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Antje Szillat
Broschiertes Buch
Alice im Netz
Das Internet vergisst nie
Herausgegeben: lehrer-online.de, lo-net GmbH
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>>Alice, alles, was ich über dich weiß, hast du mir selbst verraten. Alles, was du über mich wissen musst, ist, dass ich dich liebe - und dass du mir nicht entkommen kannst. Jared <
Antje Szillat, geb. 1966, verheiratet und Mutter zweier Söhne und zweier Töchter, ist ausgebildete Lerntherapeutin und Lernberaterin. Sie lebt und arbeitet in der Nähe von Hannover. Sie ist freiberuflich als Autorin von Kinder- und Jugendbüchern sowie Sachbüchern tätig. Außerdem arbeitet sie als freie Redakteurin für namhafte Printmagazine. Die Lese- und Jugendförderung liegen ihr besonders am Herzen.
Produktdetails
- Verlag: Edition Zweihorn
- Artikelnr. des Verlages: 3428985
- 15., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 155
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: Mai 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 12mm
- Gewicht: 162g
- ISBN-13: 9783935265485
- ISBN-10: 3935265484
- Artikelnr.: 28609617
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Puhh, was für ein Buch. Hier kann man wirklich sagen, in der Kürze liegt die Würze. Trotz seiner "nur" knapp 150 Seiten schaffte es das Buch mich sehr aufzuwühlen und zum Nachdenken zu bringen.
Antje Szillat schafft es eine Geschichte gepaart mit einer Botschaft …
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Puhh, was für ein Buch. Hier kann man wirklich sagen, in der Kürze liegt die Würze. Trotz seiner "nur" knapp 150 Seiten schaffte es das Buch mich sehr aufzuwühlen und zum Nachdenken zu bringen.
Antje Szillat schafft es eine Geschichte gepaart mit einer Botschaft spannend rüberzubringen und den Leser so durchweg auch zu unterhalten. Die Geschichte beginnt zunächst harmlos. Alice ist einfach ein Mädchen, das sich über gewisse Dinge und Menschen an ihrer Schule auf ihrem Blog lustig macht. Dass sie dabei viele Menschen verletzt fällt ihr gar nicht auf. Auch in ICQ, SchülerVZ usw. ist Alice unterwegs und geht relativ sorglos mit ihren Daten um.
Und da fängt die Geschichte an, richtig unter die Haut zu gehen. Ich weiß nicht, ob dass der Verlag damit bezweckt hat. Ob sie mit Absicht einigen Bloggern dieses Buch angeboten haben um uns auch ein Stückweit aufzurütteln und zum Nachdenken zu bringen. Denn überlegt doch mal, was ihr alles auf euren Blogs preisgebt. Es werden wahnsinnig private Sachen erzählt, Fotos von sich selbst und der Umgebung in der man wohnt gezeigt usw. Ich nehme mich davon gar nicht aus, nur hat mich das Buch in der Hinsicht wirklich sehr zum Nachdenken gebracht. Ich würde sagen, dass ich schon immer eher versucht habe vorsichtig mit meinen Daten im Internet umzugehen (ist mir glaube ich nicht immer gelungen), aber wenn ich überlege, wem ich zum Beispiel alles schon meine Adresse gegeben habe und dass das auch hätte schief gehen können (so wie bei "Alice im Netz") wird mir ganz anders.
Das Buch schafft es in jedem Fall einen in dieser Hinsicht aufzurütteln. Denn seit doch mal ehrlich, keiner von uns weiß wirklich wer hinter den einzelnen Blogs steckt (ausgenommen die, die sich schon mal privat getroffen habe). Man verrät fremden Menschen Dinge über sich, die man wenn man jemanden zum Beispiel in einer Bar treffen würde vermutlich erstmal eher nicht erzählen würde.
Das Buch schockiert und weckt auf. Das Buch zeigt, dass das Internet nicht vergisst. Man kann zwar etwas löschen, doch ganz tilgen kann man Dinge, die man einmal im Netz preisgegeben hat, nie wieder. Dabei ist das Buch sehr spannend und kommt nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Eher finde ich, dass Antje Szillat es schafft, den Leser auf die Gefahren hinzuweisen, in dem sie einfach eine sehr interessante Geschichte erzählt, die so auch theoretisch jeden Tag passieren könnte.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass Antje Szillat eine nette kleine Liebesgeschichte einbaut. Ich mag es ja immer, wenn das in den Geschichten vorkommt, vorallem wenn sich die Liebe erst zart entwickelt (ich weiß, dass ich mich vermutlich wiederhole, aber auch bei "Alice im Netz" gibt es eben eine so zarte Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.)
Ein wirklich tolles Buch, dass wie ich finde in jeder Schule gelesen werden sollte. Denn die meisten Jugendlichen (und natürlich auch viele Erwachsene) gehen wirklich viel zu sorglos mit ihren Daten um. Wenn ich daran denke, was mein Bruder bei Facebook alles von sich gegeben hat, dreht sich mir der Magen um. Und selbst nach gutem Zureden hat er nicht kapiert, was er da eigentlich macht und wie gefährlich das werden kann. Ihm würde dieses Buch sicherlich mal guttun, wie es glaube ich allen, die im Internet unterwegs sind guttun würde. Ich denke, ich werde es meinem Bruder demnächst mal in die Hand drücken.
Nach der Geschichte gibt es hinten in dem Buch noch einen kleinen Abschnitt mit Geleitinformationen, hilfreichen Websites und Hinweisen für Lehrer und Eltern. Auch das finde ich nicht schlecht, trägt es doch dazu bei, dass Eltern, die sich Gedanken machen auch gleich eine Anlaufsstelle haben, an die sie mit ihren Sorgen herantreten können.
Noch ein kleine Bemerkung zum Cover. Das ist echt super! Die vielen Bildschirme mit den Augen drauf sind richtig gruselig, passen aber super zu der Geschichte und greifen die Thematik des Buches exzellent auf.
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Bücher, die vor dem Internet warnen, gibt es aktuell wie Sand am Meer. Sie warnen vor den Gefahren, die entstehen können, wenn man zu naiv mit seinen Daten umgeht und wie sie sich offline äußern können. Im Grunde genommen nicht neu und auch keine wirkliche Warnung, da man …
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Bücher, die vor dem Internet warnen, gibt es aktuell wie Sand am Meer. Sie warnen vor den Gefahren, die entstehen können, wenn man zu naiv mit seinen Daten umgeht und wie sie sich offline äußern können. Im Grunde genommen nicht neu und auch keine wirkliche Warnung, da man dies auch alles bereits in anderen Medien und in den Schulen erfahren konnte. Allerdings hat es mir dieses kleine Buch gefallen.
Antje Szillat beschreibt die Geschichte rund um Alice sehr eindringlich und hat mich stellenweise zum Nachdenken gebracht. Auch wenn die Thematik wie gesagt nicht neu ist, war das Buch dennoch interessant, weil es hier nicht einfach nur um Internetdaten geht, sondern auch um das eigene Verhalten im Internet und was man damit anrichten kann. Alice geht mit ihren Daten nicht nur sehr offen um, sondern führt auch einen recht beliebten Blog, mit dem sie so manches Mal über das Ziel hinausschießt, denn der Blog hat nur eine Verwendung, nämlich über die Lehrer und Schüler an ihrer Schule zu lästern. Dies mag vielleicht auf den ersten Blick recht witzig und originell klingen, aber Alice hat für mich so manchen Sympathiepunkt verloren.
Sie ist ein eher forsches Mädchen, mit dem ich so gar nichts anfangen konnte. Ihre Launen waren mir eine Spur zu viel und sie behandelt ihre Mitmenschen oftmals wie den letzten Dreck, indem sie mit einem arroganten Auftreten daher kommt. Obwohl ihre beste Freundin Katja und andere Schüler sie bitten, dass sie sich in ihrem Blog zurücknehmen soll, nimmt sie deren Wünsche nicht wahr und macht genauso weiter und hält sich für wahnsinnig witzig, was sie jedoch absolut nicht ist. Was mir außerdem an Alice nicht gefiel, ist ihr Verhalten gegenüber ihrer Familie und ihren Lehrern. Wenn sie ihre Mitschüler unbedingt vorführen muss, ist das schon schlimm genug, aber über ihre Lehrer zu lästern und sich damit Steine in den Weg zu legen, ist schon schön blöd.
Die Geschichte rund um den Stalker ist nahezu perfekt. Jared schreibt zunächst sehr höflich, aber dennoch bestimmt. Man merkt schnell, dass man hier keine Vertrauensperson vor sich hat, aber er wirkt auch noch nicht sehr gefährlich. Im Laufe der Zeit wird dies jedoch deutlich schlimmer und seine Sätze wirken immer bedrohlicher. Alice Ängste und Sorgen werden authentisch dargestellt, großes Mitleid hatte ich durch ihr bisheriges Verhalten allerdings nicht.
Antje Szillat klärt in dem Buch über die Risiken auf, die im Internet lauern und dass man vorsichtig sein muss, wem man seine Daten anvertraut. Allerdings macht die Autorin dies nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern eher durch einen Lehrer im Unterricht. Die Reaktionen in der Klasse fielen gemischt aus, stellenweise waren die Schüler auch belustigt. Ich befürchte fast, dass es so auch den Lesern ergeht, die in Zeiten von Facebook, Twitter, StudiVZ und Co. oftmals Fotos und Informationen veröffentlichen, die für die Allgemeinheit nicht bestimmt sind.
Die Covergestaltung gefällt mir leider gar nicht. Das Mädchen, das auf dem Cover Alice verkörpern soll, passt zwar zu ihrem Aussehen, aber die Haltung geht gar nicht. Sie wirkt steif und unnatürlich. Auch die Augen, die auf den vielen Monitoren abgebildet sind, sind zwar passend, aber nicht mein Geschmack. Schade!
Trotz der schlechten Charaktere konnte mich Antje Szillat mit "Alice im Netz" überzeugen. Die Handlung ist lückenlos und lässt keinerlei Fragen offen. Hoffentlich wird sich dieses kleine Büchlein als Schullektüre durchsetzen, denn dieses Thema geht jeden etwas an!
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Alice ist viel im Internet unterwegs und hat auch keine Probleme, das ein oder andere, über sich zu verraten. Natürlich nicht die ganz wichtigen Dinge! Sie weiß, was sie im Internet schreiben darf und was nicht. Das weiß doch wirklich jeder.
Auch führt Alice ein sehr …
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Alice ist viel im Internet unterwegs und hat auch keine Probleme, das ein oder andere, über sich zu verraten. Natürlich nicht die ganz wichtigen Dinge! Sie weiß, was sie im Internet schreiben darf und was nicht. Das weiß doch wirklich jeder.
Auch führt Alice ein sehr bekannten Blog, den alle aus ihrer Schule lesen. Dort macht sie sich meistens über ihre Mitschüler und Lehrer lustig. Was ihr den ein oder anderen Feind auf der Schule beschert hat. Denn nicht jeder ist von ihren Einträgen begeistert. Vorallem nicht die, die erwähnt werden.
Alice erhält von einem Jared eine E-Mail. In dieser behauptet er, sie gut zu kennen. Da sie keinen Jared kennt, löscht sie die E-Mail und macht sich kaum Gedanken darüber. Es ist wohl nur irgendein Spinner, der sie verarschen will. Doch als sie einige Tage später eine weitere E-Mail von dem Unbekannten bekommt, kann sie nicht mehr wegsehen. Jared hat ihr ein Video geschickt. Ein Video, das Nachts, aus ihrem Fenster aufgenommen wurde und Alice zeigt. Sofort wird ihr klar, dass jemand sich an ihr rächen will. Doch wer ist es? Wer gibt sich als Jared aus und versucht ihr Angst ein zu jagen?
"Alice im Netz / Das Internet vergiss nie!" von Antje Szillat zeigt, wie naiv manche Jugendlichen im Netz sind. Viele geben Unmengen Informationen von sich Preis, ohne darüber nachzudenken. Zwar scheinen die ein oder anderen Information klein und unwichtig, doch genau diese können einer fremden Person unglaublich viel verraten. Im Netz ist man niemals sicher!
Ich muss sagen, dass ich von dem Buch etwas anderes erwartet habe. Besser gesagt eine vollkomm andere Geschichte. Sie ist meiner Meinung nach etwas zu oberflächlich. Was Alice wirklich im Internet verraten hat, wie der vermeintliche Stalker sie entdeckt und all die Informationen herausgefunden hat, ist meiner Meinung nach nicht ausführlich dargestellt.
Es ist nicht viel anders als all die anderen Bücher und Filme über das Internet. Ich persönlich hab etwas mehr erwartet. Es hätte viel mehr in Alice und ihre Internetposts eingehen sollen. Was hat sie gepostet, dass dieser Unbekannt auf sie aufmerksam wurde? Alles etwas ungenau, meiner Meinung nach.
Auch die Sache, am Ende, mit ihrer besten Freundin Katja, war sehr verwirrend und eine wirkliche Erklärung, mit der der Leser zufrieden gestellt werden konnte, ist auch ausgeblieben. Meiner Meinung nach hätte man diesen Teil der Geschichte überhaupt weglassen können und sich mehr auf den unbekannten Stalker konzentrieren sollen.
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