Das vierte Jahr der Akademie der Erben der Nacht beginnt, in Wien! Die Erben jedes Clans reisen nach Wien, um dort ihre Kräfte zu schulen, denn für die Vampire sieht es am Ende des 19. Jahrhunderts sieht es schlecht aus und sie brauchen jede erdenkliche Kraft, um ihre Zukunft zu sichern.
In Wien
sollen sie die Kraft der Dracas erlernen, die Gedanken anderer Vampire (und Menschen) zu lesen und…mehrDas vierte Jahr der Akademie der Erben der Nacht beginnt, in Wien! Die Erben jedes Clans reisen nach Wien, um dort ihre Kräfte zu schulen, denn für die Vampire sieht es am Ende des 19. Jahrhunderts sieht es schlecht aus und sie brauchen jede erdenkliche Kraft, um ihre Zukunft zu sichern.
In Wien sollen sie die Kraft der Dracas erlernen, die Gedanken anderer Vampire (und Menschen) zu lesen und zu lenken. Doch anstatt Stunden in Gedanken lesen zu bekommen, lernen sie nur fechten und tanzen, denn Wien ist die Hochburg des Tanzes im 19. Jahrhundert.
Und deswegen unterrichtet der Dracas Franz Leopold die Erben heimlich in der großen Kunst des Gedankenlesens und -beeinflussens. So können die Erben ihre Gedanken vor den Dracas verstecken, ja sogar die Gedanken ihrer Freunde lesen und lenken. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Ivy wird der Akademie verwiesen, denn sie ist keine reine Vampirin, sondern nur ein ehemaliger Mensch, der in einen Vampir verwandelt wurde. Und gerade als sie das sichere Haus der Dracas verlässt, wird sie von Dracula, dem Vater aller Vampire nach Transsilvanien entführt. Dort soll sie mit ihm eine neue Vampirlinie, einen neuen Clan gründen. Doch das wollen Ivys Freunde nicht zulassen, weshalb sie gemeinsam Ivy folgen um sie vor einem Leben auf Burg Poienari, dem Schloss Draculas, zu retten. Auf der Burg kommt es zum großen Showdown zwischen den Erben, einigen Menschen und dem siebten, geheimnisvollen Clan der Upiry. Werden sich die Erben retten können? Seit dem Beginn der Akademie verfolge ich die Geschichten um die Erben und bin jedes Mal aufs Neue von den Talenten der Autorin Ulrike Schweikert begeistert. So war mir auch klar, dass ich „Dracas“ lesen muss und so ist mir auch klar, dass ich „Vyrad“ lesen muss, doch war „Dracas“ im Vergleich zu den Vorgängern eher schwach. So haben mich die Handlungen in den anderen Romanen von der ersten Seiten mitgerissen und nicht mehr losgelassen, aber bei „Dracas“ brauchte ich fast ganze 250 Seiten, bis ich richtig in der Story war und das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Insgesamt empfand ich den Anfang der Geschichte als sehr schleppend, ja gerade zu langweilig, da nicht viel passierte. Man könnte es mit der Langeweile vergleichen, die die Erben spürten, als sie nur Tanzen und Fechten lernten. Die Erben wussten, dass bald etwas Großes, nämlich die Kunst des Gedankenlesens auf sie zukommen würde, und ich wusste, dass es zum großen Showdown kommen würde, weshalb ich immer weiterlas. Aber dennoch verdient dieses Buch Lob, hat es mich zwar nicht von der ersten Seite an in Gefangenschaft genommen, aber dafür hat es mir das wunderschöne Wien des 19. Jahrhunderts gezeigt! Und hier offenbart sich auch ein großes Talent der Autorin: sie beschreibt die Handlungsorte so genau, dass sie der Raum um einen herum verwandelt, nämlich genau in die Orte, an denen die Erben gerade sind. Ich bin gespannt auf das nächste Buch der Reihe und hoffe, dass noch einige folgen werden! Dieses Buch bekommt einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal, denn es hat mir den Glanz der Geschichte und den Glanz einer Freundschaft gezeigt.
LG Shari