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Der neue Roman von Sarah KuttnerNachdem ihr Vater die Familie verlassen hat, ist Jule mit ihrem Bruder und ihrer selbstmordgefährdeten Mutter aufgewachsen. Als Erwachsene hat sie sich einen Alltag geschaffen, in dem sie alles nur noch irgendwie erträgt: ihren Job als Sängerin, die unzähligen Anrufe ihrer Mutter, den ganzen Hass in ihr, der sie fast verschwinden lässt. Als auch ihre Beziehung zu bröckeln beginnt, flieht sie zu ihrem Bruder nach England, auf der Suche nach Ruhe und Anonymität.Doch dort trifft sie auf ihren Vater, der im Sterben liegt. Zaghaft beginnt Jule einen letzten Ve...
Der neue Roman von Sarah Kuttner
Nachdem ihr Vater die Familie verlassen hat, ist Jule mit ihrem Bruder und ihrer selbstmordgefährdeten Mutter aufgewachsen. Als Erwachsene hat sie sich einen Alltag geschaffen, in dem sie alles nur noch irgendwie erträgt: ihren Job als Sängerin, die unzähligen Anrufe ihrer Mutter, den ganzen Hass in ihr, der sie fast verschwinden lässt. Als auch ihre Beziehung zu bröckeln beginnt, flieht sie zu ihrem Bruder nach England, auf der Suche nach Ruhe und Anonymität.
Doch dort trifft sie auf ihren Vater, der im Sterben liegt. Zaghaft beginnt Jule einen letzten Versuch, sich dem Mann anzunähern, von dem sie sich ihr Leben lang im Stich gelassen gefühlt hat.
Eine tragikomische Road-Novel über das komplizierte Verhältnis zu den eigenen Eltern und den Wunsch, Urlaub von sich selber machen zu können.
Nachdem ihr Vater die Familie verlassen hat, ist Jule mit ihrem Bruder und ihrer selbstmordgefährdeten Mutter aufgewachsen. Als Erwachsene hat sie sich einen Alltag geschaffen, in dem sie alles nur noch irgendwie erträgt: ihren Job als Sängerin, die unzähligen Anrufe ihrer Mutter, den ganzen Hass in ihr, der sie fast verschwinden lässt. Als auch ihre Beziehung zu bröckeln beginnt, flieht sie zu ihrem Bruder nach England, auf der Suche nach Ruhe und Anonymität.
Doch dort trifft sie auf ihren Vater, der im Sterben liegt. Zaghaft beginnt Jule einen letzten Versuch, sich dem Mann anzunähern, von dem sie sich ihr Leben lang im Stich gelassen gefühlt hat.
Eine tragikomische Road-Novel über das komplizierte Verhältnis zu den eigenen Eltern und den Wunsch, Urlaub von sich selber machen zu können.
Sarah Kuttner wurde 1979 in Berlin geboren und arbeitet als Moderatorin. Sie wurde mit ihren Sendungen »Sarah Kuttner - Die Show« (VIVA) und »Kuttner.« (MTV) bekannt und arbeitete mehrfach für die ARD. Bei zdf.neo hat sie das Großstadtmagazin »Bambule« und die Talkshow »Kuttner plus Zwei« moderiert. Seit 2016 produziert und moderiert sie die monatliche Veranstaltungsreihe »Kuttners schöne Nerdnacht« und seit 2017 moderiert sie gemeinsam mit Stefan Niggemeier den Podcast »Das kleine Fernsehballett« auf Deezer. Ihre Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und den Musikexpress wurden im Fischer Taschenbuch Verlag veröffentlicht. Ihr erster Roman »Mängelexemplar« erschien 2009 und stand wochenlang auf der Bestsellerliste. Danach erschienen die Romane »Wachstumsschmerz« (2011), »180 Grad Meer« (2015) und »Kurt« (2019). Sarah Kuttner lebt in Berlin.

© Florian Kolmer
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Artikelnr. des Verlages: 1020433
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: Dezember 2015
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783100024947
- ISBN-10: 310002494X
- Artikelnr.: 43849424
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Sarah Kuttner schreibt in ihrem neuen Roman "180° Meer" ein derart unbeholfenes Deutsch, dass Rezensentin Ursula März sich unsicher ist, ob sie es einem grob fahrlässigen Lektorat, einer allgemeinen Schreibschwäche oder einer Generationenkluft im Sprachgebrauch zuschreiben soll. Jedenfalls konnte sich die Rezensentin angesichts der Fülle von Stilblüten nur schwer auf die Handlung konzentrieren, gesteht sie. Ganz grob gehe es aber wohl um eine junge Sängerin und deren Beziehungsprobleme, verrät März doch.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Wenn die Selbstverachtung an der Tür kratzt, sollte man nicht auf sie hören
Bei dieser Autorin ist man in bester Gesellschaft: Sarah Kuttner liest im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm aus ihrem Roman "180 Grad Meer"
Was Sarah Kuttner zu sagen hat, und sie sagt viel, wenn Gelegenheit dazu ist, gefällt nicht jedem. Sie hat Jahre vor der Kamera verbracht, als Moderatorin eines Musiksenders, den es so nicht mehr gibt, und in nach ihr benannten Fernsehsendungen, die mal mehr, mal weniger erfolgreich waren. Sie hat angesagte Prominente interviewt und sich mit anderen angelegt. Provokation gehört zum Business. Aber aufgesetzt, das ist sie nicht. Wenn sie ihr aktuelles Buch als "ernster als die anderen" vorstellt und
Bei dieser Autorin ist man in bester Gesellschaft: Sarah Kuttner liest im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm aus ihrem Roman "180 Grad Meer"
Was Sarah Kuttner zu sagen hat, und sie sagt viel, wenn Gelegenheit dazu ist, gefällt nicht jedem. Sie hat Jahre vor der Kamera verbracht, als Moderatorin eines Musiksenders, den es so nicht mehr gibt, und in nach ihr benannten Fernsehsendungen, die mal mehr, mal weniger erfolgreich waren. Sie hat angesagte Prominente interviewt und sich mit anderen angelegt. Provokation gehört zum Business. Aber aufgesetzt, das ist sie nicht. Wenn sie ihr aktuelles Buch als "ernster als die anderen" vorstellt und
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daraus Sätze wie "Da draußen ist eine Welt, die mir zuwider ist, in der jeder nur mit sich selbst beschäftigt ist" liest, dann kaufen die Zuhörer ihr das ab, ganz egal, ob sie kurz zuvor noch herumgealbert hat.
Bei Kuttners Lesung im Frankfurter Mousonturm sind die Zuhörer vor allem junge Leute, die alt genug dafür sind, dass ihnen die Namen der Sender von damals noch ein Begriff sind. Sie sitzen in den Reihen vor Kuttner wie alte Freunde, die sich Zeit zum Zuhören nehmen. Sie lachen, wenn Kuttner witzig ist, nicken, wenn sie recht zu haben scheint, und werden ganz ruhig, wenn sie von menschlichen Abgründen erzählt. Und Kuttner dankt es ihnen, indem sie so nahbar ist, wie sie auf einer Bühne nur sein kann. "Irgendwann lese ich auch ein bisschen", sagt sie nach zwanzig Minuten Geplänkel unter zustimmendem Gelächter: "Das hier ist der Teil, der mir wirklich Spaß macht."
Kuttner liest in Frankfurt schon zum zweiten Mal aus ihrem Roman "180 Grad Meer". Im Frühjahr vergangenen Jahres waren die Karten im Literaturhaus sofort ausverkauft, so ist es auch im Saal des Mousonturms. Neben ihr auf der Bühne steht ein Bild, das die britische Königin als junge Frau mit einem ihrer Hunde zeigt. In Kuttners Geschichte geht es ziemlich viel um Hunde, sie hat selbst einen. Aber die eigentliche Protagonistin des Romans ist Jule, eine Frau Anfang 30, die kein Ziel im Leben hat und davon lebt, in Musikkneipen schnulzige Lieder zu singen.
Es ist eine traurige, aber keine neue Familiengeschichte, die Kuttner erzählt: Jules Eltern haben sich früh getrennt, als Kind sah sie ihren Vater mit einer anderen Frau und erzählte der Mutter davon. Seitdem lebt der Erzeuger in England, die seltenen Treffen mit ihm erlebt Jule als Scheitern, weil sie seine Erwartungen nicht erfüllen kann. Später stellt sich heraus, dass er Krebs hat und sie ihm einen letzten Besuch machen sollte. Und dann ist da noch die depressive, den Schlaftabletten zugetane Mutter, von der Jule sich erst spät lösen konnte. "Ich werde nie wieder jemanden verraten", sagt sie und schmeißt ihre Ideale gleich mit über Bord. Weil "180 Grad Meer" ein Roman von Sarah Kuttner ist, geht es natürlich auch um allerlei Alltägliches: um die beruhigende Wirkung von Achselhöhlen, in die man sich schmiegt, um Eiscreme mit Schokoladenstücken in Fischform, um geschmacklos eingerichtete Wohngemeinschaftszimmer. Das alles trägt die Autorin in atemberaubender Geschwindigkeit vor, wenn sie sich nicht gerade unterbricht und zu kommentieren beginnt, als säße sie wirklich mit ein paar Freunden am Küchentisch.
Jule beschließt also, zu verschwinden, Urlaub von sich selbst zu nehmen, von ihrer Mutter, ihrem Freund und der Welt um sie herum. Sie reist zu ihrem Bruder nach London. Dort sitzt sie mit ihm auf der Dachterrasse, raucht und versucht zu ergründen, was sie vom Leben erwartet und ob sie ihren Vater noch einmal besuchen soll: "Wieder kratzt ein bisschen Selbstverachtung an meiner Tür, aber ich bin bekifft genug, um sie einfach zu ignorieren." In Sätzen wie diesen steckt die Oberflächlichkeit. Aber wenn Kuttner sie vorliest, klingt es, als erzähle eine mitteilsame Freundin von den Zwängen ihrer Welt. Ungekünstelt. Natürlich geht es viel um das Scheitern und um anstrengende Menschen, von den Hunden ganz zu schweigen. Kuttner kann selbst anstrengend sein, das weiß sie. Aber ihre Welt ist voll von Kuriosem und Tragischem. Die depressive Mutter, das tiefe Minderwertigkeitsgefühl und der Bedarf nach schützenden Achselhöhlen gehören eben irgendwie zusammen. Kuttners Welt ist authentisch, und deshalb fühlen ihre Zuhörer sich wohl in ihr. Besonders, wenn sie dabei ist.
ELENA WITZECK
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bei Kuttners Lesung im Frankfurter Mousonturm sind die Zuhörer vor allem junge Leute, die alt genug dafür sind, dass ihnen die Namen der Sender von damals noch ein Begriff sind. Sie sitzen in den Reihen vor Kuttner wie alte Freunde, die sich Zeit zum Zuhören nehmen. Sie lachen, wenn Kuttner witzig ist, nicken, wenn sie recht zu haben scheint, und werden ganz ruhig, wenn sie von menschlichen Abgründen erzählt. Und Kuttner dankt es ihnen, indem sie so nahbar ist, wie sie auf einer Bühne nur sein kann. "Irgendwann lese ich auch ein bisschen", sagt sie nach zwanzig Minuten Geplänkel unter zustimmendem Gelächter: "Das hier ist der Teil, der mir wirklich Spaß macht."
Kuttner liest in Frankfurt schon zum zweiten Mal aus ihrem Roman "180 Grad Meer". Im Frühjahr vergangenen Jahres waren die Karten im Literaturhaus sofort ausverkauft, so ist es auch im Saal des Mousonturms. Neben ihr auf der Bühne steht ein Bild, das die britische Königin als junge Frau mit einem ihrer Hunde zeigt. In Kuttners Geschichte geht es ziemlich viel um Hunde, sie hat selbst einen. Aber die eigentliche Protagonistin des Romans ist Jule, eine Frau Anfang 30, die kein Ziel im Leben hat und davon lebt, in Musikkneipen schnulzige Lieder zu singen.
Es ist eine traurige, aber keine neue Familiengeschichte, die Kuttner erzählt: Jules Eltern haben sich früh getrennt, als Kind sah sie ihren Vater mit einer anderen Frau und erzählte der Mutter davon. Seitdem lebt der Erzeuger in England, die seltenen Treffen mit ihm erlebt Jule als Scheitern, weil sie seine Erwartungen nicht erfüllen kann. Später stellt sich heraus, dass er Krebs hat und sie ihm einen letzten Besuch machen sollte. Und dann ist da noch die depressive, den Schlaftabletten zugetane Mutter, von der Jule sich erst spät lösen konnte. "Ich werde nie wieder jemanden verraten", sagt sie und schmeißt ihre Ideale gleich mit über Bord. Weil "180 Grad Meer" ein Roman von Sarah Kuttner ist, geht es natürlich auch um allerlei Alltägliches: um die beruhigende Wirkung von Achselhöhlen, in die man sich schmiegt, um Eiscreme mit Schokoladenstücken in Fischform, um geschmacklos eingerichtete Wohngemeinschaftszimmer. Das alles trägt die Autorin in atemberaubender Geschwindigkeit vor, wenn sie sich nicht gerade unterbricht und zu kommentieren beginnt, als säße sie wirklich mit ein paar Freunden am Küchentisch.
Jule beschließt also, zu verschwinden, Urlaub von sich selbst zu nehmen, von ihrer Mutter, ihrem Freund und der Welt um sie herum. Sie reist zu ihrem Bruder nach London. Dort sitzt sie mit ihm auf der Dachterrasse, raucht und versucht zu ergründen, was sie vom Leben erwartet und ob sie ihren Vater noch einmal besuchen soll: "Wieder kratzt ein bisschen Selbstverachtung an meiner Tür, aber ich bin bekifft genug, um sie einfach zu ignorieren." In Sätzen wie diesen steckt die Oberflächlichkeit. Aber wenn Kuttner sie vorliest, klingt es, als erzähle eine mitteilsame Freundin von den Zwängen ihrer Welt. Ungekünstelt. Natürlich geht es viel um das Scheitern und um anstrengende Menschen, von den Hunden ganz zu schweigen. Kuttner kann selbst anstrengend sein, das weiß sie. Aber ihre Welt ist voll von Kuriosem und Tragischem. Die depressive Mutter, das tiefe Minderwertigkeitsgefühl und der Bedarf nach schützenden Achselhöhlen gehören eben irgendwie zusammen. Kuttners Welt ist authentisch, und deshalb fühlen ihre Zuhörer sich wohl in ihr. Besonders, wenn sie dabei ist.
ELENA WITZECK
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Aus Sarah Kuttner, berühmt geworden als TV-Rampensau mit Kodderschnauze, ist eine ernsthafte Bestsellerautorin geworden. Stephan Bartels Brigitte 20160105
Bislang habe ich die Bücher und Kolumnen von Sarah Kuttner immer sehr gemocht, von daher habe ich mich auch sehr auf "180 Grad Meer" gefreut. Ich muss zwar gestehen, dass das Buch dann doch ganz schön lange ungelesen im Regal stand, ich mich dann aber auch sehr auf das Lesen …
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Bislang habe ich die Bücher und Kolumnen von Sarah Kuttner immer sehr gemocht, von daher habe ich mich auch sehr auf "180 Grad Meer" gefreut. Ich muss zwar gestehen, dass das Buch dann doch ganz schön lange ungelesen im Regal stand, ich mich dann aber auch sehr auf das Lesen gefreut habe. Leider verpuffte diese Freude doch recht schnell, denn leider konnte mich "180 Grad Meer" nicht so überzeugen, wie ich es zuvor erhofft habe.
Man muss zwar sagen, dass sich die Geschichte wieder einmal sehr flüssig und lebendig liest und auch wieder eine gewisse Melancholie auf jeder Seite spürbar ist, allerdings hat es mir dennoch dieses Mal an Emotionen gefehlt. Dies liegt wohl auch hauptsächlich an Jule. Diese ist zwar an sich gut ausgearbeitet, allerdings ist ihr vieles egal und sie erträgt ihr Leben eigentlich nur noch. Oftmals habe ich mich dabei gefragt, wieso mir etwas nicht egal sein soll, wenn mir in dem Buch doch vorgelebt wird, dass die Protagonistin eine "Null Bock"-Haltung hat und ihr alles egal ist. Da habe ich in der Vergangenheit mit anderen Figuren aus Büchern von Sarah Kuttner doch weitaus mehr mitgefühlt und mitgelitten.
Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Jule arbeitet als Sängerin in einem Restaurant mit einem Partner, den sie geradezu verabscheut. Auch in ihrer Beziehung läuft leider nicht alles glatt, da Jule immer mehr in ihrer eigenen Welt zu leben scheint und von ihrer Außenwelt, ganz besonders von ihrer Mutter, genervt ist. Um ihren Alltag zu entfliehen, sucht sie die Nähe zu ihrem Bruder, der in England lebt und möchte dort zur Ruhe kommen. Mit der Ruhe ist es jedoch dahin, als sie auf ihren Vater trifft, der im Sterben liegt. Für Jule, die sich von ihrem Vater immer in Stich gelassen fühlte, beginnt dabei eine aufwühlende Reise und Selbstfindungsphase.
An sich klingt die Geschichte wirklich interessant und man kann auch nicht behaupten, dass "180 Grad Meer" schlecht geschrieben wäre, mein Problem ist allerdings, dass es mir ein wenig an Tiefe gemangelt hat und ich das Buch nicht, wie z.B. "Mängelexemplar" in einem Rutsch durchgelesen habe. Stattdessen habe ich die Geschichte zwar an sich gemocht, aber der erhoffte Suchtfaktor und das ständige Anstreichen von Zitaten, blieben leider aus.
Das Cover ist schlicht, aber durchaus passend zur Geschichte, sodass es hierbei nichts zu bemängeln gibt. Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen, fasst das Wesentliche zusammen und macht direkt Lust auf mehr, sodass ich das Buch auch direkt am Erscheinungstag kaufen musste.
Kurz gesagt: Obwohl "180 Grad Meer" an sich eine tolle Geschichte ist, konnte sie mich dennoch nicht so packen und mitfühlen lassen, wie ich es zuvor erhofft habe. Zwar wurden die Figuren wieder einmal gut ausgearbeitet, allerdings bin ich der Meinung, dass Sarah Kuttner es deutlich besser kann. Von daher ist "180 Grad Meer" zwar an sich gut, für mich aber das schwächste Buch von der Autorin.
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Broschiertes Buch
Ich fand den Roman toll! Der Schreibstil von Sarah Kuttner ist keck und frisch, es kommt natürlich die "Berliner Schnauze" durch und doch weiß sie es auch, gekonnt Stilmittel einzusetzen, auf gewisse Art zu beeindrucken.
Die Figuren sind sehr authentisch. Auch wenn man sich …
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Ich fand den Roman toll! Der Schreibstil von Sarah Kuttner ist keck und frisch, es kommt natürlich die "Berliner Schnauze" durch und doch weiß sie es auch, gekonnt Stilmittel einzusetzen, auf gewisse Art zu beeindrucken.
Die Figuren sind sehr authentisch. Auch wenn man sich zu Beginn fragt, warum Jule eigentlich so "kaputt" ist, warum ihr alles so egal ist, wo doch ihr Leben von außen auch nicht so mies zu sein scheint, lernt man sie doch im Lauf der Story besser kennen, fühlt mit - ja, denn auch sie fühlt, und ihr ist doch nicht alles so egal! - und ist vom Ende sehr gerührt. So ging es mir zumindest!
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