
Susanne Gerdom
Gebundenes Buch
Aethersturm
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Die Aetherwelt steht kurz vor einem Krieg. Die Kaiserin ist von den Gegnern der sogenannten Engel festgesetzt worden und nun soll auch ihre Tochter Mizzi gefangengenommen werden. Mit letzter Kraft rettet sich diese in die Kanalisation. Dort sammeln die Alliierten der Engel um die junge Kato von Mayenburg und den Halbengel Jenö ihre Kräfte, um die unwürdige Sklaverei der Elementarwesen durch die Menschen ein für alle Mal zu beenden. Jenö, Kato und Mizzi treiben die Kreigswirren an jeweils andere Orte der Kaiserstadt Wien. Und jeder von ihnen macht dabei Entdeckungen, die bis dato jenseits ...
Die Aetherwelt steht kurz vor einem Krieg. Die Kaiserin ist von den Gegnern der sogenannten Engel festgesetzt worden und nun soll auch ihre Tochter Mizzi gefangengenommen werden. Mit letzter Kraft rettet sich diese in die Kanalisation. Dort sammeln die Alliierten der Engel um die junge Kato von Mayenburg und den Halbengel Jenö ihre Kräfte, um die unwürdige Sklaverei der Elementarwesen durch die Menschen ein für alle Mal zu beenden. Jenö, Kato und Mizzi treiben die Kreigswirren an jeweils andere Orte der Kaiserstadt Wien. Und jeder von ihnen macht dabei Entdeckungen, die bis dato jenseits ihrer Vorstellungskraft lagen.
Susanne Gerdom, geb. 1958 in Düsseldorf, wuchs am Niederrhein auf. Nach einer Buchhändlerlehre arbeitete sie als Regisseurin und Schauspielerin an verschiedenen Düsseldorfer Theatern.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ueberreuter
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 4. April 2014
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 140mm x 35mm
- Gewicht: 692g
- ISBN-13: 9783764170127
- ISBN-10: 3764170123
- Artikelnr.: 40134394
Herstellerkennzeichnung
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So toll wie der erste Band
Schon der erste Band der Ætherwelt-Dilogie hat mich begeistert, und der zweite steht diesem in nichts nach.
Die Autorin wirft uns anfangs einige Wochen in der Zeit zurück. Der erste Abschnitt spielt zu einer Zeit vor „Æthermagie“. Hier …
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So toll wie der erste Band
Schon der erste Band der Ætherwelt-Dilogie hat mich begeistert, und der zweite steht diesem in nichts nach.
Die Autorin wirft uns anfangs einige Wochen in der Zeit zurück. Der erste Abschnitt spielt zu einer Zeit vor „Æthermagie“. Hier lernen wir Jenö, einen jungen Halbengel kennen, der für die weitere Geschichte noch wichtig sein wird. Schon bald tauchen dann auch die Charaktere, die ich im ersten Band kennen und lieben gelernt hatte, wieder auf: Kato, Mizzi, die Milans und viele andere. Auch die Handlungsorte sind dem Leser schon aus dem ersten Band bekannt: der Laden von Meister Tiez, die Kanalisation unter Wien oder die Irrenanstalt am Brünnlfeld. Ja, auch ins Brünnlfeld werden wir wieder gelockt, doch keine Angst, diesmal verschont uns Susanne Gerdom mit allzu erschütternden Beschreibungen von Behandlungsmethoden.
Es droht Krieg zwischen den Menschen und den Engeln, die die Versklavung der Elementare aufgehoben sehen wollen. Die Kaiserin ist verschollen, ebenso Meister Tiez, der Korridor in dessen Laden droht zu kollabieren. Der rote und der schwarze Milan arbeiten daran, das Ætheroskaph zu reparieren, um mit dessen Hilfe Tiez zu finden, auf dem alle Hoffnungen ruhen. Es klemmt also an allen Ecken und Enden, und mehr als einmal scheint die Lage aussichtslos. Nichtsdestotrotz lassen sich unsere jungen Freunde nicht entmutigen. Mit Hilfe der Elementare bringen sie manches Kunststück zustande, werden oft genauso überrascht wie der ahnungslose Leser und finden nebenbei noch die Liebe.
Wie man es von Susanne Gerdom gewohnt ist, sind auch in diesem Buch die Figuren äußerst liebevoll und facettenreich ausgearbeitet. Dazu kommt eine wunderbar bildhafte Sprache, die das Lesen zu einem großen Vergnügen macht. Das Handlungsgerüst ist ein komplexes Netz aus verschiedenen Fäden, die sich schließlich alle an einem Punkt treffen und in einem Aha-Erlebnis gipfeln.
Ich muss zugeben, den magischen Verwirrungen der Zeit konnte ich nicht immer hundertprozentig folgen. Das hat das Lesevergnügen aber keinesfalls geschmälert. Toll beschrieben war es allemal und für Spannung sorgte es auch.
Fazit:
Eine Mischung von Steampunk und Fantasy mit einer neuartigen Idee, garniert mit liebenswerten Figuren, einem tollen Sprachstil, viel Spannung und einer Prise Humor.
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Die Ætherwelt steht kurz vor einem Krieg. Die Kaiserin ist von den Gegnern der sogenannten Engel festgesetzt worden und nun soll auch ihre Tochter Mizzi gefangengenommen werden. Mit letzter Kraft rettet sich diese in die Kanalisation. Dort sammeln die Alliierten der Engel um die junge Kato von …
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Die Ætherwelt steht kurz vor einem Krieg. Die Kaiserin ist von den Gegnern der sogenannten Engel festgesetzt worden und nun soll auch ihre Tochter Mizzi gefangengenommen werden. Mit letzter Kraft rettet sich diese in die Kanalisation. Dort sammeln die Alliierten der Engel um die junge Kato von Mayenburg und den Halbengel Jenö ihre Kräfte, um die unwürdige Sklaverei der Elementarwesen durch die Menschen ein für alle Mal zu beenden. Jenö, Kato und Mizzi treiben die Kreigswirren an jeweils andere Orte der Kaiserstadt Wien. Und jeder von ihnen macht dabei Entdeckungen, die bis dato jenseits ihrer Vorstellungskraft lagen.
"Æthersturm" ist der zweite Band der "Ætherwelt"- Dilogie von Susanne Gerdom.
Die Ereignisse dieses zweiten Bandes beginnen kurz vor dem Ende seines Vorgängers und führen diese mit einer gekonnten Überleitung fort. Es empfiehlt sich dabei, den ersten Band zu kennen, da sonst die Zusammenhänge weniger deutlich erscheinen, trotz kleinerer Rückblenden der Autorin.
Susanne Gerdom verknüpft in diesem Roman Steampunk, Fantasy mit einem historischen Abenteuer, wodurch eine tolle Spannung entsteht, die nicht den üblichen Pfaden folgt, sondern neue Wege bestreitet, und den Leser zu packen weiß. Mir persönlich gefiel dieser zweite Teil sogar noch besser als sein Vorgänger, da sich in "Æthersturm" die Spannung stärker offenbarte und man stets verspürte, dass dieses Abenteuer sich dem Ende entgegenneigte.
Die Atmosphäre ist wunderbar steampunkig und auch ein wenig düster und bedrohlich. Dadurch passt sie hervorragend zu dieser oftmals doch recht beklemmenden Handlung und übergibt dem Leser die passenden Emotionen.
Auch diesmal gefiel mir das Setting dieser Dilogie ausnehmend gut; ein alternatives historisches Wien mit den unterschiedlichsten Schauplätzen. Dies vermag es noch zusätzlich die Atmosphäre zu unterstreichen. Einfach perfekt gewählt.
Besonders gut gefiel mir ebenfalls die Sprache, welche sich die Autorin bediente. Eine tolle Mischung aus der hochgestochenen Ausdrucksweise der Adligen und Reichen, sowie der Umgangssprache der ärmeren Menschen mit vielen österreichischen Begrifflichkeiten. Auch dies passte einfach perfekt zur Handlung.
Das Ende ist nun abgeschlossen und alle Fragen sind geklärt, auch einige Überraschungen konnte man im Verlauf der Handlung antreffen.
Mir hat dieser Roman viel Unterhaltung geboten und schöne Lesestunden beschert.
Fazit: Ein klasse Abschluss dieser Dilogie mit tollen Steampunkelementen und einer innovativen Geschichte.
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HINWEIS: Dies ist der zweite Band einer Dilogie! Der erste ist "Aethermagie".
Ich habe den zweiten Band in freudiger Erwartung begonnen - und die wurde nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen!
Was mich im ersten Band schon begeistert und beeindruckt hat, findet sich …
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HINWEIS: Dies ist der zweite Band einer Dilogie! Der erste ist "Aethermagie".
Ich habe den zweiten Band in freudiger Erwartung begonnen - und die wurde nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen!
Was mich im ersten Band schon begeistert und beeindruckt hat, findet sich auch in diesem wieder:
Interessante Charaktere, intelligente Spannung, eine komplexe Handlung, überraschende Wendungen, ein wunderbarer Schreibstil, und nicht zuletzt der originelle Genremix aus Steampunk, Fantasy und Mystery... Ich habe es über den ersten Band schon gesagt, ich sage es noch einmal: dieser Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite originell und thematisch unverbraucht, nichts ist vorhersehbar, und man wird immer wieder angenehm überrascht und verblüfft!
Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Sagen wir es mal so: ein durchschnittlicher 08/15-Schreibstil ist wie eine Tafel billige Supermarktschokolade. Kann man essen, schmeckt nicht schlecht, versetzt einen aber auch nicht in Verzückung... Susanne Gerdoms Schreibstil ist dagegen wie eine Schachtel edler handgeschöpfter Pralinen - ein echter Genuss und etwas ganz Besonderes.
Da der Leser die meisten Charaktere und Handlungsstränge schon aus dem ersten Band kennt, kann die Autorin hier direkt mitten in die vielschichtige Geschichte springen und die Geschehnisse immer rasanter ablaufen lassen - und dabei verliert sich doch nie diese detailverliebte Sorgfalt, die schon den ersten Buch zu etwas ganz Eigenem, Unverwechselbaren machte. Ich konnte einerseits gar nicht schnell genug lesen, weil ich kaum erwarten konnte, wie es weitergeht - und andererseits wollte ich langsam lesen, um das Buch noch länger auskosten zu können! Spannungsaufbau und Tempo waren für mich perfekt. Über die Handlung möchte ich hier noch nichts verraten, denn ich denke, man sollte sich möglichst blind und unvoreingenommen in diese Geschichte stürzen!
Wir begegnen hier altbekannten, geliebten Charakteren wieder - wie Kato, Katya, Shenja und Mizzi - und lernen auch neue oder bisher nur am Rande erwähnte Charaktere kennen, wie den jungen Halbengel Jenö und seine Gefährten. Besonders Jenö ist mir direkt ans Herz gewachsen! Die Protagonisten entwickeln sich weiter, wachsen an ihren Konflikten und Aufgaben, und so wirken sie lebensecht und dreidimensional. Man erfährt viel über die Vergangenheit, die Motivation und die Geheimnisse mancher Charaktere, wie z.B. die des alten Zeitmeisters Tiez, und das trägt bei zu der wunderbaren Komplexität der Geschichte.
Die Romantik spielt eine etwas größere Rolle als im ersten Band. Aber die Autorin bringt auch in diesen Aspekt der Geschichte unerwartete Wendungen und Überraschungen ein, und so driftet sie nie ab in kitschige Belanglosigkeit! Ich möchte hier wirklich nicht zu viel verraten, aber eine der Liebesgeschichten spricht ganz nebenher ein Thema an, das man in den Genres Steampunkt und Fantasy nicht oft findet, und das fand ich richtig gut.
Fazit:
Wenn man den ersten Band einer Dilogie, Trilogie oder Reihe wirklich liebt, ist der zweite oft eine (mehr oder weniger große) Enttäuschung, weil die Erwartungen so groß waren. Für mich war das hier aber NICHT der Fall, denn der zweite Band hat mich sogar noch mehr begeistert! Eine großartige Geschichte, ein großartiger Schreibstil, großartige Charaktere - und eine großartige Autorin, deren Bücher ich mir jetzt so nach und nach vornehmen werde.
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