
Maria Blumencron
Broschiertes Buch
Am Ende der Welt ist immer ein Anfang
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Dies ist die Geschichte einer erfolgreichen Frau, die mit 50 Jahren die große Chance bekommt, beruflich, wirtschaftlich und familiär so richtig zu scheitern, um noch einmal ganz von vorne beginnen zu müssen. Dies ist die Geschichte einer angeschlagenen Abenteurerin, die ihre Lebensversicherung, ihre Bücher und High-Heels verkauft und sich trotz Altersarthrose im Zeh auf unbestimmte Zeit nach Indien verabschiedet, weil dort angeblich ein paar mehr Erleuchtete rumlaufen.Dies ist die berührende Lebensgeschichte einer Grenzgängerin zwischen den Welten: der alten, die vor unseren Augen zusamm...
Dies ist die Geschichte einer erfolgreichen Frau, die mit 50 Jahren die große Chance bekommt, beruflich, wirtschaftlich und familiär so richtig zu scheitern, um noch einmal ganz von vorne beginnen zu müssen. Dies ist die Geschichte einer angeschlagenen Abenteurerin, die ihre Lebensversicherung, ihre Bücher und High-Heels verkauft und sich trotz Altersarthrose im Zeh auf unbestimmte Zeit nach Indien verabschiedet, weil dort angeblich ein paar mehr Erleuchtete rumlaufen.Dies ist die berührende Lebensgeschichte einer Grenzgängerin zwischen den Welten: der alten, die vor unseren Augen zusammenbricht und der neuen, die bereits darauf wartet, dass wir in ihr erwachen.
Maria von Blumencron wurde 1965 in Wien geboren. Nach einer Schauspielausbildung und jahrelanger Arbeit vor der Kamera brachte das Schicksal der tibetischen Flüchtlinge sie hinter die Kamera. Für ihre Dokumentation "Flucht über den Himalaya" wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Heute ist Maria von Blumencron Autorin zahlreicher Bücher und Drehbücher. Sie ist Filmemacherin, Multivisionsreferentin und leitet spirituelle Reisen nach Indien, Brasilien und Frankreich.
Produktdetails
- Verlag: Aurum / Kamphausen
- Artikelnr. des Verlages: 395883164
- Seitenzahl: 360
- Erscheinungstermin: 20. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 22mm
- Gewicht: 484g
- ISBN-13: 9783958831643
- ISBN-10: 3958831648
- Artikelnr.: 47120667
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein humorvoller und berührender Befreiungsroman
Literarisch - lebensbejahend - klug
Das neue Buch der Bestsellerautorin
Literarisch - lebensbejahend - klug
Das neue Buch der Bestsellerautorin
„Am Ende der Welt ist immer ein Anfang“ ist das neueste Werk von Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin Maria von Blumencron. Fiktion trifft auf Biografisches. Hauptfigur Maria versucht ihr chaotisches Leben in geordnete Bahnen zu lenken.
Die Abhängigkeit von Sizilianer Rocco …
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„Am Ende der Welt ist immer ein Anfang“ ist das neueste Werk von Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin Maria von Blumencron. Fiktion trifft auf Biografisches. Hauptfigur Maria versucht ihr chaotisches Leben in geordnete Bahnen zu lenken.
Die Abhängigkeit von Sizilianer Rocco Brigatoni macht Maria zu schaffen. Sie erkennt, dass hinter seinen Versprechungen, sie beruflich groß rauszubringen, nur heiße Luft steckt und er sie finanziell ausnimmt. Zeit, das Leben und bisherige Entscheidungen neu zu überdenken. Wohin soll der Weg führen?
„Eine fiktionalisierte Lebensbiografie, meine Geschichte… und ein Roadmovie.“ Das Vorwort samt Kurz-Beschreibung des Romans macht die Autorin sympathisch. Maria pendelt zwischen Rocco in Hamburg und ihrer Eltern-WG mit ihrem Ex-Mann Hank und 11 jährigem Sohn Johannes hin und her und lebt weit über ihre Verhältnisse. Kumpel und Steuerberater Fredde öffnet Maria die Augen. Es muss sich dringend etwas ändern. Der Aufbau der Geschichte mit den Einschüben „Erinnerungen an Wolken-Oma“ und schlimmen Kindheitserlebnissen wirkt konfus. Es entsteht der Eindruck eines Flickwerks, das aus vielen Puzzlestücken besteht. Die Hauptfigur ist sehr überzeichnet. Nicht immer lässt sich ihr Verhalten nachvollziehen. Einerseits ist sie wild, fröhlich, spontan und will das Leben genießen, andererseits plagen sie Selbstzweifel und sogar Selbstmordgedanken. Letzteres nimmt man ihr nicht ab. Sie hat einen großen Freundeskreis, der sie auffangen kann, und eine Familie. Eine interessante Persönlichkeit ist Marias Mutter Frizzi. Wahrheiten kommen ans Licht. Ihr Schicksal berührt wie das ihrer Tochter.
Der Roman braucht lange, um in Fahrt zu kommen. Ein neuer Handlungsort scheint die Wende zu sein, umso überraschender das sich alles anders entwickelt. Der Fokus wurde aufs Biografische gelegt. Irrungen und Wirrungen kommen nicht wie ein unterhaltsamer Roadmovie rüber. Auch geht der Humorfaktor mit dem zweiten Ich Lucy nicht auf. Das Spirituelle, die Suche nach Erleuchtung, nimmt zu viel Raum ein. Erst mit einer besonderer Begegnung erhält die Geschichte Intensität. Humor und Schmunzelszenen sorgen für Unterhaltung.
Marias großes Herz, ihr Einsatz für die Exil-Kinder und Tibet beeindruckt. Hinter allem steckt Energie und Leidenschaft. Es fällt leicht, ihr das Glück der großen Liebe zu wünschen. Das Ende ist gut gelungen. Beim Ausklang und Epilog hat Lucy das letzte Wort. Trotzdem ist der Epilog dank zusätzlicher, zufriedenstellender Infos ein guter Abschluss.
Das Cover verspricht eine abenteuerliche Geschichte. Der Titel macht neugierig. Die Kurzbeschreibung hat bei mir andere Erwartungen geweckt. Es war nicht damit zu rechnen, dass das Thema „Religion“ so viel Raum einnimmt. Vieles hätte gut in einen Ratgeber gepasst. Die fehlende Einordnung von Anfang an und der Aufbau haben dem Buch nicht gut getan.
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"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion ein Mensch auch glaubt, er sucht nach etwas besserem im Leben. Ich glaube, das Glück durch Schulung des Geistes erlangt werden kann." (Dalai Lama)
Maria von Blumencron, Mutter von Sohn …
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"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion ein Mensch auch glaubt, er sucht nach etwas besserem im Leben. Ich glaube, das Glück durch Schulung des Geistes erlangt werden kann." (Dalai Lama)
Maria von Blumencron, Mutter von Sohn Johannes und sechs tibetanischen Kindern, die sie adoptiert hat. Filmemacherin, Autorin, Abenteurerin und eine Frau, mit ständigen Geldsorgen, auf der Suche nach ihrem Lebensglück. Zusammen mit Hank dem Vater ihres Sohnes, lebt sie in einer Art WG in Köln. Wäre da nicht noch Rocco, ein italienischer Lebemann, bei dem Maria erhofft hatte, nämlich das er sie in ihrem Leben weiterbringt. Beide Männer wissen nicht voneinander während sie bei Rocco die reiche Filmemacherin heraushängt, weiß sie bei Hank nicht, wie sie ohne Geld, über die Runden kommen sollen. Doch Maria trifft eines Tages die richtige Entscheidung, trennt sich von Rocco und geht nach Indien, weil das Leben dort günstiger ist. In Goa erlebt sie viele Arten von Spiritualität, was man sich vorstellen kann, doch ihre Suche nach dem Lebenssinn scheint auch hier noch nicht zu Ende zu sein. Die Sehnsucht nach Johannes treibt sie immer wieder nach Deutschland zurück. Bis sie doch noch ihr Glück zu finden scheint mit dem Franzosen Anan.
Meine Meinung:
Dieses Hörbuch war sehr anstrengend für mich, auch wenn die Autorin sich sicher sehr viel Mühe gegeben hat. Es lag einfach daran, das ich mit den ganzen spirituellen Praktiken und Themen nicht sehr gut zurechtkam. Da ich selbst vor Jahren auf der Suche nach meinem Lebenssinn war, konnte ich in manchem Maria verstehen. Anderseits habe ich nie mein Heil in Indien oder im spirituellen gesucht, darum war auch die erste CD sehr ermüdend anzuhören. Während ich die zweite dagegen viel schöner, heiter und interessanter fand. In dieser ging es dann eher um Marias Vergangenheit, um kuriose Ereignisse, die sie erleben durfte und natürlich auch um die Liebe. Mich hätte ja noch mehr auch aus Marias Adelsfamilie, von der sie herstammt interessiert, die nur leider nur wenig angeschnitten wurde. Im großen ganzen bin ich dann durch den zweiten Teil des Hörbuchs wieder etwas entschädigt worden. Dennoch war es mir für eine reine Autobiografie zu viel Spiritualität gewesen, da wäre sicher weniger mehr gewesen. Wer auf solche Themen steht oder auf der Suche ist, für den mag das Buch sicherlich interessant sein. Von mir gibt es für Marias Mühe und Ehrlichkeit jedoch auf alle Fälle 3 von 5 Sterne.
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Maria auf der Suche nach dem richtigen Weg
Maria von Blumencroh hat mit diesem Buch eine Art Biographie geschrieben, diese jedoch – aus Schutz einiger Personen – mit schriftstellerischer Freiheit verfremdet.
Ich habe diesen biografischen Roman als Hörbuch genossen. Hier haben …
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Maria auf der Suche nach dem richtigen Weg
Maria von Blumencroh hat mit diesem Buch eine Art Biographie geschrieben, diese jedoch – aus Schutz einiger Personen – mit schriftstellerischer Freiheit verfremdet.
Ich habe diesen biografischen Roman als Hörbuch genossen. Hier haben sich dann aber ein paar Schwierigkeiten ergeben. Man kann so schlecht „zurückblättern“ und nachlesen, wer jetzt wer ist und was und warum. Die Autorin liest das Hörbuch selbst und das mit einer zwar sehr angenehmen Stimme, doch aber in einer Sprachmelodie, die sehr hypnotisch wirkt und so den Hörer dermaßen entspannt, dass dieser gern mal den Faden verliert. Dieser „märchenhafte Singsang“ lenkt sehr ab und ich denke, mir hätte diese Story als Printversion doch besser zugesagt. Schade!
Marias Leben ist sehr interessant. Es gab auch schlimme Situationen, die sie gekonnt umschreibt. Hier ist man entsetzt und entwickelt eine extreme Zuneigung zu ihr, möchte ihr helfen und sie trösten. Doch immer wieder tauchen Szenen auf, wo ich nur mit dem Kopf schütteln konnte, wütend wurde und Maria sehr gern geschüttelt hätte! Angefangen von der Beziehung zu Rocco, über ihren „Steuerberater“, bis hin zu ihrer Art, mit Problemen und ihrem Sohn umzugehen. Dass sie ein falsches Bild vom Weggang ihrer Mutter hatte, ist nicht ihre Schuld. Doch dass sie als Mutter ebenso versagt, wie ihre eigene, da werde ich einfach wütend.
Religionen sind ein sehr großes Thema in diesem Buch. Das ist nicht wirklich schlecht, doch für meinen Geschmack wird da zu viel zusammengewürfelt. Maria bastelt sich quasi aus allen Weltreligionen ihren eigenen Glauben und verwirrt damit mehr, als dass sie erklärt.
Doch, ich hab Maria sehr ins Herz geschlossen, auch wenn das jetzt anders klingt. Ich bin nur unendlich traurig, dass unterschwellig herauszuhören ist, dass ihr nie das Prinzessinenleben vergönnt war, das ihr zusteht. Dabei übersieht sie, wie viele erstaunliche und tolle Dinge sie erleben durfte, die nur ein minimaler Bruchteil der Bevölkerung überhaupt je erleben darf. Auch ihre Einstellung zum Bezug von Hartz IV befremdet mich sehr.
Viele Stellen wirken konfus. Das kommt teils daher, dass Maria öfter gedankliche Zeitsprünge macht und immer wieder Erinnerungen an die „Wolken-Oma“ eingeschoben werden. Man muss also sehr konzentriert zuhören, um die Zusammenhänge herstellen zu können.
Maria hat ein großes Herz und ist immer bereit, anderen zu helfen. Dabei bleibt sie selbst – und damit auch ihr Sohn – jedoch zu arg auf der Strecke. Sich und ihre Situation zu ändern fällt ihr schwer – dazu benötigt sie immer irgendwelche Anstöße, taumelt dann aber erst mal ziellos in die falsche Richtung. Das Ende lässt hoffen, dass sie endlich eine sichere Schiene gefunden hat. Jetzt muss sie nur noch darauf bleiben!
Ein Hörbuch, das fordert, das mich zwiegespalten zurücklässt und das trotz aller schönen Stellen auch ganz schön anstrengend ist. Von mir bekommt es drei gute Sterne. Empfehlen kann ich es allen, die sich für Maria interessieren und sie schon von ihren Sendungen ein wenig „kennen“.
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