Kurzbeschreibung:
Sie folgt ihrem Seelengefährten in ein Land jenseits der Zeit und in ein großes Abenteuer.
Auf der Suche nach ihrer großen Liebe Ragnar hat die 18-jährige Lena die Welt der Menschen verlassen und Elvancor betreten – das Land jenseits der Zeit. Dort warten neue Aufgaben auf sie.
Denn geheimnisvolle Schattenwesen bedrohen die Menschen in Elvancor ebenso wie dessen Ureinwohner,…mehrKurzbeschreibung:
Sie folgt ihrem Seelengefährten in ein Land jenseits der Zeit und in ein großes Abenteuer.
Auf der Suche nach ihrer großen Liebe Ragnar hat die 18-jährige Lena die Welt der Menschen verlassen und Elvancor betreten – das Land jenseits der Zeit. Dort warten neue Aufgaben auf sie. Denn geheimnisvolle Schattenwesen bedrohen die Menschen in Elvancor ebenso wie dessen Ureinwohner, die Tuavinn. Krieg droht auszubrechen, und Lena gerät zwischen die Fronten. Verzweifelt hofft sie auf Ragnars Hilfe, doch dieser ist eigenartig distanziert und scheint fasziniert von der Macht der Schatten. Bald ist sich Lena nicht mehr sicher, auf wessen Seite er steht – und ob sie jemals seine Liebe zurückgewinnen wird ...
(Quelle: Goldmann Verlag)
Meine Meinung:
Lena ist es wirklich gelungen, sie hat das Amulett zusammengesetzt und ist mit dessen Hilfe nach Elvancor gelangt. Dort trifft sie auch endlich Ragnar wieder. In der Menschenwelt war er ja gestorben, getötet durch mysteriöse Wesen. Doch er hat sich sehr stark verändert, ist nicht mehr der, der er mal war.
Doch damit nicht genug, die Menschenwelt und Ragnars Volk, die Tuavinn, werden von seltsamen Schattenwesen bedroht. In diesen dunklen Wesen erkennt Lena genau die, die Ragnar getötet haben. Ein Krieg droht auszubrechen durch den auch die Menschenwelt bedroht ist.
Lena hofft auf Ragnars Hilfe, doch er scheint merkwürdig fasziniert zu sein von den Schatten, sie ziehen ihn regelrecht an.
Kann Lena Elvancor und die Menschenwelt noch retten? Und kann sie Ragnars Liebe wieder für sich gewinnen?
Der Fantasyroman „Im Reich der Schatten“ stammt aus der Feder der Autorin Aileen P. Roberts. Es ist der 2. und finale Teil der Reihe um Lena und das Reich Elvancor.
Die Protagonistin Lena ist bereits aus dem ersten Teil bekannt. Sie ist noch genauso liebenswert dargestellt und mir persönlich sehr sympathisch gewesen. In diesem Teil wird sie erwachsener und übernimmt Verantwortung für ihr Tun. Lena ist immer offen für neue Sachen und sie zeigt auch mal richtig Emotionen. Ihre Entwicklung ist nachvollziehbar und glaubhaft gestaltet.
Ragnar ist auch bereits bekannt. Allerdings hat der sich im Vergleich zum ersten Teil komplett verändert. Er wirkt nun auch viel männlicher und reifer. Als Leser merkt man schnell er gehört einfach nach Elvancor, das ist sein Zuhause.
Auch die anderen Figuren, egal ob nun bekannt oder neu eingeführt sind alle samt wirklich gut gestaltet. Sie fügen sich mühelos ins Geschehen ein.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker lesbar. Sie beschreibt Szenen sehr bildhaft, man kann es sich alles schön vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen hauptsächlich aus der Perspektive von Lena. Hierfür wird der personale Erzähler verwendet. Es gibt aber auch ab und an Einblicke aus Ragnars Sicht.
Die Handlung an sich beginnt recht verhalten. In der ersten Hälfte des Buches konnte mich das Geschehen auch leider nicht wirklich fesseln. Es zieht sich alles ein wenig zu sehr in die Länge. Ab aber etwa der Mitte des Buches zieht die Spannung merklich an und ich konnte endlich im Geschehen abtauchen und war gefesselt.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die zum Ende hin gekonnt miteinander verbunden werden.
Das Land Elvancor hat Aileen P. Roberts wirklich schön beschrieben. Es wirkt magisch und zauberhaft.
Das Finale des Buches ist sehr spannend gehalten. Alle Fragen, die bis hierhin noch offen waren, auch die aus dem Vorgängerband, werden hier restlos beantwortet und die Dilogie ist somit abgeschlossen.
Fazit:
„Im Reich der Schatten: Elvancor 2“ von Aileen P. Roberts ist eine gute Fortsetzung der Reihe.
Trotz des verhaltenen Beginns konnten mich Handlung und Charaktere noch einnehmen und fesseln und das Ende hat alles Offene beantwortet.
Dieser 2. Teil kommt nicht ganz an den Vorgänger heran, ist aber dennoch lesenswert!