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Peter Felixberger ist als Medienentwickler, Lektor, Journalist und Rezensent seit über 30 Jahren in der Welt der Sachbücher unterwegs. Und seitdem wird ihm der Untergang des Buches angekündigt - doch jedes Mal hat er ihn links liegen lassen. Gerade in Zeiten von Selfie-Flut, unendlichem TikTok-Scrolling und platten Posen ist das Buch nach wie vor das Medium mit Tiefenbohrung. Und wird deshalb mehr denn je gebraucht. Aber wer schreibt im Jahr 2040 überhaupt noch Bücher? Und wie lassen sich in einer Welt, in der eigentlich alles gesagt ist, noch originelle Thesen entwickeln?Für diese Frage...
Peter Felixberger ist als Medienentwickler, Lektor, Journalist und Rezensent seit über 30 Jahren in der Welt der Sachbücher unterwegs. Und seitdem wird ihm der Untergang des Buches angekündigt - doch jedes Mal hat er ihn links liegen lassen. Gerade in Zeiten von Selfie-Flut, unendlichem TikTok-Scrolling und platten Posen ist das Buch nach wie vor das Medium mit Tiefenbohrung. Und wird deshalb mehr denn je gebraucht. Aber wer schreibt im Jahr 2040 überhaupt noch Bücher? Und wie lassen sich in einer Welt, in der eigentlich alles gesagt ist, noch originelle Thesen entwickeln?Für diese Fragen bietet Felixberger eine fundierte Antwort: BEEP heißt die einzigartige Methode, mit der er Autorinnen und Autoren hilft, Bücher in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu entwickeln. Sie ist als kreativer Denk- und Experimentierraum konzipiert, um von einer Idee zum Unikat zu kommen. Das Prinzip: Eigene Wege gehen, geistige Abenteuer suchen und das Buch als Spiel ohne Grenzen betrachten.Jetzt wendet Felixberger BEEP erstmals fiktiv an - und hat 14+1-Bücher aus der Zukunft entwickelt. 14+1-Buchtitel inklusive Konzeption, Claims, Cover und Rezensionen. Der Editorial Designer Christoph Schulz-Hamparian hat dazu kongenial die fiktiven Buchumschläge gestaltet.
Dr. Peter Felixberger ist Programmgeschäftsführer der Murmann Publishers, Co-Herausgeber der politischen Kulturzeitschrift 'Kursbuch' und Erfinder der BEEP-Methode. Seit vielen Jahren entwickelt der Publizist, promovierte Politologe und Soziologe für verschiedene Verlage und Medienhäuser Bücher, Zeitschriften und digitale Medien. Im Murmann und Kursbuch Verlag erschienen unter anderen 'Wie gerecht ist die Gerechtigkeit?' und 'Deutschland. Ein Drehbuch' (zusammen mit Armin Nassehi).
Produktbeschreibung
- Verlag: Murmann Publishers
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 13. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 226mm x 149mm x 21mm
- Gewicht: 523g
- ISBN-13: 9783867748193
- ISBN-10: 3867748195
- Artikelnr.: 72516337
Herstellerkennzeichnung
Murmann Publishers
Schopenstehl 15
20095 Hamburg
murmann.buha@zeitfracht.de
Das Buch lebt
Peter Felixberger, seines Zeichens seit vielen Jahren Journalist und eng mit dem Medium Sachbuch verbunden, stellt sich die Frage wer im Jahre 2040 überhaupt noch Bücher schreibt und worüber. In seinem Buch 'BEEP! BEEO! Read all about it! präsentiert er eine …
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Das Buch lebt
Peter Felixberger, seines Zeichens seit vielen Jahren Journalist und eng mit dem Medium Sachbuch verbunden, stellt sich die Frage wer im Jahre 2040 überhaupt noch Bücher schreibt und worüber. In seinem Buch 'BEEP! BEEO! Read all about it! präsentiert er eine Möglichkeit, mit dem Buch-Entstehungs-Entwicklungs-Programm kreative Gedankenstrukturen zu entwickeln und natürlich diese, in attraktiven Lesestoff umzusetzen. Durch detaillierte Fragestellung beginnend zum eigene Ich des potenziellen Autors zeigt er Wege zum Einstieg in die Gemeinde der Schriftsteller auf und zeigt an Hand von fünfzehn Beispielen wie sein Konzept funktioniert. Die Bücher der Zukunft werden weiter existieren und ihre Leser finden.
Die Gestaltung des Sachbuches ist auffällig hochwertig. Es ist gut strukturiert und brilliert durch farbliche Akzente.
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Da ich schon lange in der Buchbranche unterwegs bin (erst als Bloggerin und Auszubildende, dann als Autorin und Studentin, heute immer noch als Schreibende und als Verlagslektorin), hat mich dieses Buch natürlich neugierig gemacht. Erwartet hatte ich allerdings etwas ganz anderes, mehr Input …
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Da ich schon lange in der Buchbranche unterwegs bin (erst als Bloggerin und Auszubildende, dann als Autorin und Studentin, heute immer noch als Schreibende und als Verlagslektorin), hat mich dieses Buch natürlich neugierig gemacht. Erwartet hatte ich allerdings etwas ganz anderes, mehr Input zum Buchentstehungsprozess, vielleicht sogar genreübergreifend anwendbar.
Die BEEP-Methode umfasst nur Vorüberlegungen, die zwar zentral sind, aber wenig für die Konzept- und Textentwicklung selbst mitgeben.
Die fiktiven Bücher aus der Zukunft sind witzige und durchaus kluge Gedankenspiele, aber eben rein fiktiv, weshalb es wenig Reiz hat, sich alles dazu genau durchzulesen. Weniger Beispiele hätten es für mich auch getan. Clever ist allerdings der Zug, zum Schluss das Buch, das man gerade in den Händen hält, ebenfalls durch die Schablone zu jagen.
Hervorzuheben ist daneben die Wertigkeit von Einband und Layout sowie die Covergestaltung der fiktiven Zukunftsbücher. Allerdings entsteht hier gewissermaßen ein Paradox, da die Themen zwar futuristisch sind, die grafische Gestaltung aber eher in der Buchmarktgegenwart verortet bleibt.
Da mir ein wenig der Zugang zum Buch gefehlt hat, bin ich mit meinem Freund (er ist ITler) darüber ins Gespräch gekommen, der seine Eindrücke für diese Rezension ebenfalls zusammengefasst hat:
Dieses Buch ist das nischigste Buch, was ich je gelesen habe. Und gleichzeitig finde ich es auf eine gewisse Art und Weise genial. Doch was eigentlich? Ehrlich gesagt nicht die Qualität. Deswegen möchte ich auch mit dem Negativen in dieser Rezension beginnen. Wer nicht in der (sehr kleinen) Zielgruppe ist, wird dieses Buch nicht als das verstehen, was es ist und sein will. Daher werden die meisten Leser das Buch nicht oder schlimmer: falsch verstehen.
Doch was ist es denn nun eigentlich? Es ist ein Perspektivwechsel. Wir alle haben irgendwo schon mal mit dem aktuellen Thema KI in Form von ChatGPT, Copilot und Co. zu tun gehabt. Was tun wir dort? Wir geben eine Frage oder eine Aufforderung ein und bekommen einen entsprechenden Text oder Ähnliches zurück. Doch hier in BEEP sind wir als Leser BEEP. Wir sind die KI, die Anweisungen erhält nach einem Schema: Wir bekommen genannt, wer der fiktive Autor ist, was seine Buchidee sowie seine grundsätzlichesn Aussagen und Überzeugungen sind, wer die Zielgruppe des Buchs sein soll sowie die Zielrichtung bzw. das Fazit. Das Buch selbst erhalten wir nicht. Stattdessen sind wir als BEEP in der Situation der schreibenden KI. Wir als Leser sollen diese Bücher in unserer Phantasie schreiben.
Problem: Das Ganze ist ein faszinierendes Konzept, das ich so nicht mal ansatzweise bisher kenne und deswegen kaum mit anderen Büchern vergleichen kann. Daher versuche ich, es nicht im Vergleich zu anderen zu bewerten, sondern für sich selbst zu sehen. Die Idee ist genial, sie regt an zum Weiterdenken, sie regt an, sich mit Fragen zu beschäftigen, die man sich sonst ggf. nicht stellt. Aber es funktioniert nicht. Warum? Weil der menschliches Leser nun mal keine KI ist, die mal mehr mal weniger klaren Regeln folgt. Stattdessen fällt es uns als menschliche Intelligenz schwer, uns selbst nicht mit einzubeziehen. Und das führt eben dazu, dass wir die Bücher in unserer Phantasie eben nicht wie ein fiktiver Autor, sondern wie wir schreiben. Damit ist das Ganze eher ein interessantes kreatives Experiment. Sozusagen ein Kurs in Kreativem Schreiben, aber ohne das tatsächliche Schreiben.
Würde ich das Buch weiterempfehlen? Eigentlich ja, aber ich weiß nicht, wem. Ich würde es nur Leuten weiterempfehlen, die gerne kreativ denken, aber sich ausführlich damit beschäftigt haben, wie eine KI arbeitet. Als Messlatte empfehle ich, sich die Frage zu stellen: Habe ich schon mal ein eigenes GPT erstellt, das mir irgendwie geholfen hat? Wer diese Frage nicht versteht oder mit Nein beantwortet, dem würde ich dieses Buch unter keinen Umständen empfehlen.
In einem Satz:
Dieses Buch ist speziell, und ich denke, dass das Konzipieren und Mit-Inhalt-Füllen mehr Spaß gemacht hat als die Rezeption – es ist interessant und innovativ, aber irgendwie lässt es die Lesenden zurück wie bestellt und nicht abgeholt.
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Ich bin ein Buchliebhaber und mag neue Publikationen besonders, wenn sie mir vom Äußeren her schon signalisieren, dass etwas Besonderes drin steckt. Der Buchrücken dieses Druckwerkes ist in Orange gehalten, der Titel auf dickem Karton gedruckt, alles daran lockt und sagte mir: …
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Ich bin ein Buchliebhaber und mag neue Publikationen besonders, wenn sie mir vom Äußeren her schon signalisieren, dass etwas Besonderes drin steckt. Der Buchrücken dieses Druckwerkes ist in Orange gehalten, der Titel auf dickem Karton gedruckt, alles daran lockt und sagte mir: kaufen!
Das Unboxing des Buches, d.h. die Seiten aufzuschlagen, war ein Vergnügen: die ersten Innenseiten in Orange ohne Text, dann noch eine Orange Seite gefolgt von Grau und dem Text: "Beep! Beep! Wir haben sie nicht alle", dann zwei gelbe Seiten mit den Pflichtinformationen, dann eine Reihe von fiktiven Titeln und dem Hinweis rechts: Unser Bücherregal, anhand dieser fiktiven Bücher aus der Zukunft erklären wir BEEP, also wie man Bücher schreibt.
Eines meiner Lieblingsbücher heißt „Unsterblich“ und ist von Stephen Cave, mit dem Untertitel: „Die Sehnsucht nach dem ewigen Leben als Triebkraft unserer Zivilisation.“ Dort wird auch der Weg zur Unsterblichkeit über digitale Inhalte skizziert, eine Kopie unserer selbst also gespeichert für die Ewigkeit - und eines Tages wieder zum Leben erweckbar? Meine Aufmerksamkeit war schon auf Seite 28 von Beep! Beep! geweckt.
Im Buch von Peter Felixberger wird auf Seite 28 die 2041 erschienene Publikation von Nils auf den Beinen vorgestellt, Titel: „Ewig leben“. Es scheint mir höchst aktuell und müsste so wirklich geschrieben werden, wahrscheinlich viel früher als 2041.
Noch aber ist es fiktiv, wir schreiben das Jahr 2041, und Nils auf den Beinen, der fiktive Autor wird so umschrieben: „42 Jahre alt, Innovations- und Technologieforscher am MIT Massachusetts.“ Er skizziert sein Buch in den wesentlichen konzeptionellen Grundlagen und erklärt mithin folgende Aspekte:
Was mache ich in dem Buch?
Was wird dabei sichtbar?
Warum schreibe ich das Buch?
Welche Claims beschreiben das Buch am besten?
Welche Appelle für welche Leser?
Wie positionieren wir uns final?
Damit nichts von einem wertvollen Leben verloren geht, kann es fortlaufend gespeichert und gesichert, auch mit KI zum Leben erweckt werden. Ich kann mit diesem Leben sprechen, auch nach seinem Tod. „Das ist konsequent und radikal. Jeder Mensch wird in einem universellen Wissensspeicher auffindbar.“
Leichte Kritik von mir an dem zentralen Claim für das Buch: „Schafft Vielfalt und erweitert das Farbenspektrum.“ Ich denke, dass niemand dabei an die Vielfalt denkt, sondern eher egoistisch sich selbst „weiterleben“ lassen möchte. Zudem wird der Garten der Brüderlichkeit weiterhin ein Traum bleiben, herrschaftsfreie Paradiese sind ebenso wenig zu erwarten, wohl aber kreative Einzelwesen, die sich einreihen dürfen in das große, vielleicht erfolgreiche Wiki-Universum. Keiner muss dann das Rad neu erfinden, sondern kann sich bei der Unendlichkeit bisheriger Lösungen bedienen.
Das Cluetrain Manifest aus den Nuller Jahren hat mich immer inspiriert und zu Beginn war ich sehr optimistisch. Es abzugleichen mit der Realität und der Ideenkraft kreativer Menschen war dann doch eher ernüchternd. Menschen sind umso besser je egoistischer sie sich verhalten dürfen, um damit auch anderen zum Erfolg verhelfen zu können.
Ein höchst gelungenes Buch, das in mir Gespräche und Optimierungen anschob. Das Beste, was ein Buch überhaupt erreichen kann. Dabei vermitteln die 14 fiktiven Buchideen aus der Zukunft höchst kreative, spannende Herangehensweisen. Sie sind zeitlich viel näher an einer Realisierung im unmittelbaren Morgen als in den Konzepten im Hinblick auf ihre Veröffentlichungszeit angedeutet.
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