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Elfershausen

Bewertungen

Insgesamt 720 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2024
SchneeSturmKüsse
McCoy, Ellen

SchneeSturmKüsse


sehr gut

Nach dem Lesen muss ich sagen, dass mich diese Wintergeschichte so ein kleines bisschen an die Schöne und das Biest erinnert und vielleicht war das auch so ein bisschen der Hintergrund der Autorinnen.

Beth ist eine liebenswürdige, hoffnungsvolle und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Als sie mit ihrem Auto in Silver Creek feststeckt und auf der Suche nach einem Hotel ist, trifft sie auf den mürrischen Richard. Er schickt sie bei einem Schneesturm durch den halben Ort und dennoch landet sie letztlich doch wieder bei ihm. Eine heitere Annäherung beginnt.

Richard ist ein grummeliger Zeitgenosse, welcher sehr traurig und in sich gekehrt wirkt. Er möchte seine Ruhe, braucht Abstand zu der Welt und ist im Großen und Ganzen sehr negativ eingestellt. Als die aufgeweckte Beth vor seiner Hoteltür steht geht er sofort in die Abwehr und somit beginnt ein Katz und Mausspiel.

Insgesamt ist mit diesem Buch eine wirklich süße winterliche Story entstanden, in welche man sich fallen lassen kann. Die Annäherung unserer Charaktere ist gefühlvoll und geht gemäß ihrem etwas unperfekten Startes sehr gut voran.

Die Geschichte ist gut umgesetzt worden, empfängt den Leser mit einer wirklich schönen Kulisse und auch tollen Nebencharakteren. Auch wenn die Geschichte schnell durchgelesen ist, hinterlässt sie doch ein kleines warmes Gefühl im Herzen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „SchneeSturmKüsse“ haben Elviry Zeißler und Ellen McCoy einen zuckersüßen winterlichen Liebesroman geschrieben, der mit einer wunderschönen weißen Kulisse und zwei zankenden Charakteren aufwartet die letztlich doch nur auf der Suche nach Liebe und Vertrauen sind :)

Bewertung vom 09.04.2024
JAXSON - River Pack Wolves Buch 1
Alisa Woods

JAXSON - River Pack Wolves Buch 1


gut

Also dieses Buch klang spannend, gefühlvoll und ganz so als ob hier zwei starke Charaktere aufeinanderprallen die mein Leseherz höher schlagen lassen könnten. Leider musste ich feststellen, dass es nicht ganz so gekommen ist wie erhofft.

Jaxson ist ein Shifter und soll der nächste Rudelsführer werden. Das Problem, er benötigt dafür eine Partnerin an seiner Seite was aber auf Grund eines Fluchs ziemlich schwierig werden dürfte. Erzählen tut es der gute Jaxson aber erstmal niemanden, sondern versucht lediglich Zeit zu schinden.

Olivia ist etwas eigen, scheitert klaglos bei dem Versuch einem Shifter das Leben zu retten und dennoch landet sie später bei ihm in der Firma als Sekretärin. Sie soll sich letztlich darum kümmern eine Partnerin für Jaxson zu finden. Gar nicht so einfach, was schon der Fluch mit sich bringt und ihr Herz schlägt in seiner Nähe so unglaublich schnell.

Die Liebesszenen im Buch hat die Autorin gut umgesetzt und dennoch war die Grundgeschichte im Hintergrund einfach teilweise viel zu schnell vorangeschritten. Man hatte als Leser nicht so viele Möglichkeiten erst mal richtig einzutauchen, die Charaktere kennenzulernen und schon stecken sie in Beziehungsdramas, lebensgefährlichen Kämpfen oder Hexenaktivitäten der ganz besonderen Art.

Insgesamt war es eine süße Geschichte, welcher man gut folgen konnte und dennoch musste ich persönlich ein paar Abstriche in der Qualität machen. Trotz allem ist es durchaus eine schöne Geschichte vor dem Kamin zum runterkommen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Piver Pack Wolves – Jaxson“ hat Alsia Woods einen Shifter-Roman geschaffen, welcher für ein paar angenehme Lesestunden sorgt. Dennoch ging mir die Geschichte teilweise einfach etwas zu fix voran, sodass leider gerade die Greifbarkeit der Charaktere gelitten hat genauso wie die gut durchdachte Umsetzung.

Bewertung vom 09.04.2024
Rabenherz und Eismund
Blazon, Nina

Rabenherz und Eismund


sehr gut

Ich habe schon das ein oder andere Buch der Autorin gelesen, sodass ich sehr neugierig auf diese Geschichte war. Sie ist magisch angehaucht, erzählt ein ganz eigenes Märchen und versucht den Leser zu motivieren in diese Welt hineinzuspringen und sich begeistern zu lassen.

Mir hat die Geschichte rund um Mailin, die Welt des Winterkönigs und ihre Begleiter im Gesamten wirklich unheimlich gut gefallen. Die Autorin schafft es immer wieder kleine Besonderheiten einzubauen, den Leser zu fesseln und eine tolle Atmosphäre zu erhalten.

Gleichzeitig gibt es aber gerade in der mittleren Passage durchaus Längen und Verwirrungen die mir das Lesen nicht immer so einfach gemacht haben. Doch wenn man diese überwunden hat, ist es weiterhin eine spannende, gefühlvolle und überraschende Umsetzung.

Die wichtigen Charaktere kann man schön greifen, die Umgebung ist bildhaft aufgezeigt und macht Lust dort vorbeizuschauen auch wenn es ein kalter und teilweise auch beängstigendes Land ist. Dennoch fand ich es unglaublich faszinierend, was die Autorin sich alles hat einfallen lassen. Welche Wesen und Charaktere uns begegnet sind und wie unsere Hauptprotagonistin so ihre Schlüsse zieht und gleichzeitig irgendwie auch noch die Liebe findet :)

Insgesamt ein tolles Buch, welches ein ruhiges und kaltes Wintermärchen der besonderen Art erzählt. Es lohnt sich auf alle Fälle in die Geschichte abzutauchen und Mailin und den Eisprinzen auf ihrer Reise zu begleiten :)

Mein Gesamtfazit:
Mit „Rabenherz und Eismund“ hat Nina Blazon einen winterlichen und fantasievollen Roman geschaffen, welcher nicht nur mit seinen Charakteren überzeugt sondern auch mit einer wirklich tollen Welt die einen mit Bildern begeistert. Die Umsetzung ist größtenteils mitreisend und immer wieder überraschend, sodass es Spaß macht der Geschichte zu folgen.

Bewertung vom 09.04.2024
Dead Souls Burning
Maxen, Izzy

Dead Souls Burning


gut

Auf Grund des Klappentextes war ich unheimlich neugierig auf dieses Buch und habe mich voller Euphorie in die Geschichte fallen lassen.

Juniper ist interessante Persönlichkeit, welche vor allem in die Rebellion gegen ihren Vater geht welcher ein strenges und irgendwie auch krankes Regime zu Hause führt. Sie hat unter ihm so einiges zu ertragen und wird dementsprechend verbittert und aggressiv. Allerdings finde ich ihre Handlungen ab und an etwas kopflos und nicht ganz passend zu ihrem bisherigen Leben, was es mir schwer macht sie immer zu greifen.

Asher ist ein Star, welcher allerdings so einige Geheimnisse mit sich herumträgt die ihm zu schaffen machen. Er ist ein Inmorti und wird gejagt, trotz allem geht er den Weg eines bekannten Musikstars.

Hierbei muss ich echt sagen, dass einige Dinge einfach nicht zusammengepasst haben. Scheinbar wissen die Jäger dass er und seine „Geschwister“ Inmorti sind, aber dennoch greifen sie diese nicht an erst jetzt ganz zum Schluss.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung hingegen war teilweise wirklich verquer und hat nicht so richtig zusammengepasst. Ich empfand es oftmals als irritierend, weil die Handlungen nicht zu den Situationen gepasst haben.

Die Gefühlsentwicklung der Charaktere war soweit ganz gut aufgezeigt, wobei mir oftmals einfach so ein bisschen das herzliche gefehlt hat. Es lief für mich nicht ganz rund wie sich die Gefühle in dann doch kürzester Zeit entwickelt haben, obwohl vorher nicht so viel vorhanden war. Aber das ist vor allem meine persönliche Einschätzung nach dem Lesen.

Das Ende des Buches war für mich grausam, beängstigend und schockierend. Gerade in Bezug auf ihre Familie bin ich schockiert wie sich alles entwickelt hat und wüsste echt nicht wie ich damit zurecht kommen könnte.

Nach Beendigung dieses ersten Bandes muss ich für mich leider feststellen, dass ich den zweiten Band wohl nicht mehr lesen werde. Die Sprache ist mir oftmals etwas zu „plump“ und die Umsetzung teilweise sehr verquer und durcheinander sodass ich mich nicht vollständig darin verlieren kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dead Souls Burning“ hat Izzy Maxen eine durchaus interessante Grundidee geschaffen, welche mich jedoch im Gesamten leider weder mit den Charakteren noch mit der Umsetzung vollkommen von sich überzeugen konnte. Dennoch ist die Story selber durchaus spannend und ich denke man muss einfach selber schauen, wie man alles beim Lesen empfindet.

Bewertung vom 05.03.2024
Mein Herz, so verloren und stolz / Nordic Clans Bd.1
Lionera, Asuka

Mein Herz, so verloren und stolz / Nordic Clans Bd.1


gut

Der Klappentext zu diesem Buch hat mich ziemlich neugierig gemacht, sodass ich sehr gerne zu diesem Buch gegriffen habe.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, die Sprache der Zeit größtenteils angemessen und ich konnte mich relativ schnell in die Geschichte einfinden. Man konnte durchaus einen roten Faden erahnen, wobei er mir in manchen Situationen letztlich etwas gefehlt hat um eine Erklärung aufzubringen.

Yrsa und Kier haben beide kein einfaches Leben gehabt. Beide versuchen ihre Clans zu halten, einen sicheren Stand darin zu finden und sich selber nicht zu verlieren. Die Autorin hat sehr schön aufgezeigt wie verquer die Situation manchmal sein kann und wie schwierig es ist sich nicht selber zu verlieren.

Die Prüfungen zum Oberhaupt aller Clans fand ich persönlich etwas verwirrend. Die Punktevergabe war meines Erachtens teilweise sehr willkürlich und schwierig nachzuvollziehen. Auch die immer wieder auftauchenden neuen Prüfungen, welche nicht wirklich einen Sieger bringen konnten haben mich irritiert. Dazu war es für mich persönlich manchmal nicht ganz nachvollziehbar, warum die anderen Clanführer als so schwach dargestellt wurden, obwohl sie viel mehr Erfahrungen haben. Ich hätte hier ein ausgeglicheneres Verhältnis irgendwie spannender und realistischer gefunden.

Der Umstand um Yrsa und Kier fand ich spannend, aber auch etwas schwierig umgesetzt. Yrsa hat einen Blutschwur geleistet um ihren Vater zu rächen, was ich durchaus nachvollziehen kann. Richtig verstanden habe ich aber nicht was Kier damit eigentlich zutun hat und wieso die Aufklärung so wenig Platz in der Story einnimmt.

Anhand der Geschichte habe ich persönlich einen anderen Verdacht, wobei auch Kiers Vergangenheit fragen aufwirft. Insgesamt fand ich diesen Bereich ziemlich durcheinander aufgebaut.

Die Zuneigung der beiden Hauptcharaktere wurde insgesamt sehr schön umgesetzt, auch wenn es für mich irritierend war warum Yrsa ihn auch persönlich verantwortlich macht und gleichzeitig Gefühle entwickelt. Es ist alles etwas verworren und auf Grund des Schemen kann man die Gefühle von Yrsa nur bedingt auseinanderhalten, was es mir wirklich schwer gemacht hat.

Die Tierwesen in dieser Geschichte sind herrlich und konnten mich sofort in ihren Bann ziehen. Es war schön, dass sie ein Teil sind und das ganze ein bisschen aufgepeppt haben :)

Insgesamt eine interessante Geschichte, die mir zum Ende dieses Bandes jedoch noch eine ganze Menge Fragen aufwirft was Kier, seinen Vater, Yrsa, den Unfall ihres Vaters, ihre Mutter und allen voran ihre Schwester betrifft. Einige Fäden passen nicht so richtig zusammen bzw. werfen Fragen auf und ich bin gespannt was die Autorin sich da hat noch einfallen lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Nodric Clans – Mein Herz, so verloren und stolz“ hat Asuka Lionera durchaus einen interessanten Auftaktband ihrer Dilogie geschaffen. Dennoch hat sie mir leider einige zu viele Ungereimtheiten und nicht ganz ausgeklügelte Situationen mit eingebaut, sodass ich letztlich nicht völlig überzeugt bin. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es mit den Hauptcharakteren weitergeht und ob der zweite Band die ganze Geschichte noch abrunden kann.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Bewertung vom 05.03.2024
(K)ein Stripper für eine Nacht
Jipp, Alina

(K)ein Stripper für eine Nacht


gut

Mich hat die Idee ganz neugierig gemacht mal eine Liebesgeschichte zu lesen, in welcher ein Part als Stripper arbeitet und wie das an sich umgesetzt wird. Wobei ich in diesem Fall dazu sagen muss, dass dieses Thema nur bedingt beachtet wird. Man liest in der Geschichte eigentlich kaum etwas davon, geschweige denn wie beide Charaktere damit umgehen.

Die Story selber ist kurzweilig, lässt sich aber sehr gut und nachvollziehbar lesen. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen greifbar, haben allerdings keine allzu starke Tiefe was aber der Geschichte keinen Abbruch bringt.

Insgesamt lief alles etwas abgehetzt ab, was aber an der Seitenlänge liegen dürfte. Trotz allem hat die Autorin die Geschichte sehr gefühlvoll und schön umgesetzt. Die Szenen am Ende mit der Mutter von Lilly fand ich etwas überzogen, wobei es mit Sicherheit auch solche Eltern gab. Allerdings fand ich es für die Story an sich etwas überladen und hat nicht ganz reingepasst.

Ansonsten aber durchaus eine schöne Geschichte, die für ein paar angenehme Lesestunden sorgt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „(K)ein Stripper für eine Nacht“ hat Alina Jipp einen schönen Liebesroman geschaffen, der für ein paar angenehme Lesestunden gesorgt hat.

Bewertung vom 05.03.2024
Urteil des Blutes / Crown & Creature Bd.1 (eBook, ePUB)
Wolf, Leona R.

Urteil des Blutes / Crown & Creature Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein Cover das mich sofort angesprochen und eine Buchbeschreibung die meine Neugierde angefeuert hat, sodass ich sofort zum Buch greifen musste.

Alexis ist eine starke und angenehme Persönlichkeit, welche mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie ist offen, neugierig und keine Prinzessin die einfach macht was man ihr sagt. Sie hat Rückrat, kann vertrauen und ihren Kopf benutzen. Alles Eigenschaften, die ihr unheimlich gut getan haben.

Zane ist stark, tatsächlich zu Beginn etwas voreingenommen aber im Gesamten ein liebevoller und aufopferungsvoller Zeitgenosse, welcher ebenfalls eine nicht ganz rosige Vergangenheit hatte.

Die Geschichte um Alexis zieht sich relativ schnell und dennoch in einem akzeptablen Tempo voran. Als Leser habe ich einen Einblick in die Welt der Adeligen, aber auch die Welt der Creatures werfen dürfen, was einem selber helfen konnte ein Blick für das ganz zu erhalten.

Die Umsetzung der Geschichte war spannend, mitreisend und für mich persönlich sehr ansprechend. Die Autorin hat alles miteinander vereint, die schnöde Adelswelt, die gefährliche Welt der Unterschicht, die Hoffnung, aber auch das Misstrauen und die Liebe, welche nach und nach erblüht und einen gefangen hält.

Mir persönlich hat das Buch unheimlich gut gefallen, es ist super geschrieben und hat mich regelrecht durch die Seiten getrieben. Ich fand es toll umgesetzt, hat mir nicht nur die Haupt-, sondern auch einige Nebencharaktere näher gebracht und hat dafür gesorgt dass ich diesen ersten Band in kürzester Zeit durchgesuchtet habe.

Nun folgt noch ein weiterer Band, bei welchem ich neugierig auf die Story bin. Denn der erste Band könnte theoretisch auch als fertig mit offenem Ende gelten daher bin ich super gespannt auf den Mai :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Crown & Creature – Urteil des Blutes“ hat Leona R. Wolf einen starken, mitreisenden und gefühlvollen ersten Band ihrer Dilogie geschaffen. Sie überzeugte mit starken Charakteren, einer spannenden und immer wieder überraschenden Handlung und einer faszinierende und teilweise greifbaren Welt. Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung und kann diesen ersten Band auf alle Fälle empfehlen.

Bewertung vom 05.03.2024
Burning Paris 1
Schulter, Sabine

Burning Paris 1


ausgezeichnet

Blanche gehört zum größten Hexenzirkels Frankreichs und sorgt mit ihren Schwestern dafür, dass Paris sicher ist vor Monstern und das die Menschen dort ohne Bedenken leben können. Ihr bester Freund, ein Polizist bei den Menschen arbeitet bei magisch angehauchten Fällen gerne mit ihr zusammen auch wenn sonst keiner weiß das es Hexen und magische Geschöpfe gibt.

Kenneth ist ein überraschender, faszinierender und sehr geheimnisvoller Charakter der bis zum Ende des ersten Bandes mir noch immer ein kleines Rätsel ist. Was ist er wirklich, denn als normaler Mensch weiß und vor allem kann er ganz schön viel. Es ist immer wieder ein Vergnügen, wenn er in der Geschichte auftaucht und seinen Part erfüllt.

Diese Geschichte hat einige doch gut greifbare Neben- wie natürlich Hauptcharaktere. Die Autorin überrascht mit Wendungen, die man nicht immer erahnen kann und vor allem mit einer liebevollen und abwechslungsreichen Umsetzung.

Die Story ist vielschichtig, spannende, immer wieder für Überraschungen gut und birgt neben der ganzen Spannung auch noch viel Potenzial was Freundschaft, Liebe und Hoffnung angeht. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht mit allen Charakteren loszuziehen, Mordfälle zu erforschen, Wesen zu entdecken und gleichzeitig auch das Zarte Gefühl der Liebe beim Erwachen zuzusehen.

Trotz allem gibt es noch so einige Geheimnisse die gelöst gehören und ich bin schon sehr gespannt auf den Abschlussband dieser Reihe.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Burning Paris – Hexennacht“ hat Sabine Schulter einen starken, gefühlvollen und unvorhersehbaren Auftaktband geschaffen, in welchem es um Magie, die normale Menschenwelt und eine ganze Menge Monster geht. Es lohnt sich einen Blick zu riskieren und sich von der Welt, den Charakteren und der Umsetzung gefangen nehmen zu lassen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne :)

Bewertung vom 25.01.2024
Silver in the Bone / Die Hollower-Saga Bd.1
Bracken, Alexandra

Silver in the Bone / Die Hollower-Saga Bd.1


gut

Auf diese Geschichte habe ich mich unheimlich gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und schon war meine Vorfreude da.

Tamsin ist für dieses Buch eine der bedeutendsten Hauptcharaktere, da alle Stränge über sie laufen. Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, dann hat sie oftmals die Entscheidungsgewalt. Sie ist auf Grund ihrer Vergangenheit und ihrer Erfahrungen eine sehr pessimistische und misstrauische Persönlichkeit. Auf der einen Seite konnte ich das sehr gut nachvollziehen, aber auf der anderen war es teilweise einfach zu extrem.

Sie hat mit Ihrer Art immer wieder die Stimmung regelrecht in den Keller gezogen, hat sich eigentlich niemanden wirklich anvertraut sodass es mir als Leser zu viel wurde und ich auch nicht wirklich etwas miterleben konnte. Man war gefangen in dieser düsteren Stimmung, welche an sich schon im Buch verankert war.

Die Grundidee fand ich im Übrigen unglaublich spannend und auch interessant umgesetzt. Allerdings hätten der Geschichte selber etwas aufgeschlossenere Charaktere gut getan, damit die Umsetzung selber inkl. der Personen ein ständiges dunkles Gefühl hinterlässt.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich nach der Geschichte nicht schlauer bin wie vorher. Man erhält nicht so viele Kenntnisse, die einem wirklich groß viel nützen. Es war durchaus spannend umgesetzt, aber mir persönlich fehlte oftmals der Faden der mich von einer zu anderen Seite gebracht hat und das war und ist wirklich schade.

Nach Ende dieses ersten Bandes würde ich schon gerne wissen wie es weitergeht und wer nun tatsächlich Freund oder Feind ist, aber ob ich wirklich weiterlese kann ich persönlich noch nicht sagen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Silver in the Bone“ hat Alexandra Bracken einen sehr düsteren Roman geschaffen, bei welchem mir persönlich das Licht und die Hoffnung gefehlt hat. Die Charaktere waren schwer zu greifen, die Umsetzung ziemlich düster und die Aufklärung so einiger Dinge nur sehr schleppend.

Bewertung vom 25.01.2024
Addictive Games - Band 1 (eBook, ePUB)
Green, Emma M.

Addictive Games - Band 1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Geschichte klang interessant und schon auf den ersten Seiten konnte ich Solveig lieb gewinnen. Sie ist eine offene und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Es war ein Vergnügen sie kennenzulernen, wenn ihre Geschichte auch nicht die schönste ist. Dennoch ist sie ein herzlicher Mensch, was einfach schön mit anzusehen ist.

Dante ist ein sehr ruhiger und verschlossener Zeitgenosse. Tatsächlich war er nur sehr sehr schwer zu greifen und dennoch hat die Autorin es hinbekommen, dass ich ihn liebgewonnen konnte. Wir erfahren so nach und nach etwas mehr zu ihm, einfach weil Solveig ziemlich konsequent und neugierig ist ;)
Insgesamt muss ich sagen, hat mir die Geschichte und der Aufbau echt gut gefallen. Allerdings habe ich nach Ende des Buches feststellen dürfen, dass es ja insgesamt 6 Bände zu dieser Reihe gibt und alle mit einer ziemlich kurzen Seitenzahl. Ich fand es schade, weil es gerade endlich in der Geschichte interessant geworden ist und auf einmal war es vorbei.

Auf der einen Seite bin ich wirklich neugierig darauf, wie es weitergeht aber auf der anderen Seite bin ich mir auch mehr als unschlüssig ob ich dafür weitere 5 Bände lesen möchte.

Dieser erste Band war kurzweilig aber schön zu lesen. Letztlich hat es mir gut gefallen, auch wenn es nur sehr langsam mal voran ging.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Addictive Games – Rebellische Herzen“ hat Emma M. Green einen süßen, gefühlvollen und erheiternden ersten Band ihrer Reihe geschrieben. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich auf Grund der Bänderanzahl nicht sagen kann ob ich die Reihe weiterlesen werde.