Blutportale ist ein extrem actionreicher Roman - bereits auf den ersten Seiten watet man knietief im Blut von zerstückelten Leichen.
Will, ein Florist, und Saskia, Besitzerin eines Restaurants und leidenschaftliche Fechterin, sind die einzigen Überlebenden eines Massakers, zu dem eine Party mit 200
Gästen geworden ist.
Die Berührung mit einem merkwürdigen Artefakt hat ihnen Fähigkeiten…mehrBlutportale ist ein extrem actionreicher Roman - bereits auf den ersten Seiten watet man knietief im Blut von zerstückelten Leichen.
Will, ein Florist, und Saskia, Besitzerin eines Restaurants und leidenschaftliche Fechterin, sind die einzigen Überlebenden eines Massakers, zu dem eine Party mit 200 Gästen geworden ist.
Die Berührung mit einem merkwürdigen Artefakt hat ihnen Fähigkeiten verliehen, mit denen sie anfangs noch nicht viel anfangen können, die sie aber zum Objekt der Begierde für die verschiedensten Kreaturen und Gruppierungen werden lassen.
Beim Lesen kommt man teilweise kaum zum Atmen, so viel passiert in sehr kurzer Zeit. Dadurch ist man hin und wieder etwas verwirrt. Wer gehört zu wem oder arbeitet doch gegeneinander? Sicher ist das zum Großteil so gewollt, nur stellenweise war mir das Durcheinander doch zu groß, vor allem der Schluß war etwas wirr.
Auch wenn man die Vorgängerromane von Markus Keitz nicht gelesen haben muss, finden sich doch kleine Anspielungen, wie z. B. das Sanctum, bei denen es Klick macht und man sich denkt "Ahja, das kenne ich doch!"
Insgesamt ein Roman der einen so schnell nicht mehr loslässt, wenn auch nichts für zu schwache Nerven.
Abschließend noch ein paar Worte zum Buch an sich: Sehr gut gefallen haben mir die Verzierungen zum Anfang jedes neuen Kapitels, sowie die Covergestaltung. Leider greift sich das Schwarz trotz pfleglichster Behandlung an den Kanten viel zu schnell ab.
Ich vergebe 8 von 10 Punkten.