Eine ungewöhnliche Geschichte
Michael Bogner ist Sozialberater und in seiner Funktion mit Arbeitslosen, dem AMS und den Launen seiner Chefs konfrontiert. Als plötzlich neue Regeln aufgestellt werden und alle Mitarbeiter gleichzeitig zwei Klienten beraten sollen, versucht er das System dahinter zu
analysieren und die Hintergründe zu ergründen.
Zeitgleich erfährt man vom Selbstmord eines…mehrEine ungewöhnliche Geschichte
Michael Bogner ist Sozialberater und in seiner Funktion mit Arbeitslosen, dem AMS und den Launen seiner Chefs konfrontiert. Als plötzlich neue Regeln aufgestellt werden und alle Mitarbeiter gleichzeitig zwei Klienten beraten sollen, versucht er das System dahinter zu analysieren und die Hintergründe zu ergründen.
Zeitgleich erfährt man vom Selbstmord eines Mannes, wo man anfangs die Verbindung zu AMS und Jobcenter nicht herstellen kann. Als plötzlich ein zweiter Toter gefunden wird, beginnt man an der Selbstmord-Variante zu zweifeln. Erst mit der Zeit erfährt der Leser von veruntreuten Fördergeldern, von Betrügereien und der Bedeutung des Kleeblattes, welches immer wieder bei den Toten gefunden wird.
Der Krimi spielt in Wien und man begegnet vielen versteckten Winkeln, die man gerne kennenlernt. Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, um in der Geschichte zu landen. Obwohl es ein brisantes Thema ist, konnte ich mich nicht restlos dafür begeistern. Vielleicht liegt es auch an den Charakteren, die irgendwie distanziert wirken und mit denen ich nicht so richtig warm wurde.
Der Autor Stefan Peters hat hier eine interessante Theorie aufgestellt und man hofft, dass sich solche Szenarien hinter den Kulissen nicht schon längst abspielen.