Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine politische Partei, die von 1946 bis 1989 in der damaligen DDR existierte. Sie entstand aus der Vereinigung von KPD und SPD und hatte eine führende Rolle in der DDR-Politik inne. Die SED war maßgeblich für den Aufbau und die Konsolidierung des sozialistischen Staates verantwortlich.
Die Geschichte der SED ist eng mit der Person Erich Honeckers verbunden, der von 1971 bis 1989 Generalsekretär der Partei war. Unter seiner Führung stritten sich die SED und die DDR-Führung mit dem Westen um die Deutungshoheit über den Begriff „Sozialismus“. Die Menschen in der DDR wurden durch staatliche Propaganda beeinflusst und in ihrem Denken eingeschränkt.
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