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Möbius, ein umworbener weil genialer Physiker, will eine gefährliche Verstrickung von Wissenschaft und Politik verhindern und täuscht darum vor, geisteskrank zu sein, damit er in einer Klinik verschwinden und die gewünschte Kooperation (oder Kollaboration) mit der Macht boykottieren kann. Aber der geschützte Raum ist nicht dicht: Zwei Grossmächte haben Agenten in die Klinik eingeschleust, auch diese täuschen Krankheiten vor. Der Fluchtort ist zur Falle geworden.

Produktbeschreibung
Möbius, ein umworbener weil genialer Physiker, will eine gefährliche Verstrickung von Wissenschaft und Politik verhindern und täuscht darum vor, geisteskrank zu sein, damit er in einer Klinik verschwinden und die gewünschte Kooperation (oder Kollaboration) mit der Macht boykottieren kann. Aber der geschützte Raum ist nicht dicht: Zwei Grossmächte haben Agenten in die Klinik eingeschleust, auch diese täuschen Krankheiten vor. Der Fluchtort ist zur Falle geworden.
Autorenporträt
Am 5. Januar 1921 kam Friedrich Dürrenmatt in Konolfingen im Kanton Bern als Sohn eines Pfarrers zur Welt. Er studierte in Zürich und Bern Theologie, Literatur, Philosophie und Naturwissenschaften. Eigentlich wollte er Maler werden, schrieb aber schon in den 40er Jahren Erzählungen. 1947 löste sein Drama 'Es steht geschrieben' einen Theaterskandal aus. Ab 1952 lebte Dürrenmatt in Neuchâtel. Mit dem Drama 'Der Besuch der alten Dame' (1956) hatte er einen Welterfolg. 1968 wurde er Theaterdirektor in Basel. In dieser Zeit schrieb er viele Neufassungen seiner älteren Werke. Friedrich Dürrenmatt starb am 14.12.1990 in Neuchâtel.
Seine erzählerischen Werke sind oft Detektivgeschichten, und seine Dramen sind oft Tragikomödien, in denen es Elemente von Satire, Farce, und schwarzem Humor gibt. Ein zentrales Thema seiner Werke ist die Macht und die Frage der Verantwortung in einer scheinbar chaotischen Welt.
1986 wurde Friedrich Dürrenmatt mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Trackliste
CD
1Die Physiker01:40:01
Rezensionen
»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.«