Additive Manufacturing (AM)
Entwicklung eines Capability-Konzepts zur Gestaltung AM-basierter Geschäftsmodelle
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Die Fertigungstechnologie Additive Manufacturing (AM) wird aktuell in vielen Branchen aufgrund ihres disruptiven Potenzials als ¿Game Changer¿ wahrgenommen. Die Technologie eröffnet zahlreiche Ansätze für die Gestaltung AM-basierter Geschäftsmodelle. Unternehmen stehen bei deren Realisierung jedoch vor der Fragestellung, wie sie ihre Unternehmensressourcen zielgerichtet ausgestalten können. Besonders der hohe Digitalisierungsgrad der Fertigungstechnologie und die zunehmende Relevanz der IT erfordern in diesem Zusammenhang eine strategische Ausrichtung der IT (Business-IT-Alignment). Das...
Die Fertigungstechnologie Additive Manufacturing (AM) wird aktuell in vielen Branchen aufgrund ihres disruptiven Potenzials als ¿Game Changer¿ wahrgenommen. Die Technologie eröffnet zahlreiche Ansätze für die Gestaltung AM-basierter Geschäftsmodelle. Unternehmen stehen bei deren Realisierung jedoch vor der Fragestellung, wie sie ihre Unternehmensressourcen zielgerichtet ausgestalten können. Besonders der hohe Digitalisierungsgrad der Fertigungstechnologie und die zunehmende Relevanz der IT erfordern in diesem Zusammenhang eine strategische Ausrichtung der IT (Business-IT-Alignment). Das Ergebnis der Arbeit ist ein IT-basiertes Konzept, mit dessen Hilfe Entwicklungsentscheidungen zur Umsetzung AM-basierter Geschäftsmodelle unter Berücksichtigung von Business-IT- Alignment unterstützt werden können. Grundlage bilden sogenannte Capabilities (Fähigkeiten) aus dem Kontext des Enterprise Architecture Managements. Diese dokumentieren das Leistungsvermögen eines Unternehmens durch die Zusammenführung erforderlicher Unternehmensressourcen. Das entwickelte und evaluierte Capability-Konzept beruht maßgeblich auf Ergebnissen quantitativer und qualitativer Explorationen und umfasst fünf Bestandteile. Als Kernkomponente des Konzepts definiert eine sechsstufige Dekompositionsstruktur, wie Capabilities durch geeignete Anforderungs- und Projektstrukturen bis hin zu IT-bezogenen Requirements konkretisiert werden können. Innerhalb dieses Orientierungsrahmens stehen den fokussierten Entscheidungsträgern zahlreiche Analysemöglichkeiten zur Verfügung, sodass Entwicklungsbedarfe sichtbar werden und Investitionsentscheidungen gezielt getroffen werden können.
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