Kai Meyers Space-Opera Trilogie um »Die Krone der Sterne«, erschienen bei Fischer TOR, hat bereits Bestseller-Status erreicht und nun ist auch schon der erste Band der dreiteiligen Comic-Adaption des ersten Trilogie-Buches »Die Krone der Sterne – Nachtwärts« in Zusammenarbeit mit Autor Yann Krehl
und Illustrator Ralf Schlüter im Splitter Verlag erschienen.
Auf die Romanvorlage hatte ich bereits…mehrKai Meyers Space-Opera Trilogie um »Die Krone der Sterne«, erschienen bei Fischer TOR, hat bereits Bestseller-Status erreicht und nun ist auch schon der erste Band der dreiteiligen Comic-Adaption des ersten Trilogie-Buches »Die Krone der Sterne – Nachtwärts« in Zusammenarbeit mit Autor Yann Krehl und Illustrator Ralf Schlüter im Splitter Verlag erschienen.
Auf die Romanvorlage hatte ich bereits ein Auge geworfen, doch meinen Einstieg habe ich nun zuerst mit der Comicversion gewagt und bin mir nun sicher, dass die Bücher unbedingt in mein Regal einziehen müssen, um von mir gelesen zu werden. Das galaktische Abenteuer entführt in eine magische Welt voller Hexen, Maschinen, Raumschiffen und mutigen Held*innen. Das Setting erinnert dabei an die wohl berühmteste Space-Opera »Star Wars« und dennoch ist Kai Meyer ein ganz eigenes zauberhaftes Werk gelungen, in das man eintauchen kann, und die Welt um sich herum dabei vergisst.
Der erste Comic führt in die komplexe Welt ein, die von einem Hexenorden und ihrem Glauben beherrscht wird, dabei lernen wir die Baroness Iniza Talantis kennen, welche dazu auserwählt wurde, der Gottkaiserin als Braut geopfert zu werden, wie vor ihr unzählige andere Mädchen. Niemand weiß was mit den Bräuten geschehen ist, denn keine von ihnen ist jemals zurückgekehrt. Iniza ist eine taffe junge Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, und der mit der Unterstützung ihres Geliebten Glanis und der Hilfe des Kopfgeldjägers Kranis und der Alleshändlerin Shara Bitterstern die Flucht gelingt.
Die traumhaften Bilder von Ralf Schlüter lassen das geniale Setting des Weltraumabenteuers lebendig werden und durch die galaktische blaue Farbgebung bekommt die Geschichte die passende Atmosphäre. Lediglich der Strafplanet der Minengilde Nurdenmark ist in ein warmes orange-gelbes und orange-rotes Licht eingetaucht. Besonders beeindruckend sind die detaillierten Illustrationen der Weltraumkathedrale der Hexen und das wunderschöne Raumschiff von Shara Bitterstern, die einen schönen Ausgleich zu den actionreichen Panels bieten und einen gerne Innehalten lassen, um die ganze Schönheit zu bestaunen.
Kaum in die ferne Welt hineingeträumt endet das spacige Comicerlebnis leider auch schon. Es gibt noch ein Interview mit Kai Meyer im Bonusmaterial zu lesen, ansonsten bleibt zu hoffen, dass der nächste Comic nicht lange auf sich warten lässt.
Fazit:
Das tolle Weltraum-Setting und die Konstellation der Charaktere weckt die Leselust und man möchte am liebsten gleich noch viel tiefer in die Geschichte eintauchen.