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Lauren Willig
Buch
Ashford Park
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Ashford Park
Produktdetails
- Verlag: Augsburg : Weltbild
- ISBN-13: 9783955692353
- Artikelnr.: 41181816
Herstellerkennzeichnung
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Eine Familiensaga in zwei verschiedenen Zeiten des zwanzigsten Jahrhunderts, die zwischen den Jahren 1909 und 1999 spielt.
Der Titel im englischen “The Ashford affair” ist treffender, als die deutsche Übersetzung. Auffällig das wirklich wunderschöne Cover, das schon …
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Eine Familiensaga in zwei verschiedenen Zeiten des zwanzigsten Jahrhunderts, die zwischen den Jahren 1909 und 1999 spielt.
Der Titel im englischen “The Ashford affair” ist treffender, als die deutsche Übersetzung. Auffällig das wirklich wunderschöne Cover, das schon Nostalgie verströmt.
Ich bin eigentlich kein Freund von Hörbüchern, aber hier habe ich mich doch einmal für diese Version entschieden und muss sagen, dass ich vollkommen überzeugt wurde. Die Sprecherin Ulrike Hübschmann, liest seit 2005 Hörbücher, was man ihr auch anhört, denn sie haucht dem Hörbuch wirklich Leben ein. Man wird in die Zeiten und die Personen entführt und meint sie wirklich vor sich zu sehen.
Die Handlung springt immer wieder zwischen den einzelnen Zeitebenen hin und her und somit ist es kein Hörbuch das man einfach so nebenbei hören sollte, zumal auch immer wieder andere Orte dem ganzen noch mehr Komplexität mitgeben. Dennoch ist der rote Faden der durchs Buch führt zu erkennen und es werden immer mehr Fakten an die Oberfläche gespült.
Die Protagonistinnen Clementine und Großmutter Addie sind sehr anschaulich und werden von der Sprecherin wirklich bestens dargestellt, aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben und werden von Ulrike Hübschmann in ihren Eigenheiten schön herausgestellt.
Fazit: Wer das Buch mag, wird das Hörbuch lieben. Auf sechs CDs kommt von der ersten bis zur letzten Minute keine Langeweile auf.
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Der Prolog beginnt mit der Reise nach Afrika. Addie fährt mit dem Schiff und Zug über Wochen nach Afrika, um ihre Cousine Bea zu besuchen. Addie ist zu diesem Zeitpunkt 26 Jahre alt. Bea lebt mit ihrem Mann Frederick und ihren beiden Töchtern in Afrika und betreibt dort eine …
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Der Prolog beginnt mit der Reise nach Afrika. Addie fährt mit dem Schiff und Zug über Wochen nach Afrika, um ihre Cousine Bea zu besuchen. Addie ist zu diesem Zeitpunkt 26 Jahre alt. Bea lebt mit ihrem Mann Frederick und ihren beiden Töchtern in Afrika und betreibt dort eine Kaffeeplantage.
Die Zeitzonen wechseln zwischen 1909 und 1999. Im Jahre 1909 wird Addie als Waise von ihrem Onkel auf dessen Anwesen aufgenommen. Sie hat eine harte Zeit und die einzige, die zu ihr hält ist ihre Cousine Bea.
Weiter geht es in die Zeit 1999, wo Clemmie, Addies Enkelin ich wundert, was ihre Großmutter für wirres Zeug redet. Doch sie ist neugierig geworden und stellt Nachforschungen an. Sie kommt nach und nach dahinter, was ihre Großmutter ihr verschwiegen hat und deckt am Ende ein Familiengeheimnis auf, das natürlich auch sie selbst betrifft.
Mir hat dieser Roman um das Familiengeheimnis um Addie gut gefallen. Die verschiedenen Zeiten waren von der Autorin Lauren Willig toll gelöst und gingen ineinander über, so dass keine Missverständnisse aufkamen. Der Schreibstil war klar und flüssig, so dass man schnell in die Geschichte hineinkam und nur so über die Seiten flog. Man musste sich zeitweise schon sehr konzentrieren, um die Familienzugehörigkeit der einzelnen Verwandten in den wechselnden Zeiten zuordnen zu können.
Sehr beeindruckt haben mich die Erzählungen um Addie von 1909.
Wer Familiengeheimnisse liebt, ist bei diesem Roman auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Er ist spannend, interessant, gut geschrieben und bietet viel Lesespaß.
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Auf der Feier zum 99. Geburtstag ihrer Granny Addie nennt diese ihre Enkelin Clemmie plötzlich „Bea“. Clemmie wird neugierig und möchte wissen, wer Bea ist. Doch Addie erholt sich nicht mehr von ihrem Schwächeanfall und so muss Clemmie auf eigene Faust recherchieren. Dabei …
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Auf der Feier zum 99. Geburtstag ihrer Granny Addie nennt diese ihre Enkelin Clemmie plötzlich „Bea“. Clemmie wird neugierig und möchte wissen, wer Bea ist. Doch Addie erholt sich nicht mehr von ihrem Schwächeanfall und so muss Clemmie auf eigene Faust recherchieren. Dabei findet sie heraus, dass Addie ihre Eltern als kleines Kind verloren hat und bei ihren Verwandten aufgewachsen ist. Einzig ihre Cousine Bea, die im Grunde das genaue Gegenteil von Addie ist, nahm sie herzlich auf und sie wurden beste Freundinnen. Doch das Leben und der Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Bea betrügt ihren Mann und verlässt mit Frederick das Land und baut in Kenia eine Kaffeeplantage auf. Dort besucht sie irgendwann Addie, deren alte Leidenschaft für Frederick wieder auflebt …
Mir gefallen Romane, die in der Jetztzeit und der Vergangenheit spielen und eine Brücke zwischen den Zeiten bauen, sehr gut. Lauren Willigs „Ashford Park“ ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen (bzw. gehört) habe. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich die Sprecherin Ulrike Hübschmann sehr mag. Hier jedoch hat sie für meinen Geschmack die einzelnen Epochen sprachlich nicht so voneinander getrennt, wie das schön gepasst hätte. Das komplette Hörbuch habe ich ihren Tonfall und die Sprachmelodie als veraltet bzw. für die Vergangenheit passend, aber nicht für die Gegenwart, empfunden. Ich hätte mir gewünscht, dass sie Clemmies Part moderner, flotter, frecher, frischer gelesen hätte. Ihr Stil passt perfekt zu Addie und Beas Part in Ashford Park und Kenia, aber nicht zu Clementine in unserer Gegenwart. Das hat mir das Hören teils etwas erschwert.
Die Aufteilung der Autorin der Episoden in den diversen Zeiten erfordert ein konzentriertes Hören, da man sonst die Zusammenhänge leicht verliert. Es baut sich nach und nach ein Konstrukt auf, aus dem zwangsläufig nicht alle schadlos hervorgehen können. Doch wie groß und weitreichend das alles ist, wird erst gegen Ende so richtig deutlich und überrascht den Leser/Hörer dann umso mehr.
Bei den Charakteren wird mir durchweg ein wenig zu sehr schwarz-weiß gemalt. Es gibt keine Menschen mit Fehlern, sondern nur Gut oder Böse. Viele sind sehr kalt und man wundert sich, woher Clemmie ihre soziale und fürsorgliche Ader haben mag. Insofern mochte ich kaum einen Charakter wirklich gern. Einzig Clemmie war mir sympathisch. Das war aber wieder recht klischeehaft, da Clemmie eigentlich in New York lebt und London einzig für den Geburtstag ihrer Granny Addie besucht.
Sehr gut gefallen haben mir die Abschnitte, die in Kenia spielen und in denen von dem Leben dort, den Nöten der Einheimischen, der Arbeit auf der Plantage erzählt wurde. Diese machen allerdings nur einen kleinen Teil der Story aus.
Auch schön ist, dass es zwar einen gewissen Anteil Lovestory gibt, dieser aber nicht überwiegt und nicht ins Kitschige abdriftet. Alles in allem waren dies 459 Minuten Hörbuchunterhaltung, die mir gut gefallen haben. Deshalb ziehe ich nur einen Stern ab und bewerte deshalb mit 4 Sternen.
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