Autor im Porträt

Buchinhalt: Alice befindet sich mit ihrer Schwester am Ufer eines Baches . Sie ist etwas gelangweilt, da ihre Schwester ein Buch liest das keinerlei Bilder hat. Als sie überlegt ein paar Gänseblümchen zu pflücken läuft ein weißes Kaninchen mit roten Augen dicht an ihr vorbei. Es murmelt vor sich hin >>Ich komme bestimmt zu spät>> . Als dieses dann auch noch eine Taschenuhr zückt wird Alice wachgerüttelt und läuft ihm nach. Schließlich ist ein sprechendes Kaninchen etwas nicht ganz Normales. Als es in seinem Kaninchenbau verschwindet hüpft Alice einfach hinterher. Und hier beginnt die eigentliche Geschichte. Denn Alice fliegt danach durch einen Schacht, in dem ihr die merkwürdigsten Gegenstände begegnen und landet schließlich in einem Saal mit lauter verschiedenen Türen die aber verschlossen sind. Da entdeckt sie ein Tischchen mit einem goldenen sehr kleinen Schlüssel, der auch zu einer sehr kleinen Tür gehört wie sie plötzlich bemerkt. Sie öffnet die Tür und blickt in einen wunderschönen Garten. Doch wie soll sie jemals durch die Tür kommen mit ihrer Größe. Nun, wie die ganze Geschichte weiter geht und ob Alice am Ende erfährt was es mit dem weißen Hasen der unter starkem Zeitdruck steht , zu tun hat möchte ich hier natürlich nicht verraten ! Persönliche Meinung: Diese Ausgabe von Alice im Wunderland ist wirklich wunderschön illustriert. Daher hat es mir noch mehr Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist schön fließend zu lesen. Es gibt absolut nichts was ich an diesem Buch auszusetzen habe. Ich finde die Geschichte ist für Menschen jeden Alters die es schön finden sich ab und zu aus der realen Welt zu flüchten

Sind wir nicht alle ein wenig verrückt? Diese Neuinterpretation von Alice im Wunderland wirkt im ersten Augenblick bizarr, da man diese grafischen Darstellungen im Buch so nicht gewohnt ist, doch es passt super zum Inhalt des Buches. Das Wunderland ist verrückt und phantasievoll, also dürfen es die Zeichnungen der Figuren ebenso sein. Das Buch ist einfach wunderbar. Die Story ist die Originalversion, was ich toll finde. Dabei sollte man beim eventuellen Vorlesen für Kinder beachten, dass Lewis Carroll in einer anderen Zeit lebte. Als Leser sollte man sich die Filmversion von Tim Burton nicht unbedingt vor Augen halten, denn im Buch heißt zum Beispiel die Grinsekatze Edamer-Katze, was keinesfalls eine schlechte Übersetzung ist, sondern eine weitere Originalübersetzung der englischen Cheshire Cat. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert und besonders geeignet für verrückte Hutmacher, Herzköniginnen, Croquet-Spieler und alle anderen kleinen und großen Wunderland-Fans.