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Drei Nachfolgestaaten gingen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus Hitlers Großdeutschland hervor. Das Verhältnis zwischen ihnen blieb bis zur deutschen Wiedervereinigung eine schwierige Dreierbeziehung. Die Republik Österreich und die Bundesrepublik Deutschland waren auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet über alle Jahre aufs engste miteinander verbunden. Der DDR gelang es erst in den frühen siebziger Jahren, die lange erwünschten zwischenstaatlichen Beziehungen zu Österreich herzustellen und ihre Wirtschaftsbeziehungen zu der Alpenrepublik mit erheblichem Erfolg…mehr

Produktbeschreibung
Drei Nachfolgestaaten gingen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus Hitlers Großdeutschland hervor. Das Verhältnis zwischen ihnen blieb bis zur deutschen Wiedervereinigung eine schwierige Dreierbeziehung. Die Republik Österreich und die Bundesrepublik Deutschland waren auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet über alle Jahre aufs engste miteinander verbunden. Der DDR gelang es erst in den frühen siebziger Jahren, die lange erwünschten zwischenstaatlichen Beziehungen zu Österreich herzustellen und ihre Wirtschaftsbeziehungen zu der Alpenrepublik mit erheblichem Erfolg auszubauen. Die Beiträge in diesem Band widmen sich auf unterschiedlichen Feldern dem besonderen Verhältnis zwischen Österreich und den beiden deutschen Staaten.
Autorenporträt
Jochen Staadt, geboren 1950, Dr. phil.; Studium der Germanistik und Politologie in Berlin; seit 1992 Mitarbeiter im Forschungsverbund SED-Staat, Projektleiter; Veröffentlichungen zur westdeutschen Studentenbewegung sowie zu den deutsch-deutschen Beziehungen und zur DDR-Geschichte.
Rezensionen
"Die im Buch 'Schwierige Dreierbeziehung. Österreich und die beiden deutschen Staaten' enthaltenen Studien deutscher und österreichischer Historiker sind durchweg lehrreich und spannend; ganz gleich, ob es um das von österreichischen Diplomaten beobachtete Agieren der DDR im Ostblock, den langen ideologischen Glaubenskrieg der SED und der KPÖ, um den 'Revisionisten' Ernst Fischer beziehungsweise Österreich als beliebtes 'Operationsgebiet' der DDR-Staatsicherheit geht." (Jürgen W. Schmidt, Preussische Allgemeine Zeitung 2013/36)