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Das Verständnis des Wahlrechts als subjektives Individualrecht ist fester Bestandteil der deutschen Literatur und Rechtsprechung. Die Autorin zeichnet die Argumentationslinien zur Begründung dieser These nach und deckt deren Widersprüchlichkeiten auf. Sie legt dar, dass es sich beim Wahlrecht hingegen um ein Recht handelt, das dem Einzelnen als Teil des Volkes als des höchsten Staatsorgans in der Demokratie zusteht - um ein organschaftliches Recht. Hieraus ergeben sich neben der Verfassungsmäßigkeit einer Wahlpflicht auch verfassungsprozessuale Folgen, insbesondere im Hinblick auf die…mehr

Produktbeschreibung
Das Verständnis des Wahlrechts als subjektives Individualrecht ist fester Bestandteil der deutschen Literatur und Rechtsprechung. Die Autorin zeichnet die Argumentationslinien zur Begründung dieser These nach und deckt deren Widersprüchlichkeiten auf. Sie legt dar, dass es sich beim Wahlrecht hingegen um ein Recht handelt, das dem Einzelnen als Teil des Volkes als des höchsten Staatsorgans in der Demokratie zusteht - um ein organschaftliches Recht. Hieraus ergeben sich neben der Verfassungsmäßigkeit einer Wahlpflicht auch verfassungsprozessuale Folgen, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit eines Organstreitverfahrens. Die Untersuchung vermisst den verfassungsrechtlichen Rahmen für die Geltendmachung des Wahlrechts durch das Volk im Organstreitverfahren.