrieben- andererseits ist Lucy eben Deutschlehrerin und kann sich sicher besser ausdrücken bzw. hat bezüglich Schreibweise sicher ein höheres Niveau, als diese kurzen Sätze. Auf der anderen Seite ist z.B. auch Bernhard Aichner für diesen Schreibstil bekannt.
Das ernste Thema, das die Debüt-Autorin hier anspricht, ist gut verarbeitet - und auch genau mit der richtigen großzügigen Prise Humor- , sodass das Buch nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Schmunzeln einlädt.
Fazit: Wundervolles Buch über Alkoholismus und Entzug, das mit einer Prise Humor aufbereitet wurde. 4,5 von 5 Sternen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Im Roman „Bewölkt aber trocken“ von Marion Zechner wird die berührende Geschichte der alkoholkranken Gymnasiallehrerin Lucy erzählt, die sich - nach einem Autounfall mit ihrem zweijährigen Sohn Jakob - mit Unterstützung ihrer Freundin Marie einer Entziehungskur …
Mehr
Im Roman „Bewölkt aber trocken“ von Marion Zechner wird die berührende Geschichte der alkoholkranken Gymnasiallehrerin Lucy erzählt, die sich - nach einem Autounfall mit ihrem zweijährigen Sohn Jakob - mit Unterstützung ihrer Freundin Marie einer Entziehungskur unterzieht.
Der ständige Wechsel von Handlungsfortgang und Rückblenden, von „Jetzt“ und „Früher“ (gekennzeichnet durch unterschiedliche Schriftarten) verweist auf Lucys ruhe- und zielloses Denken, Handeln und Fühlen. Ihre Geschichte kann nicht als zeitliches Kontinuum erzählt werden, weil in Lucys Leben Vorstellung und Wirklichkeit durcheinanderkommen.
Das für Lucy Unaussprechbare, ja Undenkbare kann nicht benannt werden, drängt sich aber dem Leser gerade wegen seiner Abwesenheit umso mehr auf. Lucy erliegt nicht ihrem Selbstmitleid, sie will stark sein und keine Schwächen zeigen. Genau dieses Verhalten stellt sich in der Therapie als ein Grund ihres Alkoholismus heraus. Ein weiterer ist die problematische Beziehung zur Mutter, die ihrerseits Alkoholikerin war.
Lucy hat Angst um ihre Ehe mit Lars, auch wenn dieser sie zusammen mit dem gemeinsamen Sohn Jakob für Wochen verlässt. Die Liebe zu Lars, zu Sohn Jakob und zu ihrer vorehelichen, 14-jährigen Tochter Freya steht nie in Frage, auch wenn sie diese Liebe immer weniger zu leben in der Lage ist.
Die Wiederholung von Schlüsselsätzen und -begriffen zeigt auf eine Lucy, die aus einem emotionalen Teufelskreis nicht ausbrechen kann:
„Hauptsache der Wein geht nicht aus“ (15-jährige Tochter Freya hält Lucy den Spiegel vors Gesicht)
Die „Sockenkommode“ (Versteck für allerlei Suchtmittel)
Der „Drache“ (das ewig alkoholverlangende, unüberwindbare Ungeheuer in Lucy)
Sonnenblumenkerne „durchweichen, knacken, kauen, ausspucken“ (damit übersteht Lucy Krisenmomente)
Die Therapie wird im Laufe des Romans konkreter, steuert nicht ohne Risiko auf vorerst unbekannte Ziele zu. Die Therapeutinnen bauen zusammen mit anderen Alkoholikern fast unmerklich einen Kontext um Lucy auf, der es ihr ermöglicht, seit Kindestagen verdrängte Gefühle nicht nur zu erkennen, sondern auch zu akzeptieren, und ihre Schwächen anzuerkennen.
Der Roman hat 450 Seiten, ist detailliert in der Alltagsbeschreibung einer Alkoholikerin, für die Nebensächlichkeiten von großer Bedeutung sind. Das erfordert Disziplin vom Leser, wenngleich die Handlung mit fortschreitendem Text immer mehr an innerer Dramatik gewinnt. Die Lektüre lohnt sich, weil man das Elend eines alkoholkranken Menschen verstehen lernt.
Die Realitätsverweigerung muss aufhören, Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen reichen aber nicht, um trocken zu werden. Das Verstehen der eigenen Situation, die schmucklose Selbsterkenntnis sind ebenso wichtig, und das ist nur mit fachkundiger Hilfe von außen möglich.
Ich habe das Buch mit zunehmender Empathie gelesen. Es hat meine Vorstellung von Sucht verändert. Die Lektüre dieses Romans, der mit hoher Sachkenntnis und literarischem Schliff verfasst wurde, macht eindrucksvoll klar, dass der Mensch ohne eigenes Verschulden in eine emotional schwierige, destruktive Lage kommen kann.
Der Roman ist nicht gesellschaftskritisch. Doch kann man schon zur Erkenntnis kommen, dass die Welt, in der wir leben, Opfer fordert, die vielleicht nicht notwendig wären.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
