52 wilde Fermente
Jede Woche eine Wildpflanze sammeln und Fermentieren - Edible Alchemys Schule für Geschmack, Gesundheit und Ökologie
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Kimchi, Kombucha, Kefir, Joghurt - fermentierte Lebensmittel sind aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, sind die säuerlichen Leckereien doch nicht nur schmackhaft, sondern auch unfassbar gesund! Denn durch den Einsatz wilder sowie gezüchteter Bakterien oder Hefen werden Lebensmittel konserviert und steigern ihren Vitamin- und Nährstoffgehalt enorm. Doch als wäre das nicht schon spannend genug, kombinieren Alexis Goertz und Jonas Grube von @ediblealchemy.co in diesem Buch die Kunst der Fermentation mit den Kräften der wilden Natur! Entstanden ist ein einzigartiger Ra...
Kimchi, Kombucha, Kefir, Joghurt - fermentierte Lebensmittel sind aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, sind die säuerlichen Leckereien doch nicht nur schmackhaft, sondern auch unfassbar gesund! Denn durch den Einsatz wilder sowie gezüchteter Bakterien oder Hefen werden Lebensmittel konserviert und steigern ihren Vitamin- und Nährstoffgehalt enorm. Doch als wäre das nicht schon spannend genug, kombinieren Alexis Goertz und Jonas Grube von @ediblealchemy.co in diesem Buch die Kunst der Fermentation mit den Kräften der wilden Natur! Entstanden ist ein einzigartiger Ratgeber voller schmackhafter und innovativer Ideen, wie Fermentationseinsteiger und -fortgeschrittene ihrem kulinarischen Leben neue Würze verleihen können.
Produktdetails
- Verlag: Kosmos (Franckh-Kosmos)
- Artikelnr. des Verlages: 18170
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 243mm x 178mm x 24mm
- Gewicht: 722g
- ISBN-13: 9783440181706
- ISBN-10: 3440181707
- Artikelnr.: 71859901
Herstellerkennzeichnung
Franckh-Kosmos
Pfizerstr. 5 - 7
70184 Stuttgart
info@kosmos.de
Fermentieren ist ja gerade der absolute Schrei! Ich habe auch von meinem Mann einen VHS Kurs bekommen und wir haben versucht etwas leckeres und gesundes zu erschaffen, leider nur bedingt gelungen! Da wir auch einen großen Garten haben, war das Buch für mich sehr interessant und …
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Fermentieren ist ja gerade der absolute Schrei! Ich habe auch von meinem Mann einen VHS Kurs bekommen und wir haben versucht etwas leckeres und gesundes zu erschaffen, leider nur bedingt gelungen! Da wir auch einen großen Garten haben, war das Buch für mich sehr interessant und spannend!
Alexis Goertz und Jonas Grube sind berühmt aus Instagram und co und kennen sich aus mit dem modernen haltbar machen von Wildkräutern.
Mein Mann und ich haben einen großen Garten. Viele Kräuter, Obst und Gemüse sind dort zu finden! Das einwecken oder aber auch das fermentieren sind äußerst interessante und wertvolle Vorgänge. Im Buch gibt es sehr viel wissen zum Thema fermentieren! Mir war das alles in allem zu viel! Es ging einfach auf den ersten Seiten hauptsächlich um wissenschaftliche Themen! Das war natürlich interessant, aber auch schwer zu lesen! Ich hab mich Stück für Stück durchgearbeitet und es war gut und lehrreich, aber eben auch viel! Die Rezepte sind sehr spannend und einige werde ich sicher ausprobieren. Das Wissen um die Wildpflanzen war sehr interessant, jedoch würde ich Anfängern immer empfehlen einen Kurs in Präsenz zu machen! Es gibt einfach zu viele Kräuter die man verwechseln könnte! Das fermentieren ist Ressource schonend und gut für die Gesundheit. Jeder der sich ein wenig für diese Thematiken interessiert kann gut und gern einen Blick ins dieses Buch werfen und wird sicher einiges lernen können!
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Küchen-Alchemie vom Feinsten
“52 wilde Fermente”, ist der Titel eines Fachbuchs von dem Berliner Autorenteams Alexis Goertz und Jonas Grube. Die beiden Hauptstädter ziehen auch im urbanen Großstadtdschungel aus, um saisonales essbares Grün zu ernten und zu …
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Küchen-Alchemie vom Feinsten
“52 wilde Fermente”, ist der Titel eines Fachbuchs von dem Berliner Autorenteams Alexis Goertz und Jonas Grube. Die beiden Hauptstädter ziehen auch im urbanen Großstadtdschungel aus, um saisonales essbares Grün zu ernten und zu verarbeiten.
Ausführlich wird zunächst ihre Motivation und Philosophie für dieses Buch dargestellt. Es dient der gesunden Ernährung, der Pflege und gesunden Besiedlung unseres Mikrobioms, befasst sich mit Ökologie und dem Geschmack. Alles wird sehr interessant und einleuchtend geschildert, aber keine Angst hier wird keine strenge Ernährungsweise gepredigt, sondern es wird mit viel Freude und Spaß philosophiert.
Wie die Praxis zum Sammeln und Bewahren funktioniert wird in Teil zwei und drei des Buches erklärt.
Vor den einzelnen 52 Wochen-Projekten werden alle wichtigen Techniken für die Konservierung und Zubereitungsabläufe anschaulich erläutert. Von wie wird gesammelt, fermentiert und gebraut, können die wichtigsten Grundbegriffe und Vorgehensweise hier bei Bedarf nachgeschaut und auf vielfältige Weise ausgeführt werden.
Das Highlight des Buches sind natürlich die im Titel versprochenen 52 Wochen-Projekte, die ich allesamt äußerst spannend und interessant finde. Habe mir schon einige Experimente vorgemerkt und bin äußerst gespannt darauf! Im Moment warte ich auf das Gold der aufblühenden Haselkätzchen. Mein Wasserkefir ist schon wiederbelebt und ich warte nun darauf, das es draußen grünt und blüht um neue Aromen zu testen.
Mein Fazit:
Bin begeistert von diesem ungewöhnlichen Buch mit seinen großartigen Experimenten. Mir gefällt besonders die technischen Grundlagensammlung, mit denen man ganz wunderbar experimentieren kann.
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Fermentieren für Fortgeschrittene, Basics für Anfänger
Was Gemüse betrifft, bin ich begeisterte Fermentatista - Kohl, Kimchi, Bete, Karotten, Sellerie, Tomaten. Dieses Buch bietet eine spannende Erweiterung und gut erklärte Grundlagen für Beginner.
Auf den ersten …
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Fermentieren für Fortgeschrittene, Basics für Anfänger
Was Gemüse betrifft, bin ich begeisterte Fermentatista - Kohl, Kimchi, Bete, Karotten, Sellerie, Tomaten. Dieses Buch bietet eine spannende Erweiterung und gut erklärte Grundlagen für Beginner.
Auf den ersten 70 Seiten geht es um die Philosophie der uralten, gesunden und durch Konserven und Tiefkühltechnik in Vergessenheit geratenen Kulturtechnik, die zum Glück eine Renaissance erlebt, nimmt unser Mikrobiom doch zunehmend an Vielfalt ab.
Es folgen auf 30 Seiten Hinweise zum Sammeln (es gibt vom betreffenden Pflanzenteil eine Skizze beim Projekt und in einem eigenen Kapitel eine sehr schöne Zeichnung sowie die Empfehlung, zusätzlich z.B. eine Pflanzenbestimmungs-App zu Rate zu ziehen), die Beschreibung der Fermentationsarten und -Techniken wie wild/kultiviert, aerob/anaerob, mit Pflanzensaft oder Salzlake, Laktofermentation, Essig, Kombucha, Kefir, Sauerteig. Das ist alles gut verständlich und genau beschrieben und es gibt die Grundrezepte dazu.
Und dann geht es los: 52 spannende Projekte. Nicht alle werde ich machen, einiges ist mir zu wild, aber es gibt viele gelbe Post-its im Buch. Giersch, Gundermann, Brennnesseln und Brombeerblätter - die Ausstattung steht bereit.
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Das Buch zu lesen ist bereits ein Genuss
Alexis Goertz und Jonas Grube haben mit "52 wilde Fermente" ein überaus bemerkenswertes Werk geschaffen.
Der Untertitel "Jede Woche eine Wildpflanze sammeln und fermentieren" gibt einen ersten Hinweis auf das Fermentieren im …
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Das Buch zu lesen ist bereits ein Genuss
Alexis Goertz und Jonas Grube haben mit "52 wilde Fermente" ein überaus bemerkenswertes Werk geschaffen.
Der Untertitel "Jede Woche eine Wildpflanze sammeln und fermentieren" gibt einen ersten Hinweis auf das Fermentieren im Rhythmus des Jahresverlaufs und damit in enger Verbundenheit mit der Natur.
Deshalb sind für die beiden Autoren nicht nur der Geschmack und die Gesundheit von Bedeutung, sondern auch die ökologischen Aspekte ein selbstverständlicher Teil ihrer Philosophie.
Und wie es sich für die Vermittlung von fundiertem Wissen gehört, beginnt das Buch mit den kulturellen Hintergründen der Technik des Fermentierens. Weitere interessante kulturelle Verweise finden sich auch im zweiten Teil des Buches, in dem die Rezepte mit den in der jeweiligen Woche zu erntenden Naturprodukten vorgestellt werden.
Das Buch ist auch in der Gesamtfolge klar und sinnvoll strukturiert und führt auf sehr angenehme Weise durch das Thema. Denn bevor es losgeht mit den einzelnen Rezepten werden zunächst die Leitlinien zum Kräutersammeln und die verschiedenen Arten des Fermentierens anschaulich erläutert.
Das Buch zu lesen ist bereits ein Genuss.
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Hier toben Mikroben
Dieses umfangreiche Sachbuch zum Thema "Fermentation" enthält einen gut erklärten Teil in dem es um die Vorzüge und den Gewinn von mikrobiotischen Lebensmitteln geht und einen großen Praxisteil mit Rezepten und ganz praktischen …
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Hier toben Mikroben
Dieses umfangreiche Sachbuch zum Thema "Fermentation" enthält einen gut erklärten Teil in dem es um die Vorzüge und den Gewinn von mikrobiotischen Lebensmitteln geht und einen großen Praxisteil mit Rezepten und ganz praktischen Anwendungsbeispielen vom Sammeln über das Verarbeiten bis zum fertig fermentierten Lebensmittel. Das macht neugierig und spornt zu Versuchen in der eigenen Küche an.
Abgerundet wird der Band durch schöne Zeichnungen der Pflanzen (52 an der Zahl), die hier vorgestellt werden. Auch dass jeder Pflanze eine Kalenderwoche zugeordnet wird, erleichtert den Einstieg ins Ausprobieren.
Das Buch ist ansprechend und übersichtlich gegliedert und mach neugierig auf die eigenen Versuche.
Mich hat es direkt motiviert meine Scobys aus dem Winterschlaf zu holen und wieder Kombucha zu brauen und mit anderen Augen durch die Natur zu spazieren.
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Faszinierend
"52 wilde Fermente" von den Autoren Alexis Goertz und Jonas Grube ist ein Sachbuch, dass sich trotzdem sehr spannend liest.
Im Mittelpunkt steht hier das fermentieren. Es gibt sehr viel zur Geschichte und auch der Philosophie dahinter zu lesen und erfahren, teilweise fand …
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Faszinierend
"52 wilde Fermente" von den Autoren Alexis Goertz und Jonas Grube ist ein Sachbuch, dass sich trotzdem sehr spannend liest.
Im Mittelpunkt steht hier das fermentieren. Es gibt sehr viel zur Geschichte und auch der Philosophie dahinter zu lesen und erfahren, teilweise fand ich das schon etwas zu ausführlich.
Dann werden viele verschiedene Varianten vorgestellt, die man größtenteils aus dem Alltag auch schon kennt. Das fand ich sehr gut gemacht, mehr über die einzelnen Methoden und deren Verwendung zu erfahren, hier ist alles auch schon viel bezogener auf die Praxis.
Der Rezeptteil ist echt mal was anderes und das ist nicht negativ gemeint, er folgt dem Jahreslauf und bietet Rezept für alles wild wachsende. Also raus in Feld und Wald und sammeln und pflücken, die Pflanzen dazu werden anschaulich beschrieben.
Auch die Entstehung und Pflege der Starterkulturen, wie Kefir, Kombucha, Essig und Brause sowie Sauerteig wird gut beschrieben.
Für mich ein gutes Buch, dass ich mir vielleicht vom Aufbau noch etwas anders gewünscht hätte, um etwas Obst und Gemüse mit einzubeziehen.
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Ein Lichtblick am Fermament
Das Buch begeistert auf Anhieb mit seiner Ausstattung. Das Rot ums Cover ist vielleicht Geschmackssache und sticht etwas hervor, aber die Haptik des Hardcovers ist toll, schön samtig. Und in gewisser Weise habe ich auch genau dieses Gefühl beim Lesen, ebenso …
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Ein Lichtblick am Fermament
Das Buch begeistert auf Anhieb mit seiner Ausstattung. Das Rot ums Cover ist vielleicht Geschmackssache und sticht etwas hervor, aber die Haptik des Hardcovers ist toll, schön samtig. Und in gewisser Weise habe ich auch genau dieses Gefühl beim Lesen, ebenso wie die Ergebnisse aus den Fermentationsexperimenten aus dem Buch irgendwie samtig der Zunge schmeicheln. Es ist eine ganz neue Erfahrung, wenn man die Dinge, die man vielleicht sonst als Konserven kauft und nicht mag, nun selbst macht und merkt, es muss gar nicht so mega sauer und beißend sein.
Der Aufbau des Buchs ist in meinen Augen sehr gelungen. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich bislang nicht allzu sehr mit der Fermentation von Lebensmitteln beschäftigt habe. Insofern war die lange Einleitung nicht nur interessant, sondern auch sehr lehrreich. Es mag aber sein, dass sich der eine oder andere bereits mit dem Thema beschäftigt hat und diesen Teil, der sich um die Entstehung und Hintergründe dreht, vielleicht etwas langatmig oder unnütz findet. Für mich gehört das aber zu einem solchen Buch mit Rundumschlag dazu, damit man eben nicht bei Bedarf noch extra ins Internet recherchieren muss. Dazu ist hier alles sehr gut beschrieben und es macht wirklich Spaß zu lesen.
Die Rezepte sind ebenso wie der Buchtitel es ankündigt teils recht wild. Hier muss ich aber sagen, dass im Gegensatz zu vielen anderen Rezeptbüchern, die dann eher hochtrabend sind, das meiste an Zutaten quasi direkt vor der Haustür gesammelt werden kann. Und da sind wir dann mitunter bei Vogelbeeren, Rinden und Eicheln. Angefangen habe ich dann aber doch lieber mit Rezepten, die ich mir eher vorstellen konnte mit geläufigeren Zutaten. Hier aber auch gleich ein weiteres Lob: Fürs Sammeln wird auch gut beschrieben, worauf man achten muss und wie man die jeweiligen Pflanzen erkennt. Dazu gibt es entsprechende Zeichnungen.
Also meiner Meinung nach ein wirklich spannendes Buch mit richtig viel Hintergrundwissen, das zum Experimentieren einlädt. Vieles findet man einfach in der Natur, was einen zusätzlich motiviert, quasi zur Kräuterhexe zu werden. Top!
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Für mich ein spannendes Thema!
Ich liebe das Thema Selbstversorgung, etwas Natürliches Selbst zu machen, herzustellen oder auch einfach zu Sammeln. Ob es der Eigene Anbau von Gemüse, Kräutern oder Obst ist oder auch Wilde Kräuter zu Sammeln. Ich finde es ein super …
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Für mich ein spannendes Thema!
Ich liebe das Thema Selbstversorgung, etwas Natürliches Selbst zu machen, herzustellen oder auch einfach zu Sammeln. Ob es der Eigene Anbau von Gemüse, Kräutern oder Obst ist oder auch Wilde Kräuter zu Sammeln. Ich finde es ein super Spannendes Thema. Umso mehr habe ich mich gefreut dieses Buch Testlesen zu dürfen und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch beginnt mit Informativem Einsteiger Wissen. Sie übermitteln Grundsätzliches Wissen über Techniken und viele Tipps und Tricks die man beim Sammeln oder auch ansetzen der Verschiedenen Sachen wissen sollte.
Zum Schluss, was jedoch fast die Hälfte des Buches umfängt, der Teil "Jahreszeiten".
Hier werden verschiedenste "Zutaten" aufgezeigt, dieses Erklärt und gleich noch Rezepte bzw. Anleitungen Mitgeliefert. Ich finde das, für mich als Einsteiger, sehr interessant und freu mich auf das Ausprobieren der Vielen Verschiedenen Rezepte.
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Hohe Erwartungen leider nicht erfüllt
"52 wilde Fermente" sticht aus dem reichen Bücherangebot über Fermentation vor allem wegen der angepriesenen 52 Jahreszeiten heraus. Jede Woche eine neue Wildpflanze entdecken und ihren Nutzen kennenlernen - welch reizvolles …
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Hohe Erwartungen leider nicht erfüllt
"52 wilde Fermente" sticht aus dem reichen Bücherangebot über Fermentation vor allem wegen der angepriesenen 52 Jahreszeiten heraus. Jede Woche eine neue Wildpflanze entdecken und ihren Nutzen kennenlernen - welch reizvolles Versprechen!
Auf den ersten Blick macht das Buch einen fantastischen Eindruck. Tolle Bilder, nicht allzu überladene Seiten und die hochwertige Aufmachung des Buches sprechen durch und durch für die Wertigkeit den Kosmos-Verlags.
Die ersten 100 Seiten von "52 wilde Fermente" beschäftigen sich mit den Grundkenntnissen über Fermentation. Es geht maßgeblich um verschiedene Fermentationsmethoden und den für den Menschen gesundheitlichen Nutzen fermentiereter Nahrungsmittel. Alles in allem fühlt man sich als Fermentations-Neuling sehr gut aufgehoben.
Doch mit den aufgeführten Rezepten nimmt die Wertigkeit des Buches jedoch schlagartig ab.
Zweifelsohne lassen sich kreative Rezepte entdecken, doch denen fehlt leider der Feinschliff. So werden die Pflanzen zwar grob beschrieben (Erkennungsmerkmale, Standort usw.), eine zusätzliche Abbildung der jeweiligen Pflanze gleich neben dem Rezept wäre wünschenswert gewesen. Alle genannten Pflanzen sind ab S. 214 abgebildet - was man als gestalterisch unglücklich bezeichnen könnte.
Einige Wildpflanzen haben giftige Doppelgänger, deren Verzehr dringend zu vermeiden ist - hier fehlen entsprechende Warnhinweise zur Verwechslungsgefahr. Auch Allergiker werden vergeblich nach entsprechenden Warnhinweisen suchen. Etliche der genannten Wildkräuter können Symptome auslösen, die man auf den ersten Blick nicht als allergische Reaktion erkennt. (z.B. Hagebutte, Brennnessel, Hasel).
Summa summarum leider ein Buch, das gut zur hippen, auf Selbstoptimierung ausgelegte Lifestyle-Mentalität passt. Schön sieht’s aus, zu empfehlen ist es nicht.
Schade!
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Von der Edible Alchemy hatte ich davor noch nichts gehört. Die Autorin gründete diese 2012 in Kanada und seit ein paar Jahren ist deren Zuhause in Berlin. Dort kann man diverse Workshops buchen, um bei Bedarf das Wissen zu vertiefen. Jetzt aber zu dem wundervollen Buch. Nach einer kurzen …
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Von der Edible Alchemy hatte ich davor noch nichts gehört. Die Autorin gründete diese 2012 in Kanada und seit ein paar Jahren ist deren Zuhause in Berlin. Dort kann man diverse Workshops buchen, um bei Bedarf das Wissen zu vertiefen. Jetzt aber zu dem wundervollen Buch. Nach einer kurzen Geschichte der Fermentation geht es über in die unterschiedlichen Arten. Hier werden erste mögliche Rezepte und Experimente greifbar. Einfach super ist, dass man dadurch die direkte Natur im Umfeld näher kennenlernen wird und den Speiseplan gesund ergänzen kann. Am besten haben mir die konkreten 52 Rezepte gefallen, die genau nach Kalenderwochen die jeweiligen Naturprodukte liefern sollen. Vermutlich plus minus einiger Wochen, je nach Vegetation, aber trotzdem hilfreich für die Planung. An Zubehör benötigt man nicht allzuviel. Die Umsetzung scheint einfach, daher werde ich sicherlich das ein oder andere einmal probieren. Zunächst aber nur bekannte Pflanzen, die giftigen Zwillinge mancher Arten schrecken mich noch etwas ab. Oder vielleicht widme ich mich erstmal dem Wasserkefir? Ein ideales Werk für Experimentierfreudige!
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