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»Ein eigenes Zimmer« entstand aus zwei Vorträgen, die Virginia Woolf 1928 am Girton College in Cambridge hielt, und wurde zu einem ikonischen Essay feministischen Denkens, der bis heute nicht an Gültigkeit verloren hat. Von der Frage, warum eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer haben muss, wenn sie schreiben will, über Autorinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern bis hin zur tragischen Geschichte von Shakespeares (fiktiver) Schwester Judith, ist und bleibt Virginia Woolfs vielleicht bekanntester Essay ein leidenschaftliches Plädoyer für weibliche Kunst, Kreativität und Unabhängigkeit…mehr

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Produktbeschreibung
»Ein eigenes Zimmer« entstand aus zwei Vorträgen, die Virginia Woolf 1928 am Girton College in Cambridge hielt, und wurde zu einem ikonischen Essay feministischen Denkens, der bis heute nicht an Gültigkeit verloren hat. Von der Frage, warum eine Frau Geld und ein eigenes Zimmer haben muss, wenn sie schreiben will, über Autorinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern bis hin zur tragischen Geschichte von Shakespeares (fiktiver) Schwester Judith, ist und bleibt Virginia Woolfs vielleicht bekanntester Essay ein leidenschaftliches Plädoyer für weibliche Kunst, Kreativität und Unabhängigkeit in einer von Männern dominierten Welt. »Virginia Woolfs berühmter Essay >Ein Zimmer für sich allein< zählt zu den Meilensteinen feministischer Literatur.« Tobias Schwartz, Die Welt

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Autorenporträt
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben. Heidi Zerning, geboren 1940 in Berlin, studierte Anglistik, Amerikanistik, Geschichte und Philosophie und ist seit 1990 hauptberuflich als Übersetzerin tätig. Neben Alice Munros Erzählungen hat sie Werke von Virginia Woolf, Truman Capote und Steve Tesich übersetzt. Heidi Zerning verstarb im Oktober 2022 in Berlin.