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Anima Daemonis
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Anima Daemonis
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Produktdetails
- ISBN-13: 9783911884020
- Artikelnr.: 75053074
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Eine außergewöhnliche Reise.
Änlin muss sterben um in die Hölle hinab zusteigen und mit Hilfe der Dämonin Nepthys ihren Lebensreter Mephisto zu finden. Doch unterwegs begegnen ihr viele Hindernisse, die sie auf die Probe stellen.
Mandy Rauch hat mit Anima Daemonis …
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Eine außergewöhnliche Reise.
Änlin muss sterben um in die Hölle hinab zusteigen und mit Hilfe der Dämonin Nepthys ihren Lebensreter Mephisto zu finden. Doch unterwegs begegnen ihr viele Hindernisse, die sie auf die Probe stellen.
Mandy Rauch hat mit Anima Daemonis eine einzigartiges Meisterwerk geschaffen, der nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch den Schreibstill überzeugt. Die Umgebung wird genau richtig beschrieben, nicht zu langatmig und nicht zu knapp. Die Sätze sind schön zu lesen und erzeugen beim Lesen ein Gefühl, als würde man eine alte Legende lesen.
Aber auch die drei Protagonisten sind sehr lebendig gestaltet worden. Durch die Teile der Geschichte, die in der Vergangenheit spielen erfährt der Leser einiges über die Charaktere, aber auch durch ihre detailreich beschriebenen Handlungen und Gedankenwelt werden die Romanfiguren sehr vielschichtig und dadurch auch lebendiger für den Leser.
Natürlich ist auch das Cover und der Farbschnitt ein Hingucker. Es bleibt lediglich der Wunsch das Buch als Hardcover im Regal stehen zu haben.
Das Buch Anima Daemonis ist eine große Empfehlung für alle Fantasyfans, denn es öffnet eine Tür in eine noch nicht dagewesene neue Fantasywelt und erschafft eine Hölle, wie wir sie noch nicht kennen, jedoch voller Abenteuer und neuer Gestalten.
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Anima Daemonis von Mandy Rauch
„Anima Daemonis“ weiß schon nach wenigen Augenblicken mit seiner atmosphärisch-dichten und vor allem düsteren Stimmung zu glänzen und wirft den Leser mitten hinein in eine höllische Reise, die besonders durch seine neuartige …
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Anima Daemonis von Mandy Rauch
„Anima Daemonis“ weiß schon nach wenigen Augenblicken mit seiner atmosphärisch-dichten und vor allem düsteren Stimmung zu glänzen und wirft den Leser mitten hinein in eine höllische Reise, die besonders durch seine neuartige Inszenierung überzeugt.
Dabei ist ebenfalls besonders der Schreibstil hervorzuheben, denn Mandy Rauch schafft es mit ihrer bildhaften und lebendigen Art, dass der Leser tief in dieses Konstrukt gezogen wird. Das Worldbuilding punktet mit neuen und frischen Ideen, was nicht zuletzt zeigt, dass man sich sehr wohl von der Masse abheben kann.
Die Handlung gestaltet sich abwechslungsreich und aufregend, wenngleich es stellenweise die ein oder andere Länge gab. Doch sind es vor allem die Vorstellungen und Ideen, die eine große Faszination auslösten und einen unbändigen Sog schufen.
Die Charaktere geben dank Rückblicke in die Vergangenheit intensive Einblicke, jedoch fehlte es mir manchmal an Tiefe. Letztlich bleiben diese kleineren Schwachpunkte aber so minimal und beinahe schon unbedeutend, in dem ansonsten herausstehenden Highlight „Anima Daemonis“.
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„Anima Daemonis“ ist ein sehr spannender Roman mit emotionalen Ende von der Autorin Mandy Rauch.
Endlich ist der Dämonkrieg vorbei und doch ist dies erst der Anfang für Änlin. Denn sie steigt in die Tiefen der Hölle, um Mephisto zu finden, dem sie ihr Leben …
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„Anima Daemonis“ ist ein sehr spannender Roman mit emotionalen Ende von der Autorin Mandy Rauch.
Endlich ist der Dämonkrieg vorbei und doch ist dies erst der Anfang für Änlin. Denn sie steigt in die Tiefen der Hölle, um Mephisto zu finden, dem sie ihr Leben versdankt. Er wurde verdammt von Höllenkönigin, doch Änlin scheut die Hölle nicht und begibt sich auf ihre Mission.
Dabei scheint die Hölle doch anders zu sein als erwartet und gemeinsam mit Änlin können wir einige Geheimnisse erfahren. Sie schreitet mutig voran und muss sich mit der Dunkelheit und vielen Hindernissen auseinandersetzen. Sie ist eine tolle Hauptprotagonistin und man fiebert von der ersten Seite an mit, ob sie endlich Mephisto erreichen kann. Auch die Hölle fand ich ungewöhnlich und sehr gut beschrieben. Nebencharaktere wie die Dämonin Nepthys waren ebenso interessant und sympathisch ausgearbeitet worden. Wir begleiten Änlin nicht nur auf ihre Mission durch die Hölle, sondern erhalten auch immer wieder Rückblicke wie sich Änlin und Mephisto kennengelernt haben. Diese Rückblicke fand ich richtig gelungen, da sie die Beziehung von den beiden näher betrachten und so nahbarer für den Leser werden. Dazu erhalten wir auch unglaublich viele Gedanken von Änlin, die etwas Ruhe in die Geschichte bringen und doch die Charaktere nach vorne schieben. Ich hätte mir hier und da mehr Aktion gewünscht, aber war dann von den Charakteren wieder ganz eingenommen.
Der Schreibstil war sehr gut ausbalanciert und hatte insgesamt einen guten Lesefluss. Es gibt viele Beschreibungen, sodass man sich vor allem die Hölle udnd die Bewohner sehr gut vorstellen konnte. Die Handlung hatte dazu einige spanende Wendungen und auch ruhige Momente, in denen man genug Zeit hatte, die Charaktere kennenzulernen.
Insgesamt hat mir „Anima Daemonis“ wirklich gut gefallen und das Buch konnte mit einem tollen und emotionalen Ende noch einmal überzeugen. Daher bekommt dieses Buch auch eine klare Leseempfehlung von mir.
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Das Cover von Anima Daemonis hat mich sofort angesprochen. Düster, geheimnisvoll und einfach stimmig – genau die Art von Buch, die ich schon vom Aussehen her in die Hand nehmen möchte. Die Autorin hat einen klaren, bildhaften Stil, der sich leicht lesen lässt und die …
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Das Cover von Anima Daemonis hat mich sofort angesprochen. Düster, geheimnisvoll und einfach stimmig – genau die Art von Buch, die ich schon vom Aussehen her in die Hand nehmen möchte. Die Autorin hat einen klaren, bildhaften Stil, der sich leicht lesen lässt und die Atmosphäre gut einfängt. Gerade zu Beginn fand ich es allerdings etwas herausfordernd, weil man sehr direkt ins Geschehen hineingeworfen wird und gleich mehrere Namen auftauchen, die man sich merken muss. Nach einer kurzen Eingewöhnung bin ich aber besser hineingekommen und habe die dichte Atmosphäre geschätzt, die der Geschichte von Anfang an einen besonderen Ton gibt.
Änlin als Protagonistin hat mich zwischendurch zwiespältig zurückgelassen. Anfangs wirkte sie noch unschuldig und fast zerbrechlich, doch mit der Zeit zeigten sich andere Seiten an ihr. Manche ihrer Entscheidungen fand ich schwer nachvollziehbar, und nicht selten habe ich mich gefragt, ob man ihr überhaupt trauen kann. Gerade diese Ambivalenz macht sie interessant, aber sie hat es mir auch nicht leicht gemacht, eine wirkliche Bindung zu ihr aufzubauen. Spannend fand ich dagegen, wie stark sie sich im Laufe der Handlung verändert und wie man immer mehr das Gefühl bekommt, dass sie nicht die typische Heldin ist.
Mephisto konnte mich ebenfalls nicht ganz für sich gewinnen. Seine Gefühle für Änlin wirkten für mich stellenweise zu intensiv und zu schnell, sodass ich nicht immer mit seiner Sichtweise mitgehen konnte. Gleichzeitig hat mich seine Treue beeindruckt, auch wenn sie fast schon schmerzhaft naiv wirkt. In gewisser Weise war er für mich die tragische Figur des Buches, weil er sich so sehr an eine Hoffnung klammert, die immer wieder zerbricht. Ich habe mich oft gefragt, was er eigentlich wirklich in ihr sieht, und ob es nicht eher die Hoffnung ist, an die er sich klammert, als die Person selbst.
Sehr spannend fand ich Nepthys. Sie bringt eine ganz eigene Dynamik in die Geschichte und ihre Beziehung zu Änlin hat mich oft mehr interessiert als die zwischen Änlin und Mephisto. Gerade weil sie anfangs so abgeklärt wirkt, fragt man sich ständig, ob in ihr nicht doch eine weichere Seite steckt. Ich hätte mir sogar noch mehr Szenen mit ihr gewünscht, weil sie für mich eine der facettenreichsten Figuren ist. Auch Morwen hat im Verlauf deutlich gewonnen. Anfangs erschien sie mir nur als kalte Herrscherin, doch später wird klar, dass sie weit mehr ist und ihre Handlungen von einer konsequenten Logik getragen sind, die sie in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt.
Das Worldbuilding war für mich gleichzeitig ein Highlight und ein Schwachpunkt. Ich fand die Grundidee sehr interessant und mochte es, dass die Hölle hier einmal anders gezeichnet wird. Aber es fehlte mir eine gewisse Klarheit in der Ausgestaltung, sodass ich mich nicht immer orientieren konnte. Eine Karte hätte hier enorm geholfen. Besonders in den Rückblenden kam es mir manchmal so vor, als würde die Handlung ins Stocken geraten. Da hätte ich mir mehr Tempo und eine stärkere Verknüpfung zur Haupthandlung gewünscht.
Trotz dieser Kritikpunkte hat mich die Geschichte nicht losgelassen. Vor allem gegen Ende gelingt es der Autorin, noch einmal alles auf den Kopf zu stellen. Dieser Twist hat mich wirklich überrascht und viele vorherige Fragen plötzlich in einem anderen Licht erscheinen lassen. Das hat die Geschichte für mich deutlich aufgewertet und gezeigt, wie durchdacht sie eigentlich konstruiert ist.
Fazit:
Am Ende bleibe ich mit gemischten Gefühlen zurück. Manche Entwicklungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und das Pacing hätte an einigen Stellen straffer sein können. Aber die Atmosphäre, die Charakterkonflikte und vor allem das konsequente Ende haben mich beeindruckt.
3/5 Sterne
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Dunkel, intensiv, fesselnd
Anima Daemonis hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Schon der Einstieg war atmosphärisch dicht und hat eine düstere Stimmung aufgebaut, die sich durch das ganze Buch zieht. Ich liebe es, wenn Geschichten mit moralischen Grauzonen spielen – und genau …
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Dunkel, intensiv, fesselnd
Anima Daemonis hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Schon der Einstieg war atmosphärisch dicht und hat eine düstere Stimmung aufgebaut, die sich durch das ganze Buch zieht. Ich liebe es, wenn Geschichten mit moralischen Grauzonen spielen – und genau das passiert hier. Es ist nichts eindeutig, und genau das macht den Reiz aus.
Die Hauptfigur hat mich sofort fasziniert. Stark und verletzlich zugleich, gefangen zwischen Licht und Schatten, und ständig auf der Suche nach ihrer Wahrheit. Ich konnte ihre innere Zerrissenheit förmlich spüren, und es war spannend, sie auf dieser Reise zu begleiten – durch Schuld, Zweifel, Entscheidungen und dunkle Versuchungen.
Die Welt, die Mandy Rauch erschaffen hat, wirkt durchdacht, komplex und gleichzeitig greifbar. Es gibt so viele Details, die zum Gesamtbild beitragen, ohne dass es überladen wirkt. Die Balance zwischen Weltaufbau, Handlung und Emotion ist wirklich gut gelungen.
Besonders beeindruckt hat mich der Schreibstil. Er ist kraftvoll, manchmal poetisch, manchmal brutal direkt – aber immer passend zur Geschichte. Einige Sätze musste ich zweimal lesen, nicht weil sie schwer waren, sondern weil sie so viel mit mir gemacht haben.
Einziger Mini-Kritikpunkt: An wenigen Stellen hätte ich mir noch mehr Tiefe bei bestimmten Nebenfiguren gewünscht. Sie wirkten manchmal eher funktional als wirklich lebendig. Aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau.
Anima Daemonis ist düstere Fantasy mit Tiefe, Emotionalität und einer heldinnenzentrierten Geschichte, die unter die Haut geht. Für mich war es definitiv mehr als nur gute Unterhaltung – es war ein intensives Leseerlebnis, das nachwirkt. Ich bin gespannt, ob es ein Wiedersehen gibt.
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Auf in die Hölle
Schon das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Hell und Dunkel im Zusammenspiel. Gegensätze und doch so harmonisch vereint.
Dieses Buch war anders als erwartet und hat mich wirklich überrascht.
Der Schreibstil angenehm und flüssig. Eine bildhafte …
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Auf in die Hölle
Schon das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Hell und Dunkel im Zusammenspiel. Gegensätze und doch so harmonisch vereint.
Dieses Buch war anders als erwartet und hat mich wirklich überrascht.
Der Schreibstil angenehm und flüssig. Eine bildhafte Sprache, als wäre ich selbst diejenige, die durch die Hölle marschiert.
Wir begleiten Änlin auf ihrem Weg durch die Hölle, um Mephisto, einen Dämon und ihren Retter zu finden. Sie hat ihm ihr Leben zu verdanken. Dabei muss sich allerhand Herausforderungen stellen und wird immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn am Ende kommt in der Hölle immer die Wahrheit ans Licht. Die Hölle ist eine Prüfung. Wir sie diese Prüfung bestehen und am Ende ihr Ziel erreichen oder wird die Dunkelheit sie verschlingen?
Ich habe mit Änlin mitgefiebert. Gezittert und gebangt. Der Weg durch die Hölle ist alles andere als leicht. Ich habe den Mut der Protagonistin bewundert, dass sie das so vehement durchzieht. Das Buch ist vielschichtig und hält so manche Überraschung für den Leser bereit. Also, auf in die Hölle!
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Gute Idee, unausgereifte Umsetzung
Anima Daemonis von Mandy Rauch ist ein düsterer Fantasyroman, der mich mit seiner originellen Idee und dem atmosphärischen Setting neugierig gemacht hat. Ganz überzeugt hat mich das Buch allerdings nicht, es hat tolle Ansätze, aber auch …
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Gute Idee, unausgereifte Umsetzung
Anima Daemonis von Mandy Rauch ist ein düsterer Fantasyroman, der mich mit seiner originellen Idee und dem atmosphärischen Setting neugierig gemacht hat. Ganz überzeugt hat mich das Buch allerdings nicht, es hat tolle Ansätze, aber auch einige Schwächen in der Umsetzung.
Bereits die ersten Kapitel konnten mich sofort abholen. Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und spürt von Anfang an ein geheimnisvolles Mysterium: Warum begibt sich die Protagonistin Änlin freiwillig in die Hölle, um Mephisto zu suchen? Diese Grundidee fand ich spannend und faszinierend.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Ich-Sicht von Änlin und von Mephisto. Das schafft Nähe zu den Figuren, auch wenn diese für mich nicht immer ganz greifbar wurden. Besonders bei Mephisto gibt es häufig Rückblenden, die mitten in den Kapiteln auftauchen. Diese Zeitsprünge haben zusätzliche Einblicke geboten, wirkten aber stellenweise etwas unausgereift und störten für mich den Lesefluss.
Der Schreibstil hingegen war für mich ein echtes Highlight. Er ist ausschmückend, detailreich und teilweise sogar poetisch, gerade bei einem Fantasyroman gefällt mir so etwas sehr gut. Mandy Rauch hat ein Talent dafür, Szenen lebendig und bildhaft zu gestalten.
Die Figuren sind grundsätzlich interessant, vor allem die Nebenfigur Nepthys, eine Dämonin, hat mir gut gefallen. Zwischen ihr und Änllin entwickelte sich eine spannende Dynamik. Leider blieb das Worldbuilding insgesamt recht oberflächlich. Die Ideen zur Struktur der Hölle waren vielversprechend, aber es fehlte an Tiefe und Ausarbeitung, um das Potenzial wirklich auszuschöpfen.
Inhaltlich konnte mich das Buch aber nicht durchgehend fesseln. Der Mittelteil, also Änlins Reise durch die Hölle, war für mich etwas zäh und konnte die Spannung des Anfangs nicht halten. Erst ab etwa Seite 170 nahm die Handlung wieder Fahrt auf und wurde deutlich spannender. Das Ende war überraschend und durchaus originell, ließ mich aber trotzdem etwas unzufrieden zurück, ich hätte mir eine rundere Auflösung gewünscht.
Insgesamt ist Anima Daemonis ein Buch mit vielen guten Ansätzen, einer starken Atmosphäre und einem beeindruckenden Schreibstil, dem es aber an emotionaler Tiefe fehlt. Die Geschichte hatte zweifellos Potenzial, doch es blieb zu viel unausgesprochen oder angedeutet, um mich wirklich mitzureißen.
Fazit:
Ein düsterer Fantasyroman mit origineller Idee, starkem Stil, aber Schwächen in Struktur, Figurenzeichnung und Spannung. Kein Highlight, aber ein solider, lesenswerter Beitrag im Genre.
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3,75/5 Sterne
Ich durfte Anima Daemonis netterweise innerhalb einer Leserunde lesen.
Ich bin komplett blind in dieses Buch gegangen und wurde positiv überrascht von dieser emotionalen, tiefgründigen und mitreißenden Reise von Änlin durch die Hölle auf der Suche nach …
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3,75/5 Sterne
Ich durfte Anima Daemonis netterweise innerhalb einer Leserunde lesen.
Ich bin komplett blind in dieses Buch gegangen und wurde positiv überrascht von dieser emotionalen, tiefgründigen und mitreißenden Reise von Änlin durch die Hölle auf der Suche nach ihrem Seelenverwandten Mephisto dem Dämon.
Ich finde, man muss wirklich nicht viel über das Buch wissen. Seid euch einfach bewusst, dass ihr eine fast paced Geschichte über die dunklen Ecken der menschlichen Seele lesen werdet mit einem krassen und unvorhersehbaren Plottwist am Ende.
Noch nicht überzeugt? Dann vielleicht von der Welt, in der sich Dämonen vor den bösen und grausamen menschlichen Seelen in der Hölle fürchten müssen. Ein absolut kreativer Twist im Hinblick auf das Thema Dämonen und Hölle.
Das Buch nimmt einen nicht nur mit sondern berührt einen auch und lässt einen über seine eigenen Moralvorstellungen nachdenken.
Ich kann dieses Buch absolut jedem empfehlen.
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Eine Reise durch die Hölle.
Das Cover sprach mich sofort an und der Klappentext klang interessant. Das Setting war höllisch gut. Es gab verschiedene Orte, wo die Seelen hinkamen. Dies wurde mit den Taten und Eigenschaften, die sie als Mensch prägten, entschieden. Änlin war …
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Eine Reise durch die Hölle.
Das Cover sprach mich sofort an und der Klappentext klang interessant. Das Setting war höllisch gut. Es gab verschiedene Orte, wo die Seelen hinkamen. Dies wurde mit den Taten und Eigenschaften, die sie als Mensch prägten, entschieden. Änlin war ein junges Mädchen, dass in die Hölle gestiegen war, um ihren geliebten Dämon Mephisto wiederzufinden. Dabei stand ihr gezwungenermaßen die Schattenläuferin und Deserteurin Nephty zur Seite. Gemeinsam durchschritten sie die Hölle, um zur Königin der Hölle zu kommen. Dabei lauerten etliche Gefahren auf sie.
Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir sehr. Der Anfang der Reise war mir allerdings zu leicht und einfach, da hätte ich mir mehr Action und Spannung gewünscht. Mit diesem tollen Setting und den ganzen Höllenwesen hatte ich einfach mehr erwartet. Später kamen dann ein paar spannungsreiche Szenen. Allerdings zog es sich auch sehr im Mittelteil, sodass ich das Buch immer mal wieder zur Seite gelegt habe.
Da ich nicht zu viel verraten möchte, werde ich auf die Protagonisten nicht näher eingehen. Das Ende war auf jeden Fall absolut unerwartet und unvorhersehbar. Es war eine lesenswerte Geschichte, dessen Potential nicht komplett ausgeschöpft wurde.
Fazit:
Eine interessante Geschichte mit einem höllischen Setting, aber mit verschenkten Potential.
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Der Schreibstil ist angenehm flüssig und durch die Perspektiven-Wechsel sowie die Rückblenden stets abwechslungsreich.
Besonders hervorzuheben sind die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Orte – man fühlt sich, als würde man mit durch die Hölle …
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Der Schreibstil ist angenehm flüssig und durch die Perspektiven-Wechsel sowie die Rückblenden stets abwechslungsreich.
Besonders hervorzuheben sind die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Orte – man fühlt sich, als würde man mit durch die Hölle marschieren (manchmal auch kriechen). Die Darstellung der einzelnen Höllenbereiche, die unterschiedliche Sünden widerspiegeln, sorgt für eine bedrückend faszinierende Atmosphäre. Es gibt viele interessante Ansätze, die zeigen, wie viel Potenzial in dieser düsteren, aber vielschichtigen Welt steckt.
Zugegeben: Nicht alles wird voll ausgeschöpft. Manches bleibt eher an der Oberfläche oder wird nur angerissen, wo ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Doch die Geschichte bleibt durchgehend spannend und regt zum Nachdenken an – über Schuld, Moral, und die Frage, wie weit man gehen darf, um sein Ziel zu erreichen.
Der Plottwist am Ende war definitiv ein Highlight – auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass ich schon früh geahnt habe, dass die Hauptfigur nicht so gut ist, wie sie uns zunächst verkauft wird. Trotzdem: die Art, wie sich das Ganze auflöst, ist dennoch überraschend und verschiebt das Bild von "gut und böse".
Fazit: Insgesamt eine gelungene Umsetzung mit einigen starken Momenten und einer Atmosphäre, die einem angenehm unter die Haut kriecht. Für Fantasy-Liebhaber, die einmal in eine etwas andere Hölle eintauchen möchten sehr empfehlenswert.
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