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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 20.03.2015 | ||
Ich mag ja Stephen King. Seine Bücher sind so unheimlich atmosphärisch, da er so ausführlich schreibt. Das ist nicht jedermanns Sache. Ich kann mich in seinen Bücher verlieren. Wenn King eine Szene beschreibt, wie hier z.B, die, in der der sechsjährige Jamie mit seinen Soldaten auf dem Sandhügel spielt und Charles Jacobs sein “Fünfter im Spiel”, kann ich beinahe riechen, was Jamie in dieser Straße an diesem Tag riechen konnte. Die Szenen leben förmlich. Das ist bestes Kopfkino. 0 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2015 | ||
Der Triumph der Zwerge / Die Zwerge Bd.5 - Enthält kleine Spoiler zu den vorangegangenen Bänden. - 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.02.2015 | ||
Die Geschichte in diesem Buch basiert auf den historischen Schwestern Grimké und spielt zumeist im Süden Amerikas in der Zeit von 1803 bis 1838. Die beiden Schwestern waren bedeutende Vertreterinnen der Frauenbewegung und Gegner der Sklaverei. |
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Bewertung vom 03.02.2015 | ||
Der letzte König / Der letzte Krieger Bd.2 Der erste Band dieser Trilogie konnte mich wirklich positiv überraschen: Die Menschheit gibt es nicht mehr. Sie sind durch einen Pakt mit den heimtückischen Drachen selbst dem Untergang geweiht. Wahren die Herrscher in den Städten niedergemätzelt, dauerte es nicht lang und die fliehende Bevölkerung wurde durch allerlei Chimären letztlich ausgelöscht. Als einzigen Überlebenden lernt der Leser Athanor kennen, der sich mit den den Zwergen und Elfen einer Bedrohung aus Untoten gegenübersieht und diese versucht zu bekämpfen. Dies war für mich neu und zudem spannend geschrieben, so dass mir der erste Band, der auch gut für sich stehend konnte, sehr gut gefallen hat. Dieser hier hat mich größtenteils eher gelangweilt, so dass meine Gedanken ständig abschweiften und sich die Lektüre zog wie zäher Kaugummi. Das lag warhscheinlich daran, dass Band eins so herrlich abgeschlossen war und nun mit diesem Buch ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen wird: Athanors Elfengeliebte wurde mit samt dem gemeinsamen Kind, das sie unter dem Herzen trug, heimtückisch von einem vermeintlichen Freund umgebracht. Der Mörder entflieht über das westliche Meer und Athanor hinterher. Leider gestaltet die Überfahrt sich nicht ganz so wie geplant, so dass Freund und Feind zunächst völlig voneinander losgerissen auf dem Festland ankonmen. Nun müssen sie sich nicht nur dort orientieren, sondern auch noch nach dem anderen suchen. Und bis die Handlung endlich Fahrt aufnimmt, ist der Leser leider schon im Finale angekommen. Das Finale rettet das Buch deutlich: Endlich erkennt man wieder den spannungsgeladenen und atmosphärischen Schreibstil, den ich im ersten Buch so schätzte. Viele Parteien mischen letztlich mit und der Ausgang bleibt lange ungwiss. Da auch ein paar lose Fäden für den Finalband liegen gelassen wurden, kann ich mir vorstellen, dass der nächste Band wieder besser wird, da noch unklar ist, wie sie die Drachen in Zukunft verhalten und von welcher Art der große Komplott der Chimären sein wird. |
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Bewertung vom 03.02.2015 | ||
Der Seidenspinner / Cormoran Strike Bd.2 Der erste Band der Cormoran-Strike-Reihe hat mir gut gefallen. Strike ist ein Ermittler, der dem Militär nach Kriegsunglück, bei dem er den Unterschenkel eines Beines verloren hat, den Rücken zugekehrt hat, um sich sein Geld nun als Privatdetektiv zu verdienen. An seiner Seite steht seine Sekretärin Robin, mit der er gemeinsam bereits einen medienwirksamen Fall aufklären konnte, so dass die Detektei nun gut läuft. Strike ist dabei nicht nur wegen seiner Prothese kein 0815-Typ, sondern hat er auch viele Eigenheiten. So vergesse ich beim Lesen stets, dass er eigentlich mit 36 noch jung ist, da er im Buch wesentlich älter erscheint. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.11.2014 | ||
Das Lied des Blutes / Rabenschatten-Trilogie Bd.1 Ich habe zwar relativ lange an diesem Buch gelesen, was eigentlich nie ein Zeichen dafür ist, dass ich ein Buch mag, doch bei diesem Buch war es anders. Dass ich nicht zum Lesen kam lag diesmal auch nicht am Buch und zudem ist die Schrift hier klein gedruckt, so dass diese 767 Textseiten eben auch seine Zeit brauchen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.11.2014 | ||
Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage) Dieser Teil ist erst der vierte Band, den ich aus dieser Serie lese. Alle haben mir bisher sehr gut gefallen. Dieses Buch ist jedoch ein klein wenig anders als die anderen: Neuhaus räumt für mein Empfinden den Nebencharakteren nicht mehr so viel Platz im Buch ein, wie sie es in den anderen Büchern gemacht hat. Der Täter erhält nur kurze Passagen, die gut durch Kursivschrift kenntlich gemacht sind und so gestaltet, dass der Leser nicht erahnen kann, wer der Mörder ist. Ansonsten gibt es nur eine Nebenfigur die auch etwas ermitteln darf und die dier Leser dabei erlebt. Eigentlich mochte ich gerade diese Vielschichtigkeit sehr, aber in diesem Fall ist es gar nicht so verkehrt, dass sie nicht so viel Raum bekommen hat, denn das Buch ist so schon für mein Empfinden etwas lang geraten. Noch relativ in der Mitte des Buches dachte ich, ich sei schon im Finale und was sollte da noch kommen. Tja, es kam noch mehr. Im Grunde war das auch wirklich gut, denn die Ermittlungen den Serientäter zu finden, wechselten die Richtungen und dies hat sich auch in der Spannungskurve des Buches widergespiegelt. Das Buch ist wirklich gut so wie es ist, es ist spannend und gut geschrieben, aber dennoch hätte ich mir etwas mehr Straffung gewünscht. 9 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.11.2014 | ||
Die Begabte / Die Magie der tausend Welten Trilogie Bd.1 Bei diesem Buch ist mir etwas Kurioses passiert: Ich habe vor der Lektüre nicht einmal den Klappentext gelesen, was ich normalerweise stets tue. Aber da ich bisher an allen Büchern von Canavan große Freude gefunden habe, habe ich einfach blind zugegriffen. So bin ich völlig unvoreingenommen an das Buch heran gegangen, was ganz gut war, denn anhand der Klappentexte wäre ich etwas verwirrt gewesen. Der oben aufgeführte gibt nämlich nur einen Teil des Inhalts wieder und lässt aus, dass es eine weitere komplett eigenständige weitere Hauptperspekive bzw. Haupthandlung gibt. Der Text auf dem Umschlag des Buches passt seltsamerweise kaum zu dem, was ich gelesen habe. Lediglich der eigentliche Klappentext gibt etwas mehr Aufschluss. Letztlich ist der oben aufgeführte der Beste. Was inhaltlich im Klappentext fehlt, ist die Geschichte um Rielle, einer jungen Frau im heiratsfähigen Alter, die in der Lage ist, magiefreie Luft – genannt Die Schwärze – zu sehen. Dies in ihrer Gesellschaft nicht gern gesehen ist, da es nur den Priestern gestattet ist, Magie zu verwenden. Schwärze zu sehen, sagt aus, dass Rielle auch dazu in der Lage wäre, dementsprechend verheimlicht sie dies, denn wenn ein normaler Mensch Magie benutzt wird er zum Befleckten. Eines Tages geriet Rielle auf dem Weg von der Temeplschule nach Hause in die Fänge eines solchen, der von den Priestern in die Enge getrieben wurde. Dabei lernt sie einen Künstler kennen und es passiert, das was auch bereits in vielen weiteren Büchern passiert: Rielle findet Gefallen an dem jungen Mann, der aber überhaupt nicht ihrem Stand entspricht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.10.2014 | ||
Ich habe die beiden anderen Bücher des Autoren, die auf dieser Welt spielen ebenfalls gelesen. Das erste Heldenwinter hat mir gut gefallen, das zweite Heldenzorn hatte schon seine Macken und mich nicht völlig überzeugen können, daher bin ich an dieses Buch auch mit eher gemischten Gefühlen heran gegangen. Eigentlich gefällt mir die Idee dahiter sehr: Der Autor denkt sich eine Welt aus, die etwas Besonderes ausmacht, wie in diesem Fall das Skaldat und lässt mehrere Geschichten, die unabhänhig von einander sind, dort spielen. So bekommt jedes Buch theoretisch wieder eine neue Chance zu überzeugen, doch leider hat mir auch dieses Buch nicht wirklich zugesagt. Das erste, was mich – wieder einmal – störte, war, dass keine Karte beigefügt war. Im ersten Teil konnte man die Wege auf Tristborn noch nachvollziehen, da es eine Karte gab, im zweiten war dies nicht mehr der Fall, und da ein anderer Teil der Welt wichtig wurde, nutzte mir die alte Karte auch nichts. In diesem Band spielt die Geschichte auf Westborn, einem Reich westlich von Tristborn und wieder gibt es keine Karte. Wo diese Welt im Verhältnis zu Tristborn liegt, musste ich dem Text entnehmen, und die Auflösung kam leider etwas spät. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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