Henning Sußebach
Gebundenes Buch
Anna oder: Was von einem Leben bleibt
Die Geschichte meiner Urgroßmutter
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Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch is...
Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter
1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe.
Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe.
Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
Henning Sußebach, Jahrgang 1972, ist Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT. Für seine Reportagen wurde er mit einigen der wichtigsten deutschen Journalistenpreise ausgezeichnet, darunter: der Deutsche Reporterpreis, der Theodor-Wolff-Preis, der Henri-Nannen- Preis und der Egon Erwin Kisch-Preis.
Produktdetails
- Verlag: Beck
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 205
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 141mm x 23mm
- Gewicht: 361g
- ISBN-13: 9783406836268
- ISBN-10: 3406836267
- Artikelnr.: 73609024
Herstellerkennzeichnung
C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
produktsicherheit@beck.de
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für den Rezensenten Michael Hesse ist dieses Buch des Zeit-Reporters Henning Sußebach schon jetzt das "Sachbuch der Saison". Denn wie der Autor hier seine Urgroßmutter dem "sozialen Tod", also dem Verbleichen der letzten Erinnerungen der Hinterbliebenen entreißt, findet der Kritiker ganz famos. Und so folgt er gern der Lebensgeschichte der jungen Westfälin, die durch die plötzliche Not im Elternhaus zu Missionsschwestern in die Niederlande geschickt wird, Lehrerin wird, das "Lehrerinnenzölibat" aber irgendwann bricht, um gesellschaftlichen und familiären Widerständen zum Trotz einen wohlhabenden Gastwirtschafts- und Postfamiliensohn heiratet. Nach dessen frühem Tod leitet sie das Geschäft als alleinerziehende Mutter allein, heiratet einen knapp 20 Jahre jüngeren Mann und stirbt schließlich einen qualvollen Krebstod, resümiert der Kritiker. Es ist nicht nur die Lebensgeschichte dieser toughen Frau, die ihn einnimmt: Die Mischung aus Mitgefühl und "analytischer Schärfe", Rekonstruktion und Fiktion und dazu Sußebachs Vermögen, Zeitgeschichte anschaulich einzubinden, lassen Hesse eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Zeigt uns, wie wenig wir über die Menschen von früher wissen ... großartig und anrührend erzählt.
Kölner Stadtanzeiger, Elke Heidenreich
Bewegendes Zeitgemälde und Familiengeschichte zugleich ... eine empathische Erzählung
Tagesspiegel, Gunda Bartels
Ein berührendes Buch über Zeiten, die wir Heutigen uns nur noch anhand solch schöner Bücher vorstellen können.
NZZ Bücher am Sonntag, Peer Teuwsen
Was für ein kleines, großes Jahrhundertleben.
ZEIT Magazin, Christoph Amend
Historische familiäre Recherche [...] über eine sehr eigensinnige, ungewöhnliche, mutige junge Dame
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Joachim Scholl
Und
Kölner Stadtanzeiger, Elke Heidenreich
Bewegendes Zeitgemälde und Familiengeschichte zugleich ... eine empathische Erzählung
Tagesspiegel, Gunda Bartels
Ein berührendes Buch über Zeiten, die wir Heutigen uns nur noch anhand solch schöner Bücher vorstellen können.
NZZ Bücher am Sonntag, Peer Teuwsen
Was für ein kleines, großes Jahrhundertleben.
ZEIT Magazin, Christoph Amend
Historische familiäre Recherche [...] über eine sehr eigensinnige, ungewöhnliche, mutige junge Dame
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Joachim Scholl
Und
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mittendrin in dieser männlich dominierten Welt: Anna, eine Frau vor ihrer Zeit ... wird viele Leserinnen und Leser finden
BR Literally, Knut Cordsen
Ein beeindruckendes Buch über eine beeindruckende Frau.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Sußebach holt exemplarisch die Erinnerung an seine Urgroßmutter hervor, stellvertretend für die vielen Frauen, die Großes geleistet haben
hr2 Kultur Am Morgen
Sie stellte sich gegen die Erwartungen und Regeln ihrer Zeit.
SPIEGEL Bestsellerliste
Der Autor hats drauf, einen zu fesseln ... toll, man taucht so schön ein in die Zeit, über die man eigentlich zu wenig weiß
NDR Fernsehen: DAS!, Detlef Lüdemann
Eine berührende Geschichte über Mut und Widerstand.
GALA
Setzt seiner Urgroßmutter, dieser lebensstarken Frau, ein Denkmal
Focus, Jobst-Ulrich Brand
Deutlich wird an Anna ... dass Bildung und Charakterstärke Menschen dazu befähigen, nicht im Treibsand ihrer Zeit zu versinken ... Ein schönes, gut lesbares, kluges Denkmal!
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Jens Dirksen
Anna oder: Was von einem Leben bleibt steht auf der Bestsellerliste weit oben. Überraschend ist das in diesem Falle nicht. Henning Sußebach, im Hauptberuf preisgekrönter Reporter bei der ZEIT, porträtiert in dem nicht allzu dicken, aber gewichtigen Buch seine Urgroßmutter.
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
Brillant und für alle historisch Interessierten eine spannende Lektüre.
Bonner Rundschau, Christel Engeland
Am Ende glaubt man, Anna zu kennen.
Aachener Zeitung, Susanne Schramm
Erzählt von einem Frauenleben, wie es viele gegeben haben mag, und das doch einzigartig ist ... hat mich mit diesem zärtlichen, aber kraftvollen Ausflug in die deutsche Geschichte bewegt.
Emotion, Timothy Sonderhüsken
Persönliche und zugleich historische Spurensuche
Podcast Book Shot, Valerie Springer
Ein berührendes, lebendiges und reichhaltiges Buch
Der Kultur-Blog
Was für ein traumhaft schönes, zartes, herzzerreißendes Buch!
Volker Weidermann
Must-read
Podcast stOHRies, Simone Finkenwirth
Ein sehr berührendes und geschichtlich lehrreiches Buch ... ein Buchsommer-Highlight mit dem jeder etwas anfangen kann.
ARD MoMa, Thomas Schindler
Zugleich Familiengeschichte und historischer Bericht stark!
freundin, Nina George
Der Autor schafft es, sich von dem einen Leben, mit dem er sich beschäftigt, zu lösen und an die ungeheuren Möglichkeiten zu erinnern, die eigentlich jedes Leben bietet.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ronald Meyer-Arlt
Es ist ein großartiges Buch, vielleicht das Sachbuch der Saison, über eine außergewöhnliche Frau. Eine Frau aus dem Leben.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Eine bewegende Familiengeschichte und Zeitgemälde zugleich.
Die ZEIT, Sachbuch-Bestenliste für September 2025
Henning Sussebach erzählt dieses rasante Leben als historische Reportage.
Kulturtipp Schweiz, Frank von Niederhäusern
Das Buch gleicht einem Puzzlespiel () Der Autor versteht es, die Welt draußen mit hereinzuholen
MDR Thüringen Kultur am Sonntagabend, Dagmar Weitbrecht
Beweist einmal mehr, dass er einer der besten Reporter des Landes ist.
Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im September 2025
BR Literally, Knut Cordsen
Ein beeindruckendes Buch über eine beeindruckende Frau.
Tagesspiegel, Denis Scheck
Sußebach holt exemplarisch die Erinnerung an seine Urgroßmutter hervor, stellvertretend für die vielen Frauen, die Großes geleistet haben
hr2 Kultur Am Morgen
Sie stellte sich gegen die Erwartungen und Regeln ihrer Zeit.
SPIEGEL Bestsellerliste
Der Autor hats drauf, einen zu fesseln ... toll, man taucht so schön ein in die Zeit, über die man eigentlich zu wenig weiß
NDR Fernsehen: DAS!, Detlef Lüdemann
Eine berührende Geschichte über Mut und Widerstand.
GALA
Setzt seiner Urgroßmutter, dieser lebensstarken Frau, ein Denkmal
Focus, Jobst-Ulrich Brand
Deutlich wird an Anna ... dass Bildung und Charakterstärke Menschen dazu befähigen, nicht im Treibsand ihrer Zeit zu versinken ... Ein schönes, gut lesbares, kluges Denkmal!
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Jens Dirksen
Anna oder: Was von einem Leben bleibt steht auf der Bestsellerliste weit oben. Überraschend ist das in diesem Falle nicht. Henning Sußebach, im Hauptberuf preisgekrönter Reporter bei der ZEIT, porträtiert in dem nicht allzu dicken, aber gewichtigen Buch seine Urgroßmutter.
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
Brillant und für alle historisch Interessierten eine spannende Lektüre.
Bonner Rundschau, Christel Engeland
Am Ende glaubt man, Anna zu kennen.
Aachener Zeitung, Susanne Schramm
Erzählt von einem Frauenleben, wie es viele gegeben haben mag, und das doch einzigartig ist ... hat mich mit diesem zärtlichen, aber kraftvollen Ausflug in die deutsche Geschichte bewegt.
Emotion, Timothy Sonderhüsken
Persönliche und zugleich historische Spurensuche
Podcast Book Shot, Valerie Springer
Ein berührendes, lebendiges und reichhaltiges Buch
Der Kultur-Blog
Was für ein traumhaft schönes, zartes, herzzerreißendes Buch!
Volker Weidermann
Must-read
Podcast stOHRies, Simone Finkenwirth
Ein sehr berührendes und geschichtlich lehrreiches Buch ... ein Buchsommer-Highlight mit dem jeder etwas anfangen kann.
ARD MoMa, Thomas Schindler
Zugleich Familiengeschichte und historischer Bericht stark!
freundin, Nina George
Der Autor schafft es, sich von dem einen Leben, mit dem er sich beschäftigt, zu lösen und an die ungeheuren Möglichkeiten zu erinnern, die eigentlich jedes Leben bietet.
Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ronald Meyer-Arlt
Es ist ein großartiges Buch, vielleicht das Sachbuch der Saison, über eine außergewöhnliche Frau. Eine Frau aus dem Leben.
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse
Eine bewegende Familiengeschichte und Zeitgemälde zugleich.
Die ZEIT, Sachbuch-Bestenliste für September 2025
Henning Sussebach erzählt dieses rasante Leben als historische Reportage.
Kulturtipp Schweiz, Frank von Niederhäusern
Das Buch gleicht einem Puzzlespiel () Der Autor versteht es, die Welt draußen mit hereinzuholen
MDR Thüringen Kultur am Sonntagabend, Dagmar Weitbrecht
Beweist einmal mehr, dass er einer der besten Reporter des Landes ist.
Sachbuch-Bestenliste von WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im September 2025
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Zwerge auf den Schultern von Riesen
So kann für mich Geschichtsschreibung funktionieren: gekannt hat er sie nicht, seine Urgroßmutter, denn in seiner Familie war der Altersabstand zwischen den Generationen zu groß. Aber eine Ahnung von Außergewöhnlichkeit muss ihn dazu …
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Zwerge auf den Schultern von Riesen
So kann für mich Geschichtsschreibung funktionieren: gekannt hat er sie nicht, seine Urgroßmutter, denn in seiner Familie war der Altersabstand zwischen den Generationen zu groß. Aber eine Ahnung von Außergewöhnlichkeit muss ihn dazu bewogen haben, sämtliche Quellen, deren er anheischig werden konnte, zu studieren und in Zusammenhang zu stellen zu allgemeinen historischen Erkenntnissen. Herausgekommen ist dabei ein anschauliches und ergreifendes Porträt einer überdurchschnittlich starken Frau, ihrer Zeit weit voraus, das seinen Konjunktiv nicht verleugnet - aber das ist mir nicht so wichtig, denn es hätte ja ohne weiteres genauso sein können.
Am Rechercheprozess lässt er uns teilhaben, indem er die Quellen nennt und beschreibt, nach welchen Gesetzmäßigkeiten er sie auswertete. Die verbleibenden Lücken füllt er mit Hilfe der Werkzeuge eines Historikers und verleugnet etwaige Spekulationen nicht. Auf Seite 62 gibt er offen zu: "Meine Beweislage ist dünn." - denn welche Personen zeichnen akribisch alle Stationen ihres Lebens auf? Dabei ergibt die Fülle von kulturgeschichtlichen Informationen ein plastisches Bild der Zeit, belegt durch so manches aufschlussreiche Zitat aus Chroniken und Gesetzestexten. Sußebach relativiert seine Vermutungen durch offene Fragen und flicht gelegentlich geschichtsphilosophische Exkurse z.B. zum Thema "Multiples" ein. In seiner abschließenden Danksagung erwähnt er all die vielen Personen und Institute, die er konsultierte und die ihn bei der aufwendigen Suche unterstützten.
Unglaublich, welchen Einschränkungen und Missachtungen Frauen um das Jahr 1900 herum ausgesetzt waren und mit welcher Kraft sich Anna, frisch verwitwet und schwanger, dagegen auflehnt. Zunächst als Lehrerin tätig in einer kleinen Gemeinde im Sauerland, durfte sie erst nach einer Wartezeit von zwölf Jahren ihren Clemens heiraten, der nur wenige Wochen danach durch einen Unfall starb. Sie bewährt sich als Wirtin und Verwalterin einer Postagentur mit allen damit verbundenen Tätigkeiten wie der Bedienung einer modernen Telefonanlage und der Buchführung.
Am Ende blicke ich bewundernd auf eine Frau, die sich ohne viel familiäre Unterstützung gegen die Widrigkeiten und Vorurteile ihrer Zeit durchsetzt. Eine solche praxisnahe historische Forschung kann sich allemal bewusstseinsbildend auswirken.
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Henning Sussebach schreibt über das Leben seiner Urgroßmutter, geboren 1866. Sein Wunsch ist es , Erinnerungen an ein gelebtes Leben festzuhalten, damit man nicht ganz verschwindet nach dem Tod.
Mit den wenigen Fotos und tiefgehenden Recherchen zu Zeitdokumenten versucht er, das Leben …
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Henning Sussebach schreibt über das Leben seiner Urgroßmutter, geboren 1866. Sein Wunsch ist es , Erinnerungen an ein gelebtes Leben festzuhalten, damit man nicht ganz verschwindet nach dem Tod.
Mit den wenigen Fotos und tiefgehenden Recherchen zu Zeitdokumenten versucht er, das Leben von Anna nachzuzeichnen. Immer auf dem Zeitstrahl der Geschichte, mit Geschehnissen, die an bestimmten Haltepunkten von Anna passierten.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und macht das Leben von Anna vorstellbar. Aber es bleibt hauptsächlich bei dieser Vorstellung, da es kaum reale Anhaltspunkte gibt, wie Anna wirklich war.
Fotos spiegeln einen Moment wider, Daten stellen Lebenspunkte dar. Es gibt aber keine Tagebücher und keine lebendigen Erinnerungen an sie, die sie für mich wirklich lebendig machen, ihre Gefühle zeigen, was für ein Mensch sie war. Dadurch bleiben viele Fragen zu zurück. Zuviel "hätte" und "könnte".
Trotzdem konnte ich viel interessantes über das Leben in diesem Zeitabschnitt, insbesondere auf dem Lande kennenlernen.
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Mehrere Blickwinkel
Ein junges Mädchen, dem die Welt noch offen steht. So würde man aus heutiger Sicht vielleicht die Anfang zwanzig jährige Anna bezeichnen. Ende des neunzehnten Jahrhunderts bedeutet dies allerdings noch minderjährig und für unverheiratete Frauen eine …
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Mehrere Blickwinkel
Ein junges Mädchen, dem die Welt noch offen steht. So würde man aus heutiger Sicht vielleicht die Anfang zwanzig jährige Anna bezeichnen. Ende des neunzehnten Jahrhunderts bedeutet dies allerdings noch minderjährig und für unverheiratete Frauen eine Herausforderung zu sein. Dieser stellt sich Anna aber und geht als Lehrerin ins sauerländische Dörfchen Cobbenrode. Dort wächst sie zu einer geachteten und nicht ganz unumstrittenen Frau heran, die einen außergewöhnlichen Weg geht.
"Anna oder: was von einem Leben bleibt" ist die wahre Geschichte der Anna Raesfeld, erzählt von Henning Sussebach, einem ihrer Nachfahren. Auf geschickte Art werden Zeitzeugnisse und Vermutungen miteinander versponnen und verschiedene Versionen der möglichen Wahrheit aufgestellt. Mir hat der Bezug zur Realität sehr gut gefallen. Die Recherche zu Anna erscheint nachhaltig und gewissenhaft. Mehrere Blickwinkel werden zugelassen und nichts einfach nur beschönigt. Ein Buch wie ein Besuch im Heimatmuseum!
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Liebevolles Andenken
Es ist schon bemerkenswert, wie tief und nachhaltig ein Buch berühren kann. „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“ ist so eines.
Autor Henning Sußebach hat sich zur Aufgabe gemacht, das Leben seiner Urgroßmutter Anna vor dem Vergessen zu …
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Liebevolles Andenken
Es ist schon bemerkenswert, wie tief und nachhaltig ein Buch berühren kann. „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“ ist so eines.
Autor Henning Sußebach hat sich zur Aufgabe gemacht, das Leben seiner Urgroßmutter Anna vor dem Vergessen zu bewahren, einer Frau, die wie viele andere Frauen im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in den engen Grenzen ihrer gesellschaftlichen Möglichkeiten tätig war - und doch auch ein wenig selbstbewusster und mutiger war als die meisten.
Sußebach begibt sich auf eine spannende Zeitreise. Mit seiner ruhigen, empathischen Sprache lässt er die junge Halbwaise Anna für uns Leser lebendig werden; er schildert ihr Dasein als Lehrerin in dem sauerländischen Dorf Cobbenrode und ihren beharrlichen Kampf um ihre Liebe und den gesellschaftlichen Aufstieg. Seine Recherchen gründen sich auf einige Erinnerungsstücke, Familienerzählungen und offizielle Dokumente - eine mühselige, aber lohnende Suche nach einem vergangenen Leben. Vieles bleibt dabei offen, nicht überliefert sind Annas Gedanken und Gefühle. Sußebach füllt diese Lücken mit viel Einfühlungsvermögen, äußert Vermutungen ohne sich jedoch festzulegen, bleibt im Konjunktiv: So könnte es gewesen sein.
Gut gefällt mir auch, dass er Annas Biografie nicht isoliert schildert, sondern in den größeren Zusammenhang deutscher und globaler Historie stellt, so dass der Leser einen Eindruck der Ereignisse erhält, die sicherlich auch Anna geprägt haben.
Mit seinem Buch über das, „was von einem Leben bleibt", hat Sußebach ein liebevolles Andenken entstehen lassen, das mich als Leserin und „Gegenwärtige“ wirklich nachhaltig beeindruckt.
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"Anna oder Was von einem Leben bleibt", erzählt das Leben von Anna Kalthoff die in der Zeitspanne von 1866 bis 1932 lebte. Der Autor Henning Sußebach hat sich auf die Spurensuche nach seiner Urgroßmutter gemacht, von der nicht viel mehr blieb als paar Fotos, wenige …
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"Anna oder Was von einem Leben bleibt", erzählt das Leben von Anna Kalthoff die in der Zeitspanne von 1866 bis 1932 lebte. Der Autor Henning Sußebach hat sich auf die Spurensuche nach seiner Urgroßmutter gemacht, von der nicht viel mehr blieb als paar Fotos, wenige Notizen und etwas Schmuck. Geboren wurde sie im Sauerland, wurde früh zur Halbwaise und daraufhin ins Ausland geschickt, um Lehrerin zu werden. Anna lebte zu einer Zeit, in der die Glühbirne noch nicht erfunden, es keine Telefone gab und das Leben gerade auch für Kinder außerordentlich hart war.
Mit 20 Jahren tritt sie ihre erste Lehrerinnenstelle an und landet in Coobenrode, einem kleinen Dorf im Sauerland, wo sie sich in den Dorfprinzen verliebt, und ihn nach Jahren auch heiratet. Doch nur ein paar Wochen später verstirbt ihr Mann und Anna steht in einer Welt der Männerherrschaft alleine da. Doch sie geht stolz ihren ureigenen Weg.
Henning Sußebach hat für mich ein sehr berührendes Buch geschrieben, welche noch lange in mir nachhallen wird. Man stirbt immer zweimal, so eine der Kernaussagen des Buches: Einmal den körperlichen und dann schließlich irgendwann den sozialen Tod, nämlich dann, wenn sich niemand mehr an den Menschen erinnern kann. Dieses Schicksal wollte er Anna ersparen und begab sich auf eine mühsame Recherchereise, die über ältere Verwandte und Historiker schließlich dieses Buch möglich machte.
Mit den wenigen Informationen hat der Autor ein beeindruckendes Werk geschaffen, für mich besonders auch mit der historischen Einordnung des Weltgeschehens zu Annas Lebenszeit.
Das Hörbuch wurde exzellent von Nina Petri eingelesen und mit sehr viel Gefühl und den Emotionen transportiert.
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Henning Sußebach rekonstruiert in seinem berührenden Buch das Leben seiner Urgroßmutter. Er zeichnet die Biografie von Anna nach und bettet ihre Geschichte in einen historischen Kontext ein. Dafür hat er intensiv und sorgfältig recherchiert.
Die 1866 geborene Anna ist …
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Henning Sußebach rekonstruiert in seinem berührenden Buch das Leben seiner Urgroßmutter. Er zeichnet die Biografie von Anna nach und bettet ihre Geschichte in einen historischen Kontext ein. Dafür hat er intensiv und sorgfältig recherchiert.
Die 1866 geborene Anna ist eine starke und unangepasste Frau. Sie wird in einer Klosterschule zur Lehrerin ausgebildet und erhält im Anschluss eine Anstellung in dem kleinen Ort Cobbenrode. Dort lernt sie ihren Mann kennen, doch das Glück hält nicht lange, sie wird früh zur Witwe. Ihr Leben setzt sich bewegend fort, ihr bleiben keine Schicksalsschläge erspart, doch Anna ist eine Kämpferin.
Sußebach erzählt in leisen Tönen, respektvoll und eindringlich. Er vermittelt ein Gefühl davon, wie das Leben seiner Urgroßmutter ausgesehen haben könnte. Geschichte wird lebendig erzählt. Gerne empfehle ich dieses wunderbare Buch weiter.
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Was von uns übrig bleibt
Jeder hat sich wohl schon einmal gefragt, was von einem bleibt, wenn man nicht mehr da ist. Die allermeisten Menschen sind ganz gewöhnlich, ihr Leben hinterlässt keine Denkmäler, keine großen Spuren in der Weltgeschichte – und doch tragen …
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Was von uns übrig bleibt
Jeder hat sich wohl schon einmal gefragt, was von einem bleibt, wenn man nicht mehr da ist. Die allermeisten Menschen sind ganz gewöhnlich, ihr Leben hinterlässt keine Denkmäler, keine großen Spuren in der Weltgeschichte – und doch tragen sie bedeutungsvolle Geschichten in sich. Genau hier setzt dieses Buch an.
Das Cover verspricht eine Geschichte aus dem echten Leben – und dieses Versprechen wird voll erfüllt. Der Autor nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise in seine Familiengeschichte, die still, unaufgeregt und dennoch tief bewegend ist. Es ist ihm außerordentlich gut gelungen, den Leser mitzunehmen, Nähe herzustellen und das Gefühl zu vermitteln, Teil dieser Erinnerungen zu sein.
Die Sprache ist lebendig, nachdenklich und dabei leicht lesbar – ein Stil, der einlädt, auch über das eigene Erbe und die Bedeutung der “kleinen” Lebensgeschichten nachzudenken.
Ein leises, eindrucksvolles Buch über Erinnerung, Familie und die Frage, was bleibt – wenn scheinbar nichts bleibt. Absolut lesenswert.
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Beeindruckende und fesselnde Geschichte über eine außergewöhnliche Frau
In seinem neuen Roman "Anna oder: Was von einem Leben bleibt" widmet sich Henning Sußebach, preisgekrönter Redakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", dem Leben seiner …
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Beeindruckende und fesselnde Geschichte über eine außergewöhnliche Frau
In seinem neuen Roman "Anna oder: Was von einem Leben bleibt" widmet sich Henning Sußebach, preisgekrönter Redakteur der Wochenzeitung "DIE ZEIT", dem Leben seiner Urgroßmutter Anna, die 1932 im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Wenig ist von ihr geblieben: ein paar Fotos, zwei Poesiealben, einige Notizbücher, wenige Briefe und Dokumente, ein Kaffeeservice, ein Sticktuch und ein Verlobungsring. Dank intensiver Recherchen des Autors ist aus dem Wenigen eine ganz wunderbare Geschichte entstanden.
Anna Kalthoff stammt aus der Gegend um Soest und hat 7 Geschwister. Der Vater ist Gastwirt und stirbt, als sie 12 Jahre alt ist. Mit zunehmender Industrialisierung werden Lehrerinnen gebraucht, und Anna wird auf eine Höhere Mädchenschule in Steyl geschickt. Später wird sie dort als Lehrerin ausgebildet und legt ihr Examen ab. Wir schreiben das Jahr 1887, als die mittlerweile 20-Jährige in dem kleinen Ort Cobbenrade im Sauerland ankommt. Sie tritt dort ihren Dienst als Dorfschullehrerin an und bezieht im Dachgeschoss des Schulgebäudes eine kleine Wohnung.
Als sie sich mit 24 Jahren in den 20-jährigen Clemens verliebt, ältester Sohn der einflussreichen Familie Vogelheim, torpedieren dessen Eltern die Beziehung der beiden. Erst nach dem Tod von Clemens' Vater können sie endlich heiraten. Bei der Hochzeit ist Anna 37, der Bräutigam 33 Jahre alt. Doch nach nur 90-tägiger Ehe passiert beim Dreschen ein schreckliches Unglück, das Clemens nicht überlebt. Selbstbewusst tritt Anna das Erbe ihres Mannes an und führt die Geschäfte fort, kümmert sich um die Postagentur, das Restaurant, die Viehwirtschaft und den Warenverkauf. Als begehrteste Frau im Ort, die von vielen Männern umschwärmt wird, sorgt Anna sechs Jahre später für einen Skandal, als sie den 19 Jahre jüngeren Lehrer Bernhard Raesfeld heiratet.
Die bewegende Geschichte, die brillante Sprache und der schöne Erzählstil machten das Buch für mich zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Liebevoll zeichnet der Autor anhand weniger Eckdaten, Fotos und Dokumente das Bild einer Frau, die sich gegen Widerstände durchsetzte und ihr Leben selbstbestimmt gestaltete. Es war spannend, in Annas Leben einzutauchen und ihre Höhen und Tiefen zu erleben in einer Zeit, in der Frauen wenig Rechte hatten. Das Wahlrecht für Frauen lag noch in weiter Ferne, und es galt das Lehrerinnenzölibat, nach dem nur unverheiratete Lehrerinnen ihren Beruf ausüben durften. Ich habe Annas Mut bewundert, mit dem sie sich in einer von Männern dominierten Welt behauptete.
Es hat mir gut gefallen, dass Henning Sußebach die ihm von seiner Urgroßmutter verbliebenen Fotos und weitere Dokumente in seinem Buch veröffentlicht hat. Ich mochte auch, dass er wichtige historische Ereignisse der damaligen Zeit immer wieder in die Handlung hat einfließen lassen.
Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne für dieses wunderbare Buch, das mich berührt und begeistert hat und bereits jetzt eines meiner diesjährigen Lesehighlights ist!
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Was bleibt
Wie war das Leben einer Frau vor über hundert Jahren. Das hat Henning Sußebach versucht herauszufinden anhand des Lebens seiner Urgroßmutter Anna Kalthoff. Anna kommt 1887 als junge Lehrerin in das Dorf Cobbenrode. Nach ein paar Jahren heiratet sie den Söhn des …
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Was bleibt
Wie war das Leben einer Frau vor über hundert Jahren. Das hat Henning Sußebach versucht herauszufinden anhand des Lebens seiner Urgroßmutter Anna Kalthoff. Anna kommt 1887 als junge Lehrerin in das Dorf Cobbenrode. Nach ein paar Jahren heiratet sie den Söhn des Postwirts. Sie muss ihren Beruf als Lehrerin aufgeben, weil nur unverheiratete Frauen den Lehrberuf ausüben durften. Bei den Dörflern kommt sie ins Gerede, weil sie, ganz ungewöhnlich für die damalige Zeit, einige Jahre älter ist als ihr Mann. Dieser verstirbt schon kurz nach der Hochzeit durch einen Unfall. Aber Anna übernimmt, auch wieder ganz ungewöhnlich für eine Frau zu der damaligen Zeit, den Hof, die Gastwirtschaft und die Poststelle. Außerdem kümmert sie sich um die Erziehung ihres Sohnes Clemens. Nach einiger Zeit heiratet sie ein zweites Mal und bekommt eine Tochter. Diese Tochter ist die Großmutter von Henning Sußebach, dem Autor.
Sußebach hat das Leben Annas anhand einiger Erbstücke und durch Quellenstudium rekonstruiert. Wo er keine Originalbelege fand, hat er begründete Vermutungen angestellt. Es entsteht für uns das Bild einer ungewöhnlichen Frau, die sich gegen den Zeitgeist durchsetzen konnte und als eine moderne Frau ihrer Zeit voraus war.
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Der Autor Henning Sußebach hat über das Leben seiner Urgroßmutter Anna Kalthoff recherchiert und daraus einen wunderbaren Roman geschrieben. Es ist ein Roman und keine Biografie, das wird immer wieder ausdrücklich erwähnt, da es viele Leerstellen in ihrem Lebenslauf gibt …
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Der Autor Henning Sußebach hat über das Leben seiner Urgroßmutter Anna Kalthoff recherchiert und daraus einen wunderbaren Roman geschrieben. Es ist ein Roman und keine Biografie, das wird immer wieder ausdrücklich erwähnt, da es viele Leerstellen in ihrem Lebenslauf gibt und diese in der Erzählung mit der damaligen Zeit und dem Leben in dieser Zeit gefüllt werden. Anna wird 1866 geboren, mit 12 Jahren stirbt ihr Vater und ihre Mutter drängt sie zu einer Ausbildung als Lehrerin. In der Kleinstadt Cobbenrode im Sauerland beginnt sie ihre Lehrtätigkeit, wie damals üblich mit der Verpflichtung, ledig zu bleiben. Sie verliebt sich in den 4 Jahre jüngeren Clemens, gutaussehend, begehrt und durch sein Elternhaus gutbegütert. Beiden wird ihre Liebe verwehrt, erst 12 Jahre später, als Clemens Vater stirbt, gibt sie ihre Stelle auf und sie können heiraten. Statt in der Schule zu unterrichten kümmert sich Anna nun mit ihrem Mann um einen großen Haushalt, um die Landwirtschaft, das Gasthaus und die Post. Im Dorf ist sie die Fremde, mit einem jüngeren Mann verheiratet und packt überall mit an. Unüblich in dieser Zeit. Doch das Leben hat noch viele Wendungen und Schicksalsschläge für sie bereit.
Das vieles nur hätte sein können stört überhaupt nicht, man kann sich wunderbar in Anna hineinversetzen, mit ihr leben, lieben und leiden. Das Besondere an diesem Buch ist jedoch, das die Lebenszeit Annas von 1866 bis 1932 im Kontext zu historischen Ereignissen, Entdeckungen und Forschung gesetzt wird. Man erlebt eine Zeitreise in die deutsche Geschichte, lebendig erzählt.
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