Jennifer Saint
Broschiertes Buch
Atalanta
Roman Eine wilde, spannende Frau der griechischen Sagenwelt
Übersetzung: Jakob, Simone; Wachs, Anne-Marie
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Jägerin, Liebende, Argonautin - eine Rebellin im antiken GriechenlandDer König von Arkadien will einen Sohn und Erben. Er lässt seine Tochter Atalanta in der Wildnis aussetzen. Eine Bärin zieht das Mädchen auf, und Atalanta wird stark und wild, schneller und ausdauernder als jeder Krieger. Artemis, die jungfräuliche Göttin der Jagd, beschützt sie und schärft ihr ein, sich vor Männern in Acht zu nehmen. Doch Atalanta verliebt sich und geht mit den Argonauten auf Fahrt. Mit dem gestohlenen Goldenen Vlies und der tödlichen Medea an Bord segelt Atalanta zurück nach Arkadien. Sie ist en...
Jägerin, Liebende, Argonautin - eine Rebellin im antiken Griechenland
Der König von Arkadien will einen Sohn und Erben. Er lässt seine Tochter Atalanta in der Wildnis aussetzen. Eine Bärin zieht das Mädchen auf, und Atalanta wird stark und wild, schneller und ausdauernder als jeder Krieger. Artemis, die jungfräuliche Göttin der Jagd, beschützt sie und schärft ihr ein, sich vor Männern in Acht zu nehmen. Doch Atalanta verliebt sich und geht mit den Argonauten auf Fahrt. Mit dem gestohlenen Goldenen Vlies und der tödlichen Medea an Bord segelt Atalanta zurück nach Arkadien. Sie ist entschlossen, ihren Platz in der Welt zu finden, wo sie lieben und sie selbst sein kann.
Hinter allen Göttern und Heroen stehen Frauen. Jennifer Saint gibt den Frauen der Antike eine Stimme.
»Erzählt auf brillante Weise die starken Emotionen und die Komplexität der Frauen« Leipziger Volkszeitung
»Der Autorin gelingt es, die Welt der Sagen in eine Wirklichkeit zu überführen, die nichts krampfhaft Modernes hat. Irgendwann ist man im Labyrinth und kann nicht aufhören zu lesen.« NDR Kultur
»Ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com
Der König von Arkadien will einen Sohn und Erben. Er lässt seine Tochter Atalanta in der Wildnis aussetzen. Eine Bärin zieht das Mädchen auf, und Atalanta wird stark und wild, schneller und ausdauernder als jeder Krieger. Artemis, die jungfräuliche Göttin der Jagd, beschützt sie und schärft ihr ein, sich vor Männern in Acht zu nehmen. Doch Atalanta verliebt sich und geht mit den Argonauten auf Fahrt. Mit dem gestohlenen Goldenen Vlies und der tödlichen Medea an Bord segelt Atalanta zurück nach Arkadien. Sie ist entschlossen, ihren Platz in der Welt zu finden, wo sie lieben und sie selbst sein kann.
Hinter allen Göttern und Heroen stehen Frauen. Jennifer Saint gibt den Frauen der Antike eine Stimme.
»Erzählt auf brillante Weise die starken Emotionen und die Komplexität der Frauen« Leipziger Volkszeitung
»Der Autorin gelingt es, die Welt der Sagen in eine Wirklichkeit zu überführen, die nichts krampfhaft Modernes hat. Irgendwann ist man im Labyrinth und kann nicht aufhören zu lesen.« NDR Kultur
»Ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com
Jennifer Saint begeisterte sich schon als Kind für die griechische Mythologie, und während ihres Studiums der Altphilologie am King's College in London hat sie ihre Liebe zu den antiken Sagen vertieft. Als Englischlehrerin versucht sie die Faszination für Geschichten aller Art und die reiche Erzähltradition seit Homer zu vermitteln.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Atalanta
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 119mm x 29mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783548073279
- ISBN-10: 3548073271
- Artikelnr.: 71918608
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
"Ich bin wild, ich bin frei. Ich bin Atalanta"
Atalanta ist eine wilde, starke Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und selbstbewusst in einer Welt des Patriarchats ihre Frau steht. Sie wurde als Säugling im Wald ausgesetzt, von der Göttin Artemis und nach ihren Idealen …
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"Ich bin wild, ich bin frei. Ich bin Atalanta"
Atalanta ist eine wilde, starke Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und selbstbewusst in einer Welt des Patriarchats ihre Frau steht. Sie wurde als Säugling im Wald ausgesetzt, von der Göttin Artemis und nach ihren Idealen großgezogen und zieht dann los, um auf einer gefährlichen Reise unter lauter Männern Ehre für sie und Artemis zu erlangen.
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr schön, die Farben sind stimmig und die Zeichnungen machen Lust aufs Lesen. Auch den Schreibstil finde ich angenehm, man fühlt sich schnell in der Welt des alten Griechenlands. Ebenfalls gut finde ich die Präsenz von schwulen Charakteren.
Ich hatte große Lust dieses Buch zu lesen, es klang vielversprechend, jedoch wurde ich etwas enttäuscht. Die Personen sind unsympathisch gezeichnet, ihre Entscheidungen und ihr Handeln oft unmoralisch. Auch Atalanta selbst ist für mich in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Außerdem zieht sich das Buch irgendwann in die Länge, da nach einem abgeschlossenem Abenteuer erst schleichend das nächste folgt und verschiedene Handlungen eher aneinandergereiht als zu einem großen ganzen verknüpft sind.
Das Buch ist meiner Meinung nach trotzdem lesenswert, man bekommt einen guten Einblick in die griechische Mythologie. Außerdem hat ein Buch mehr, das man gelesen hat noch nie geschadet :)
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Jennifer Saint ist mir von ihrem zweiten Buch "Elektra - die hell Leuchtende" bestens bekannt. Es ist die Geschichte des Trojanischen Krieges. Das ist also keine Fantasy, sondern griechische Mythologie, seit Homer bestens bekannt. Sie erzählt auf knapp 400 Seiten die Ereignisse aus …
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Jennifer Saint ist mir von ihrem zweiten Buch "Elektra - die hell Leuchtende" bestens bekannt. Es ist die Geschichte des Trojanischen Krieges. Das ist also keine Fantasy, sondern griechische Mythologie, seit Homer bestens bekannt. Sie erzählt auf knapp 400 Seiten die Ereignisse aus der Sicht von Kassandra, Klytämnestra und Elektra. Auch wenn die Geschichten als solche bekannt sind, versteht Jennifer Saint es bestens, den Leser zu bannen in einem absolut vorzüglichen Erzählstrom. Ich war daher auf den dritten Streich, eben "Atalanta", sehr gespannt.
Auf die Gestaltung des Schutzumschlags achte ich in der Regel nicht. Hier blieb ich aber fasziniert hängen. Auf kriegerischem Rot links oben Artemis, die Göttin der Jagd, darunter schwarz einer ihrer Jagdhunde, rechts oben die Argo und darunter rechts unten ein Hirsch in weiß. Auf dem Rücken finden sich unter dem Namenszug "Atalanta" mit dem A als Dach ohne Querstrich die gleichen Bilder von Artemis und ihrem Hund in rot. Dazu goldene Ornamente. Das sieht sehr edel aus und macht richtig etwas her. Beispielhaft schön gestalteter Umschlag!
Erzählt wird die Geschichte von Atalanta. Als Königstochter geboren, aber unwillkommen, weil kein Stammhalter, wird sie in der Wildnis ausgesetzt. Eine Bärin, Mutter von zwei Kindern, nimmt sie an. Sie wächst zunächst mit den Bärenkindern auf. Nach mehreren Jahren wird sie von Artemis in den Kreis ihrer Nymphen aufgenommen und zur Kriegerin ausgebildet. Als einzige Frau sucht sie mit den Argonauten das Goldene Vlies. Sie ist Kriegerin und Powerfrau!
Das wird alles sehr spannend auf knapp 400 Seiten erzählt. Die Übersetzung ist perfekt. Der Text hält den Leser fest, ich wollte gar nicht mehr aufhören. Mehr noch als in der "Elektra" geht der Text einfach wie Honig runter. Das ist allerbester Lesestoff für das Schmuddelwetter, das jetzt im Herbst leider wieder da ist.
Das ist Lesevergnügen pur. Das Buch läßt Werke wie "Wicked", "The Atlas Six" und "Fourth Wing" ganz weit hinter sich. "Atalanta" ist meine uneingeschränkte Empfehlung. Wer für einen lieben Menschen ein geeignetes Weihnachtsgeschenk sucht, wird hier in idealer Weise fündig, am besten in Kombination mit dem Vorgänger "Elektra - die hell Leuchtende".
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Ich kenne die Autorin, Jennifer Saint, schon von einigen anderen Wiedererzählungen von Geschichten der griechischen Mythologie. Mit Madeline Miller kann sie meiner Meinung nach nicht ganz mithalten aber ihr Schreibstil ist klasse. Allerdings fühlen sich manche ihrer Bücher so an, als …
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Ich kenne die Autorin, Jennifer Saint, schon von einigen anderen Wiedererzählungen von Geschichten der griechischen Mythologie. Mit Madeline Miller kann sie meiner Meinung nach nicht ganz mithalten aber ihr Schreibstil ist klasse. Allerdings fühlen sich manche ihrer Bücher so an, als ob man nach der Protagonistin/dem Protagonisten der Geschichte und meist des gleichnamigen Buches im Internet suchen und dann den Wikipedia Artikel lesen würde. Leider ging mir das in diesem Buch teilweise auch so. Ich hätte mir an manchen Stellen einfach etwas mehr von dem gewünscht, was versprochen wurde: eine mutige, schlagfertige Protagonistin in einer feministischen Wiedererzählung. Alles in allem war das Buch aber auf alle Fälle lesenswert und ich würde es jedem Fan der griechischen Mythologie und Fantasy empfehlen. Schön fand ich auch, dass hier eine Figur gewählt wurde, die noch nicht so bekannt ist.
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Frischer, weiblicher Blick auf die Antike
Jennifer Saints „Atalanta“ ist eine ganz besondere Frau. Von ihrem Vater, dem König von Arkadien verstoßen, weil sie es wagte, als Mädchen zur Welt zu kommen, wird sie auf einem Berg ausgesetzt. Doch damit ist die Geschichte …
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Frischer, weiblicher Blick auf die Antike
Jennifer Saints „Atalanta“ ist eine ganz besondere Frau. Von ihrem Vater, dem König von Arkadien verstoßen, weil sie es wagte, als Mädchen zur Welt zu kommen, wird sie auf einem Berg ausgesetzt. Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende, sie beginnt erst. Eine Bärin, die selbst zwei Jungen hat, nimmt sich ihrer an. Erst später stellt sich heraus, dass Artemis, die Göttin der Jagd, ihr Schutz gewährt. Als die Bärin ihren Nachwuchs verstößt, und damit auch das kleine Mädchen, stolpert Atalanta direkt in die Arme der jungfräulichen Göttin, die sie zu den Nymphen bringt, die an stillen Weihern leben und der Ikone der Jagd huldigen. Dort wächst sie auf und wird zur schnellsten Läuferin und einer gewandten Jägerin, die die Nymphen mehr als einmal vor der mit Gewalt hereindrängenden Männerwelt beschützt. Doch Atalanta sieht auch, mit welcher Willkür Artemis das Schicksal von Nymphen besiegelt, die den Fehler begingen, von Männern oder Göttern verführt zu werden. Denn Artemis ist nicht nur anmutig und anbetungswürdig, sondern auch sehr göttlich – mit wenig Empathie für andere, wenn sie ihre oberste Regel der Keuschheit brechen. So wird Callisto, die von Zeus vergewaltigt wurde, in eine Bärin verwandelt. In Jennifer Saints Buch wird deutlich, dass die Menschen nur ein Zeitvertreib für die Götter sind – davon ist auch Artemis nicht ausgenommen, die Atalanta mit den Argonauten auf das Abenteuer, das Goldene Vlies von Kolchis zu erringen, schickt. Denn wird sich Atalanta nicht bewähren, kann sie nicht auf den Schutz der Göttin hoffen, die durch Atalantas Heldentaten noch heller strahlen möchte.
Interessant ist der feministische Blick auf die Antike. Helden der griechischen Sagen kommen bei Jennifer Saint ganz anders daher, als wir sie kennen – an den poltrigen, fast unangenehmen Herakles muss man sich erst gewöhnen. Und auch Jason, der die Argonauten anführt, kommt nicht gerade gut bei ihr weg. Aber das macht das Buch nur noch umso interessanter. Die Autorin schafft es, die griechische Frau aus der Schattenwelt ihrer Frauengemächer zu führen, ermöglicht den Lesern nicht nur eine ganz neue Sicht auf die Antike, sondern verleiht den Frauen des klassischen Griechenlands eine Stimme.
Warum ich das Buch unbedingt lesen wollte? Ich bin Atalanta schon früher begegnet – in Luna Mc Namaras „Psyche und Eros“. Dort ist Atalanta eine knorrige, betagte Heldin, die Psyche in die Waffenkunst einweist.
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Der Roman Atlanta von Jennifer Saint handelt von Atalanta, die als Baby auf einem Berg ausgesetzt, da ihr Vater sich einen männlichen Erben gewünscht hatte, und von einer Bärin, zusammen mit deren Jungen, aufgezogen wurde. Mit diesen lernte sie raufen und kämpfen. Als die …
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Der Roman Atlanta von Jennifer Saint handelt von Atalanta, die als Baby auf einem Berg ausgesetzt, da ihr Vater sich einen männlichen Erben gewünscht hatte, und von einer Bärin, zusammen mit deren Jungen, aufgezogen wurde. Mit diesen lernte sie raufen und kämpfen. Als die Bären weiter zog, nahm Artemis, die jungfräuliche Göttin der Jagd, sie auf und ließ sie von ihren Nymphen groß ziehen. Als Atalanta alt genug ist, schickt Artemis sie auf eine Reise mit den Argonauten, nur Männer auf einem Schiff, um dass goldene Vlies zu finden und Artemis Ehre und Ruhm zu bringen. Artemis hält nichts von Männern und eine Beziehung einzugehen ist die größte Sünde für sie. Atalanta verspricht ihr niemals zu heiraten, jedoch lernt sie auf dieser Reise den jungen Meleagros kennen und die beiden verlieben sich. Atalanta verstößt gegen alles, was Artemis ihr gelehrt hat, und verbringt diverse Nächte mit Meleagros.
Durch das Buch lernt man viel über die einzelnen Götter und deren Eigenschaften, es ist spannend in eine Geschichte verpackt. Atalanta ist eine faszinierende Frau. Sie hat keine Angst vor Herausforderungen oder vor Männern, sie ist mit ihnen auf Augenhöhe, sie kämpft teilweise besser und läuft schneller als diese. Es ist interessant zu lesen welche veralteten Ansichten über Frauen die Männer, und auch Artemis, in diesen Buch vertreten und wie Frauen nur als Objekte der Lust oder zum Kinder gebären angesehen wurden. Deshalb ist es toll, dass Atalanta sich von dem traditionellen Bild der Frau abhebt, dieses komplett ablehnt und zeigt, dass Frauen ebenbürtig sind zu Männern sind.
Ich fand das Buch sehr interessant und den Schreibstil der Autorin sehr gut zu lesen.
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Das Cover zeigt die wichtigsten Dinge des Buches. Atalanta und einen Hirsch in weiß, einen schwarzen Hund und ein schwarzes Boot, umwoben mit goldenen Ranken vor einem orange-gelben Hintergrund.
Die Geschichte ist der Mythos rund um die junge Atalanta, die von Bären aufgezogen, …
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Das Cover zeigt die wichtigsten Dinge des Buches. Atalanta und einen Hirsch in weiß, einen schwarzen Hund und ein schwarzes Boot, umwoben mit goldenen Ranken vor einem orange-gelben Hintergrund.
Die Geschichte ist der Mythos rund um die junge Atalanta, die von Bären aufgezogen, schließlich mit den Argonauten Abenteuer erlebt.
Der Beginn war aufregend und die Geschichte bleibt es auch bis zum Ende.
Die Charaktere, insbesondere die Protagonistin Atalanta, sind wunderbar ausgearbeitet und wirken authentisch. Sie sind alle in ihrer Art unterschiedlich und man spürt die Liebe in der Ausarbeitung der einzelnen Personen/mystischen Gestalten.
Die Mythologie der Griechen ist bereits oft erzählt, aber lange noch nicht auserzählt, wenn sie ommer wieder in solch tollen Büchern aufgelegt wird.
Ich kann eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen und würde mich über weitere Bücher in dieser Art freuen.
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Mir fehlen die Worte! Dieses Buch ist nicht nur unfassbar gut geschrieben, es lässt den Leser nicht mehr los. Atalantas Geschichte ist großartig und wird in vielen Facetten gezeigt. Ihre Abenteuer werden beschrieben, ihre Art und Weise wie beschrieben… dieses Buch raubt einem den …
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Mir fehlen die Worte! Dieses Buch ist nicht nur unfassbar gut geschrieben, es lässt den Leser nicht mehr los. Atalantas Geschichte ist großartig und wird in vielen Facetten gezeigt. Ihre Abenteuer werden beschrieben, ihre Art und Weise wie beschrieben… dieses Buch raubt einem den Atem.
Atalanta wächst alleine, ausgesetzt unter Bären auf bis sie von Nymphen gefunden und ausgebildet wird. Sie wird gut, sogar sehr gut und von ihrer Göttin Artemis auf Reise geschickt. Als Argonautin schreibt sie Geschichte und muss sich letztendlich ihrem Schicksal und ihrem Vater stellen. Das Leben hatte großes mit ihr vor und sie lebte wild und in Freiheit. Genauso kommt sie im Buch rüber und es fällt einem leicht sie ins Herz zu schließen. Dieses Buch ist eine große Empfehlung an jeden, der griechische Mythologie mag und Bücher von Jennifer Saint. Ihr ist ein weiteres Meisterwerk gelungen.
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eBook, ePUB
Ich bin wild, ich bin frei, ich bin Atalanta!
Als Säugling ausgesetzt um zu Sterben, von einer Bärin aufgezogen, adoptiert von der Göttin Artemis, umgeben von Nymphen zur Frau herangewachsen. Atalanta, die einzige sterbliche, deren Schnelligkeit im Lauf und Geschick mit Pfeil und …
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Ich bin wild, ich bin frei, ich bin Atalanta!
Als Säugling ausgesetzt um zu Sterben, von einer Bärin aufgezogen, adoptiert von der Göttin Artemis, umgeben von Nymphen zur Frau herangewachsen. Atalanta, die einzige sterbliche, deren Schnelligkeit im Lauf und Geschick mit Pfeil und Bogen nur von der Göttin der Jagd selbst übertroffen wird, kennt nur das Leben im Wald und die Regeln dieser Gemeinschaft. Wer den Schwur der Artemis leistet entsagt dem Leben mit einem Mann. Doch nun ist es ausgerechnet die Göttin selbst, die Atalanta entsendet, um unter den Argonauten zu segeln und mit Jason das Goldene Vlies zu erbeuten. Wird Atalanta von dieser gefährlichen Reise zurückkehren und wenn ja, wird sie dann noch die selbe sein?
Ich glaube, die Diskussion ob man Neuinterpretation griechischer Mythologie lesen sollte ist mehr als überflüssig. Vor allem, weil Jennifer Saint es versteht diese tausendfach besungenen Sagen, die allem voran die männlichen Protagonisten bejubeln, so zu beleuchten, dass dieser kleine Anteil Frauen seine eigene bedeutende Geschichte erzählen darf. Doch Atalantas leben ist ist keineswegs nur eine Nebenrolle. Sie mag zwar auf der Reise der Argonauten, nicht wie ihre Begleiter, eine bereits groß gefeierte Heldin gewesen sein, dennoch steht sie unter all diesem Testosteron immer ihre Frau und verliert nie den glauben an sich und ihr können. Ich hatte mitten in der Story so meine Schwierigkeiten, weil unsere Protagonistin etwas Farbe verliert und wir durch die Reise der Argonauten hindurch schlittern. Dann passiert auch noch das, was scheinbar jeder Frau passieren muss, es stolpert ein Kerl in ihr Leben. Die Geschichte nimmt den scheinbar vorherbestimmten lauf aber wem will ich etwas vor machen. Wir alle sehnen uns nach Glück, Zuneigung und wortloser Einigkeit. Doch griechische Mythologie und Happy End sind zwei Dinge die einfach nicht zusammen passen und so hört ihr Kampf an dieser Stelle nicht auf. Auch wenn ihr Weg und ihre Entscheidungen nicht immer die meinen gewesen wären fand ich nach der Reise wieder mehr in die Story und zu ihr als Protagonistin. Der Kampf um ihre Prinzipien, das ringen nach Anerkennung und der Weg,sich trotz aller Widrigkeiten nicht selbst zu verlieren, im reinen mit sich zu sein, hatte wieder seinen ganz eigenen Zauber der griechischen Mythologie. Den Jennifer Saint einnehmend umgesetzt hat. Es ist immer schön Interpretationen von nicht allzu oft besungenen Heldinnen zu lesen. Ein Ausflug in diese Welt ist es immer Wert.
Fazit: liebevoll umgesetzt und die doch recht eigene Protagonistin sehr schön heraus gearbeitet. Wir haben nicht alle die selben Träume, doch sie alle sind es Wert an ihnen festzuhalten.
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Eine andere Welt
Die Legende um Atalanta hat mich sehr gefesselt. Jennifer Saint hat sie zwar wohl sehr nach ihrem Gusto ausgeschmückt, wenn ich das Buch mit den anderen, mir zu dieser Sagengestalt vorliegenden Informationen vergleiche. Das hat dem Lesevergnügen jedoch …
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Eine andere Welt
Die Legende um Atalanta hat mich sehr gefesselt. Jennifer Saint hat sie zwar wohl sehr nach ihrem Gusto ausgeschmückt, wenn ich das Buch mit den anderen, mir zu dieser Sagengestalt vorliegenden Informationen vergleiche. Das hat dem Lesevergnügen jedoch überhaupt nichts antun können. Gerne habe ich Atalanta beim Erwachsenwerden in Artemis' Wäldern zusammen mit den vielen Nymphen begleitet und bin ihren Abenteuer unter den griechischen Helden, die ihr so überhaupt nicht wohlgesonnen sind, gefolgt.
Ich habe schon so einiges an Sagen und Legenden aus der griechischen Mythologie gelesen. Üblicherweise sind es immer die Männer, die als die großen Helden dargestellt werden. Hier ist es erstmals, zumindest für mich, eine Frau. Sehr interessant geschrieben, äußerst feministisch.
Ich habe sicherlich nicht das letzte Mal ein Buch von dieser Autorin gelesen.
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eBook, ePUB
Atalanta und die Argonauten
Von einem enttäuschten Vater im Wald ausgesetzt wird Atalanta von einer Bärin angenommen und genährt. Göttin Artemis und ihre Waldnymphen ziehen sie später auf. Ihr wird nicht nur beigebracht, zu überleben, sondern auch die Natur kennen und …
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Atalanta und die Argonauten
Von einem enttäuschten Vater im Wald ausgesetzt wird Atalanta von einer Bärin angenommen und genährt. Göttin Artemis und ihre Waldnymphen ziehen sie später auf. Ihr wird nicht nur beigebracht, zu überleben, sondern auch die Natur kennen und lieben zu lernen. Als amazonenhafte Jägerin, mutig, klug und stark geworden wird sie von der Göttin auf das Schiff der Argonauten geschickt und soll dort deren Ruhm mehren. Dazu und zur Suche nach dem Goldenen Vlies ist Atalanta mehr als bereit. Auch dazu, weiterhin allen Männern abzuschwören.
Die griechische Götter- und Sagenwelt wird häufig herangezogen, Atalanta mittendrin. Eine abenteuerliche Reise beginnt, Aufregung und Konflikte gibt es reichlich.
All das wird weitschweifig erzählt, der Stil ist blumig-schwülstig, nicht wirklich meins. Und das, obwohl ich Mythologie immer spannend und unterhaltsam fand. Hier nur ansatzweise.
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