Sabine Ebert
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1813 - Kriegsfeuer
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Eine Mutter, die verzweifelt auf die Rückkehr ihrer Söhne hofft. Ein General, der seinen Kopf riskiert. Eine Gräfin, die aus Liebe Napoleons Spionin wird. Zwei Studenten, die für die Freiheit kämpfen wollen. Eine junge Frau auf der Flucht vor Plünderern. Ein Kontinent am Scheideweg. Ein Epos wider den Krieg.
»Ein großer Wurf, ein großes Historienpanorama [...] ein bemerkenswertes Buch.« Peter Hetzel, Sat.1 Frühstücksfernsehen
»Ein großer Wurf, ein großes Historienpanorama [...] ein bemerkenswertes Buch.« Peter Hetzel, Sat.1 Frühstücksfernsehen
Frühjahr 1813: Europa stöhnt unter Napoleons Herrschaft. Nach der dramatischen Niederlage der Grande Armée gehen Preußen und das Zarenreich zum Gegenangriff über. Im ausgebluteten Sachsen müssen die Menschen Entscheidungen treffen, die ihr Leben unwiderruflich verändern werden: eine Mutter, die verzweifelt auf die Rückkehr ihrer Söhne hofft, ein General, der seinen Kopf riskiert, damit sich Sachsen den Alliierten anschließt, eine Gräfin, die aus Liebe zur Spionin Napoleons wird, zwei Studenten, die zu den Lützowern wollen, die junge Henriette auf der Flucht vor Plünderern. Die Menschen ersehnen den Frieden, während die Herrscher insgeheim Europa längst unter sich aufgeteilt haben und so eine gewaltige Schlacht heraufbeschwören ...
Sabine Ebert war als Journalistin und Sachbuchautorin tätig und begann aus Passion für deutsche Geschichte, historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden.Ihr Debütroman "Das Geheimnis der Hebamme" wurde von der ARD als Event-Zweiteiler verfilmt und in einer umjubelten Theaterfassung auf der Felsenbühne Rathen uraufgeführt.Mit dem Romanzyklus "Schwert und Krone" kehrte sie in die Zeit zurück, mit der sie Millionen von Lesern für unsere Geschichte begeistern konnte. Alle fünf Bände der großen Saga über die Zeit Barbarossas schafften es ebenfalls auf Anhieb in die Bestsellerlisten.Sabine Ebert lebt und arbeitet nach vielen Jahren in Freiberg und Leipzig nun in Dresden. Besuchen Sie auch die Homepage der Autorin: www.sabine-ebert.de

© Detlev Müller
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 50583
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: 1813 - Kriegsfeuer
- Artikelnr. des Verlages: 3004029
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 928
- Erscheinungstermin: 1. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 45mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783426505830
- ISBN-10: 3426505835
- Artikelnr.: 39925539
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Mit der fundierten Recherche für ihre Romane erfand die Autorin den historischen Roman neu" BUNTE 20140904
"Der Roman erzählt viel aus einer schrecklichen Zeit, in der Tausende auf den Schlachtfeldern starben. Es ist ein Buch gegen den Krieg und eines, das Geschichte verständlich und spannend erzählt. Und ein Buch, das man nur ungern aus der Hand legt, so reißt einen die Handlung mit, so wachsen einem die Charaktere ans Herz. Ein neues wunderbares Buch einer großen Erzählerin." -- Ruhr Nachrichten, 18.03.2013
"Ihr [Sabine Eberts] neuester Wurf heißt '1813 - Kriegsfeuer' und spielt vor allem in Sachsen. Ein richtig schön-dicker Historienroman ist das, rasant erzählt und voller Wendungen. Es geht in Ihrer Geschichte um Napoleon und um die Preußen, es geht um Krieg und Frieden, um Liebe zwischen den Fronten und nicht zuletzt geht es auch
"Ihr [Sabine Eberts] neuester Wurf heißt '1813 - Kriegsfeuer' und spielt vor allem in Sachsen. Ein richtig schön-dicker Historienroman ist das, rasant erzählt und voller Wendungen. Es geht in Ihrer Geschichte um Napoleon und um die Preußen, es geht um Krieg und Frieden, um Liebe zwischen den Fronten und nicht zuletzt geht es auch
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um Leipzig, vor genau 200 Jahren Ort der großen Völkerschlacht. Auf diesen Kampf spitzt sich das spannende Buch zu." Michael Sahr ZDF, 11.03.2013
"Imposant beschrieben. Ich war gefühlt bei den Freiheitskriegen dabei." -- Tina, 06.03.2013
"Der vorliegende Band, eigentlich ein historischer Roman, beweist, dass Geschichte unterhaltsam, spannend und sogar lehrreich erzählt werden kann. (...) Es gibt unheimlich viele historische Romane mit Frauenschicksalen: Heilerinnen, Henkerinnen, Hexen und Hebammen, doch dieser - 1813 von Sabine Ebert - ist heraus- und überragend. Es ist bekannt, dass die Autorin ein Faible für Recherche hat und hinlänglich viel Wert auf eine authentische Handlung legt, doch diesmal hat sie sich selbst übertroffen. (...) Prädikat: wertvoll, prächtig und nicht zuletzt menschlich, Danke Frau Ebert!" -- Unser Lübeck Online, 14.03.2013
"Ein kühnes, ein grandioses Werk. [... ] Sie wollte kein Schlachtenepos, sondern eien Roman wider den Krieg schreiben, sagt Ebert. Es ist ihr auf brillante Weise geglückt." -- Buch Szene, 01.03.2013
"Imposant beschrieben. Ich war gefühlt bei den Freiheitskriegen dabei." -- Tina, 06.03.2013
"Der vorliegende Band, eigentlich ein historischer Roman, beweist, dass Geschichte unterhaltsam, spannend und sogar lehrreich erzählt werden kann. (...) Es gibt unheimlich viele historische Romane mit Frauenschicksalen: Heilerinnen, Henkerinnen, Hexen und Hebammen, doch dieser - 1813 von Sabine Ebert - ist heraus- und überragend. Es ist bekannt, dass die Autorin ein Faible für Recherche hat und hinlänglich viel Wert auf eine authentische Handlung legt, doch diesmal hat sie sich selbst übertroffen. (...) Prädikat: wertvoll, prächtig und nicht zuletzt menschlich, Danke Frau Ebert!" -- Unser Lübeck Online, 14.03.2013
"Ein kühnes, ein grandioses Werk. [... ] Sie wollte kein Schlachtenepos, sondern eien Roman wider den Krieg schreiben, sagt Ebert. Es ist ihr auf brillante Weise geglückt." -- Buch Szene, 01.03.2013
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200 Jahre ist es her, dass die Völkerschlacht bei Leipzig stattfand, und als ich die Vorankündigung zu dem neuen Historienepos von Sabine Ebert las, war mein Interesse sofort geweckt. Völkerschlacht bei Leipzig? Da ist die Ahnung nur ganz vage, und der Geschichtsunterricht ist auch …
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200 Jahre ist es her, dass die Völkerschlacht bei Leipzig stattfand, und als ich die Vorankündigung zu dem neuen Historienepos von Sabine Ebert las, war mein Interesse sofort geweckt. Völkerschlacht bei Leipzig? Da ist die Ahnung nur ganz vage, und der Geschichtsunterricht ist auch schon sehr lange her. Aber nun hat eine Autorin, die bekanntermaßen für ihre akribische Recherche bekannt ist, dieses historische Thema aufbereitet, sodass die Wissenslücken mit Sicherheit gefüllt werden.
1812/1813: Napoleon hat Europa fest im Griff. Von krankhaftem Ehrgeiz angetrieben und fast zerfressen von grenzenloser Machtgier, muss er aber eine vernichtende Niederlage bei seinem Russland-Feldzug hinnehmen. Der Franzose soll vernichtet werden und deshalb verbünden sich die siegreichen Russen mit Preußen, Schweden und Österreich und gehen zum Gegenangriff über.
Aber der Traum vom schnellen Sieg und dauerhaften Frieden, den die kleinen Leute träumen, erfüllt sich nicht, denn den Herrschern geht es – und zwar quer durch alle Fraktionen - nicht um Ideale und Freiheit sondern um Machtverteilung und Besitz. Kämpfe wechseln sich mit Waffenstillstand ab, Leid und Entbehrung bestimmen das Leben nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch in Stadt und Land.
Und wie immer ist es das einfache Volk, das schlussendlich die Zeche zahlt, denn ungefähr 500.000 Soldaten werden von Napoleon, dem Zaren, dem Preußenkönig, dem Sachsenkönig, Blücher, Metternich und wie sie alle heißen mögen, in die finale Schlacht geschickt, wovon über 100.000 – und das schreibe ich jetzt bewusst drastisch - elendiglich verrecken.
Ich habe gelesen, dass Sabine Ebert knapp 30.000 Seiten Fachliteratur zu dem Thema "Völkerschlacht" bearbeitet und sich während des Schreibens mit einem Historiker, einem Brigadegeneral a.D. und einem Militärhistoriker ausgetauscht hat. Diese Arbeit merkt man dem Buch speziell in den Passagen an, in denen die historisch verbürgten Personen zu Wort kommen, die meiner Meinung nach sehr authentisch wirken.
Aber die Autorin gibt auch den kleinen Leuten eine Stimme und beschreibt den Mangel und die Entbehrungen, aber auch die Menschlichkeit und die Liebe in diesen schrecklichen Zeiten.
Das Buch umfasst zwar über 900 Seiten, hat aber absolut keine Längen, sondern bleibt durch die ständigen Perspektivwechsel immer interessant. Und auch die Schicksale der Namenlosen berühren den Leser, sodass bei der Lektüre zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt.
Frau Ebert hat bereits angekündigt hat, dass es mindestens noch eine Fortsetzung geben wird – ich freue ich mich jetzt schon darauf!
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Antworten 12 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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Sabine Ebert erzählt anhand einiger fiktiver und sehr vieler historisch verbürgter Personen das Jahr 1813 im Königreich Sachsen aus verschiedenen Perspektiven nach. Das Geschehen ist geprägt von einer Vielzahl an Gemetzeln und Schlachten, aber auch persönlicher Schicksal und …
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Sabine Ebert erzählt anhand einiger fiktiver und sehr vieler historisch verbürgter Personen das Jahr 1813 im Königreich Sachsen aus verschiedenen Perspektiven nach. Das Geschehen ist geprägt von einer Vielzahl an Gemetzeln und Schlachten, aber auch persönlicher Schicksal und Erfahrungen. So erleben wir an der Seite von Henriette, die mit ihrem Bruder zu ihren Verwandten, dem Drucker und Verleger Friedrich Gerlach nach Freiberg zieht, die Sorgen und Nöte der Zivilbevölkerung. So sind sie immer wieder verpflichtet, Soldaten bei sich aufnehmen und zu verköstigen. Gleichzeitig leiden sie aufgrund der Bedrohung des Kriegsausbruchs und viele Familien verlieren ihre Söhne und Väter an der Front. Henriette leistet ihren Teil des Dienstes bei der Pflege von schwer Verletzten im Lazarett, erst in Freiberg und später im heftig umkämpften Leipzig, wo im Oktober 1813 die Völkerschlacht geschlagen wird.
Damit das Verständnis dieses komplexen Buches leichter fällt, enthält das Hörbuch eine zweiseitige historische Karte. Die eine Seite zeigt Europa unter Napoleon mit den wichtigsten Schlachten und die andere Seite stellt den Frühjahrs- und Herbstfeldzug 1813 bis zur Völkerschlacht im Königreich Sachsen dar. Ebenfalls auf der Karte ist eine lange Liste der fiktiven und historisch belegten Persönlichkeiten, ohne die das Verständnis kaum möglich wäre. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, mit so vielen Figuren.
Der chronologisch aufgebaute Roman ist unter Angabe von Zeit und Ort eingeteilt in Kapitel, die lange genug sind, so dass man richtig in die Geschichte eintauchen und mit den beteiligten Figuren mitleiden kann. Zu Beginn der Kapitel sind jeweils die Zeit und der Schauplatz genannt, so dass man sich gut orientieren kann. Das Leid, das so viele Soldaten auf allen Seiten erlitten, ist unbeschreiblich. Sabine Ebert schafft es, blutige Schlachtszenen ohne Effekthascherei und doch sehr eindringlich darzustellen. Sie zeigt auf, wie der Machthunger einiger weniger gieriger Herrscher innerhalb weniger Monate Hunderttausende von Menschen ins Unglück und in den Tod stürzten.
Doris Wolters ist mit der Interpretation dieses ungekürzten Hörbuchs ein Meisterwerk gelungen. Sie liest sehr ausdrucksstark, vermag es den vielen Figuren, den männlichen wie den weiblichen allen eine individuelle Stimme und Sprechweise zu verleihen. Ich bin die ganzen 20 Stunden und 50 Minuten ihrer Stimme nicht müde geworden.
Mein Fazit
Dieser Roman stellt Kriegsgeschehen in Sachsen im Jahr 1813 bis zur Völkerschlacht sehr nachvollziehbar dar. Dennoch ist das kein Kriegsroman sondern ein Werk, das sich durch die Darstellung von reiner Menschlichkeit über die Grenzen der Heereslager hinweg für den Frieden ausspricht.
Gerne vergebe ich diesem Hörbuch 5 Sterne und sowohl eine Lausch- wie auch eine Leseempfehlung.
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch beginnt im Frühjahr 1813. Napoleon verbreitet Angst und Schrecken und das nicht nur in der Bevölkerung. Auch die Herrscher von Preußen und dem Reich des Zaren wollen seinem Siegeszug ein Ende bereiten. Es gibt einige sehr persönliche Geschichten, die in dem Buch zu …
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Das Buch beginnt im Frühjahr 1813. Napoleon verbreitet Angst und Schrecken und das nicht nur in der Bevölkerung. Auch die Herrscher von Preußen und dem Reich des Zaren wollen seinem Siegeszug ein Ende bereiten. Es gibt einige sehr persönliche Geschichten, die in dem Buch zu einem Ganzen verwoben sind. Über allem steht aber die Historie Sachsen und mit ihr die Völkerschlacht zu Leipzig.
Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich ein Sachbuch oder einen gut recherchierten Historischen Roman lese. In einem Roman bin ich den Akteuren viel näher und versetze mich gerne in eine vergangene Zeit. Gerne gönne ich mir hin und wieder auch ein Hörbuch. „1813 Kriegsfeuer“ hat mich bestens unterhalten. Die Not der Menschen, Sorge von Müttern um ihre Söhne sowie das Elend der Verwundeten und Sterbenden in den provisorischen Lazaretten, alles beschrieb Sabine Ebert so bildhaft, dass ich förmlich dabei war. Eine Hauptperson ist Henriette, deren Selbstlosigkeit ich bewunderte und deren Freude und Leiden ich teilte.
Gräfin von Kielmannsegge, Theodor Körner und Napoleon Bonaparte sind nur drei Namen, die wohl nicht nur Leipziger kennen. Es sind viele Persönlichkeiten, die Frau Ebert hier zum Leben erweckte. Und eins ist ganz klar: Auch damals wurden Krieg geführt, weil einige wenige Herrscher ihr Ansehen oder ihren Besitz vergrößern wollten. Die Menschen wurden nie gefragt und das hat sich ja bis heute nicht geändert.
Bei eine Hörbuch ist nicht nur die Wahl des Autors wichtig. Es kommt darauf an, wer es vorträgt. Doris Wolters liest 1813 so lebendig, dass ich völlig in der Story gefangen war. Sie lässt ihre Stimme so nuanciert arbeiten, dass ich dachte, es seien mehrere Sprecher am Mikrofon.
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