So gehts:
Ein Spieler nimmt eine Karte und liest eine kurze Geschichte vor, die auf der Vorderseite dieser Karte steht, und fragt dann "Warum wohl?". Die Antwort auf diese Frage steht auf der Rückseite, die sich natürlich nur dieser eine Spieler durchlesen darf. Die anderen müssen nun durch Fragen,
die mit Ja und Nein zu beantworten sind, die Geschichte aufklären und erraten, was sich zugetragen…mehrSo gehts:
Ein Spieler nimmt eine Karte und liest eine kurze Geschichte vor, die auf der Vorderseite dieser Karte steht, und fragt dann "Warum wohl?". Die Antwort auf diese Frage steht auf der Rückseite, die sich natürlich nur dieser eine Spieler durchlesen darf. Die anderen müssen nun durch Fragen, die mit Ja und Nein zu beantworten sind, die Geschichte aufklären und erraten, was sich zugetragen hat. Bei den black stories handelt es sich dabei immer um rabenschwarze Rätsel aus einer mörderisch-düsteren Welt. Weitere Infos findet ihr auf der Black Stories Homepage.
Jede black stories Box hat dabei ein Thema, um dass sich alle 50 Fragen drehen. Hier möchte ich euch die "Uni Edition" vorstellen, denn man glaubt gar nicht, wie tödlich so ein Campus sein kann. Professoren oder Kommilitonen verschwinden oder verlieren ihr Leben, WG-Partys werden zur gefährlichen Veranstaltungen und im BAfög-Amt drohen auch Unglücke.
Die Texte der Uni Edition stammen von Nicola Berger und die Karten wurden zweifarbig von Bernhard Skopnik illustriert, wobei die Illustrationen passend gewählt wurden oder bewusst in die Irre führen.
Diese Edition ist natürlich besonders für Studenten oder Menschen, die studiert haben, geeignet, denn diese kennen den Wahnsinn, der auf dem Campus oder in den Vorlesungen herrscht und somit haben sie einen ganz anderen Bezug zu den Fragen. Aber auch für Menschen, die nie einen Campus betreten haben, sind die meisten Fragen lösbar. Ein paar wenige Fragen waren dabei, die man nur mit bestimmten Fachwissen hätte lösen können. Aber da hat ja derjenige, der die Frage vorgelesen hat, die Möglichkeit brauchbare Tipps zu geben, um die Auflösung zu erleichtern.
Die black stories sind für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene und lassen sich ab zwei Spielern spielen. In einer Gruppe macht es natürlich auch sehr viel Spaß, aber da die Box mit den Karten sehr kompakt ist und man keine Spielfläche braucht, haben wir auch schon Editionen auf Bahnfahrten oder Flügen mitgenommen und konnten uns auch zu zweit gut damit beschäftigen.
Fazit: Die Qualität der Karten und des Kartons sind, wie man es von den black stories gewohnt ist, sehr hoch. Das Spiel macht bereits ab zwei Spielern Spaß, bietet sich aber auch für Gruppen an. Die Uni Edition macht vor allem Spielern Spaß, die mal Campusluft geschnuppert haben, aber auch andere können an den Fragen knobeln und versuchen die rabenschwarzen Rätsel zu lösen. Uns hat die Uni Edition sehr gefallen.