Autor im Porträt
David Baldacci
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Open Fire / Amos Decker Bd.6
Gebundenes Buch
FBI-Agent Amos Decker und seine Partnerin Alex Jamison werden in eine Kleinstadt in North Dakota gerufen. Dort hat ein Jäger mitten in der Prärie eine übel zugerichtete Frauenleiche entdeckt. Ist das Opfer zwischen die Fronten skrupelloser Ölfirmen, zwielichtiger Regierungsbeamter und religiöser Außenseiter geraten, die die nahegelegene Kleinstadt prägen? Als weitere Morde geschehen, braucht Decker sein perfektes Gedächtnis und die Unterstützung eines überraschenden Verbündeten ...…mehr
22,00 €
Flashback / Amos Decker Bd.5
Broschiertes Buch
Alte Sünden werfen lange Schatten
Amos Decker, der Memory Man, besucht seine Heimatstadt, als plötzlich ein alter Bekannter vor ihm steht. Meryl Hawkins ist ein verurteilter vierfacher Mörder und der Erste, den Decker als junger Polizist hinter Gitter gebracht hat. Hawkins, der aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes vorzeitig entlassen wurde, beteuert seine Unschuld. Sein letzter Wunsch: der FBI-Ermittler soll seinen Namen reinwaschen. Kurz darauf wird Hawkins erschossen. Nun kommen Decker echte Zweifel: Hat er dabei geholfen, den Falschen zu bestrafen? Als er den Fall wieder aufrollt wird klar: Jemand wird weiter töten, um ein altes Geheimnis zu verbergen . . .…mehr
Amos Decker, der Memory Man, besucht seine Heimatstadt, als plötzlich ein alter Bekannter vor ihm steht. Meryl Hawkins ist ein verurteilter vierfacher Mörder und der Erste, den Decker als junger Polizist hinter Gitter gebracht hat. Hawkins, der aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes vorzeitig entlassen wurde, beteuert seine Unschuld. Sein letzter Wunsch: der FBI-Ermittler soll seinen Namen reinwaschen. Kurz darauf wird Hawkins erschossen. Nun kommen Decker echte Zweifel: Hat er dabei geholfen, den Falschen zu bestrafen? Als er den Fall wieder aufrollt wird klar: Jemand wird weiter töten, um ein altes Geheimnis zu verbergen . . .…mehr
12,00 €
© Alexander James
David Baldacci
Baldacci, DavidDavid Baldacci, geboren 1960 in Virginia, arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger und Wirtschaftsjurist in Washington, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Sämtliche Thriller von ihm landeten auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Mit über 130 Millionen verkauften Büchern in 80 Ländern zählt er zu den weltweit beliebtesten Autoren. »Ausgezählt« ist der erste Roman in seiner neuen Bestsellerserie um die Ermittlerin Atlee Pine.Kundenbewertungen
Abgerechnet / Atlee Pine Bd.4
ABGERECHNET wird zum Schluss. Im wahrsten Sinn des Wortes. Die vier Bände der Atlee Pine-Serie erschienen in kurzen regelmäßigen Abständen. Als echter Fan von FBI Special Agent Pine habe ich die ersten drei Bände mit nicht nachlassender Begeisterung gelesen. ABGERECHNET - wieder fulminant und packend geschrieben, wie alle. Es ist nun müßig, darüber zu diskutieren, welcher Band der beste gewesen sei. Eines steht fest: David Baldacci ist einer der besten Krimiautoren dieses Genres. Ich habe damals den dritten Band EINGEHOLT als besten Baldacci aller Zeiten beschrieben. ABGERECHNET hat etwas Endgültiges und deshalb schwingt zumindest ein klein bisschen Wehmut mit, dass ich mich von „Lee“ verabschieden muss. Das heißt aber nicht weniger, dass ABGERECHNET ein Topkrimi von bestechender Qualität ist, von einem weltweit anerkannten Spitzenautor David Baldacci.
Atlee Pine hat ihr ganzes Leben, das heißt etwa dreißig Jahre, sie ist inzwischen Mitte Dreißig, unablässig nach ihrer Zwillingsschwester Mercy gesucht. In ABGERECHNET gönnt Baldacci dieser den Platz, der ihr gebührt (die Originalausgabe heißt MERCY). Im Alter von sechs Jahren wurde sie entführt und war wie vom Erdboden verschwunden. Was nicht stimmte, denn sie wurde das Opfer von Kriminellen, die sich an ihrer Mutter rächen wollten. Ein Auszählreim des Entführers hat Atlee davor bewahrt, selbst das Opfer zu sein. Mercys Entführung lässt die Familie zerbrechen, die Mutter verschwindet und Atlee muss ohne aufwachsen.
Nach gefährlichen und fast tödlichen Nachforschungen hat Atlee endlich nicht nur den Grund für das Verlassen ihrer Eltern und Mercys Entführung erfahren und noch viel besser: Sie findet heraus, dass Mercy ihre Entführung überlebt hat und dann vor vielen Jahren ihren Entführern entkommen ist. Atlee hat zudem herausgefunden, dass ihr vermeintlicher Vater nicht der leibliche Vater ist, sondern Jack Lineberry, ein wohlhabender Geschäftsmann, der für die Suche nach Mercy Pine und deren Assistentin Blum mit großzügigen finanziellen und materiellen Ressourcen ausstattet.
Mery, mit Decknamen Eloise „El“ Cain, von ihrer jahrelangen Gefangenschaft physisch und psychisch gezeichnet, fristet ein minimalistisches Leben unter dem Radar. Groß gewachsen und körperlich gestählt kämpft sie in Mixed-Martial-Art-Käfigen und verdingt sie sich als Gelegenheitsarbeiterin. Nichtdestotrotz hat sie ein Herz für alle von der Gesellschaft Ausgestoßenen.
Das glückliche Aufeinandertreffen von Mercy und Atlee und das gemeinsame Erinnern an ihre Kindheit lässt auf sich warten, müssen beide kriminelle Angriffe abwehren und das Bekämpfen eines selbsternannten Sektenführers bestehen.
Baldaccis Stil ist unverkennbar, sein Markenzeichen. In den 81 Kapiteln und 477 Seiten wird der Plot vorzüglich, manchmal etwas zu breit angelegt. Verschiedene Fährten werden gelegt, die die Spannung aufrecht hält und anwachsen lässt, was ein „atemloses“ Lesen zur Folge hat. Ein Pageturner allemal.
Baldacci schließt Pine-Serie ab, startet vielleicht eine weitere mit „Mercy“.
Abgerechnet / Atlee Pine Bd.4
Atlee Pine ist immer noch auf der Suche nach ihrer Schwester Mercy. Will sie sie doch endlich wiedersehen und das Geheimnis um den Tod von Joe lösen. Doch Mercy will sich nicht finden lassen und so ist es letztlich der Zufall, der die beiden Schwestern zueinander führt.
Der Abschlussband ist ein wenig anders aufgezogen als die Vorgänger, denn jetzt lernen wir Mercy kennen, wie sie sich nach ihrer Flucht durchgeschlagen hat und was ich da gelesen habe, hat mir sehr gut gefallen.
Die Handlung wechselt zwischen Atlee, Pine und ihrem Verfolger und läuft irgendwann zusammen. Das war so gut geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Alle 3 Stränge für sich sind spannend und der Wechsel hält die Spannung noch einmal extra hoch.
Rückblicke in die bisherigen Bände machen das Wiedereinfinden in die Handlung leichter. Man sollte aber die Vorgängerbände der Reihe kennen, damit man die Handlung dieses Bandes auch versteht. Die Vorgeschichte von Atlee und Mercy ist wichtig um die komplexe Struktur zu erfassen.
Auch wenn die Story teilweise etwas brutal anmutet, ist der Schreibstil von Baldacci nicht allzu blutig, dafür sehr mitreißend und der Umgang der Protagonisten miteinander auch sehr gut gelungen. Hier stechen vor allem die Zwillinge und natürlich Carol Blum heraus.
Fazit: wieder ein absolutes Highlightbuch, das mich einen ganzen langen Nachmittag gefesselt hat, weil ich es nicht weglegen mochte.
Flashback / Amos Decker Bd.5
Bewertung von Havers am 25.05.2023
Amos Decker wird von der Vergangenheit eingeholt, als er am Geburtstag seiner Tochter an ihrem Grab in Burlington, Ohio steht. Der alte Mann, der ihn auf dem Friedhof anspricht, wurde wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Und wer hat ihn hinter Gitter gebracht? Richtig, Amos Decker ist dafür verantwortlich und hat nach dem Gespräch mit ihm leise Zweifel, denn der mittlerweile wegen einer Krebserkrankung aus der Haft entlassene Hawkins hat nicht mehr lange zu leben und beteuert, wie bereits in der Vergangenheit, noch immer seine Unschuld. Grund genug für Decker, sich diesen Fall samt der Ermittlungsergebnisse nochmals genauer anzuschauen, zumal Hawkins kurz nach der Begegnung auf dem Friedhof erschossen in seinem Hotelzimmer aufgefunden wird.
Ich mag Baldaccis "Memory Man" Amos Decker, FBI-Agent und Ex-Footballer mit der Kopfverletzung, die für sein außergewöhnliches Gedächtnis verantwortlich ist, aber in „Flashback“, Bd. 5 der Reihe, strapaziert der Autor die Geduld der Leserinnen und Leser über die Maßen. Mit 538 Seiten viel zu lang, viel zu viele überflüssige Wiederholungen, mit Detective Natty und Superintendent Childress zwei Typen, die wie Deus ex Machina auftauchen und ihn in Bedrängnis bringen, und zu guter Letzt ein Schluss, der über mehr als zehn Seiten benötigt, um die mehr als unglaubwürdige Handlung aufzudröseln und zu erklären, wer was warum getan hat. Dass das weitaus besser geht, hat David Baldacci nicht nur in dieser Reihe schon hinlänglich bewiesen. So gibt es von mir leider nur 2,5 (aufgerundet auf 3) von 5 Sternen.
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