Teil 2 der High Fantasy Trilogie – Spannend, temporeich und äußerst fantasievoll
Zum Inhalt:
„Zwölf Wasser – In die Abgründe“ ist der zweite Teil der High-Fantasy-Trilogie und knüpft direkt an die Handlung des ersten Teils („Zwölf Wasser – Zu den Anfängen“) an. Die drei Reisegruppen, angeführt
jeweils von einer hohen Frau („Unda“) und einem welsischen Krieger sind quer über den Kontinent…mehrTeil 2 der High Fantasy Trilogie – Spannend, temporeich und äußerst fantasievoll
Zum Inhalt:
„Zwölf Wasser – In die Abgründe“ ist der zweite Teil der High-Fantasy-Trilogie und knüpft direkt an die Handlung des ersten Teils („Zwölf Wasser – Zu den Anfängen“) an. Die drei Reisegruppen, angeführt jeweils von einer hohen Frau („Unda“) und einem welsischen Krieger sind quer über den Kontinent unterwegs, um das Versiegen von zwölf Quellen zu verhindern, die die Grundwerte wie etwa Liebe, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Mut in die Welt bringen. Durch das Versiegen der ersten Quellen ist diese Welt allerdings bereits ins Ungleichgewicht geraten. Bürgerkriege toben, Erdbeben verursachen riesige Abgründe und die Dämonen lehnen sich auf…
Meine Meinung:
Der Wiedereinstieg in die Geschichte fiel mir aufgrund der passgenau eingestreuten „Rückblenden“ sowie durch die Hilfe des am Ende des Buches befindlichen Personenregisters und der Weltkarte leicht. Teil zwei baut den Spannungsbogen bereits zu Beginn rapide auf und erhält ihn über das ganze Buch hinweg aufrecht. Die Geschichte entwickelt sich dabei durch die vielfältigen Schauplätze (stetiger Wechsel zwischen den drei Reisegruppen) sehr temporeich, nicht zuletzt aufgrund vieler überraschender Wendungen.
Wie bereits in Teil eins hat Frau Greiff eine eigenständige, glaubwürdige und im wahrsten Sinn des Wortes phantastische High-Fantasy-Welt geschaffen. Das „traditionelle“ Fantasy -Repartoire aus Orks, Zwergen, Elfen & Co. sucht man in „Zwölf Wasser“ vergeblich. Greiffs Hauptcharaktere sind dabei sehr individuell und kantig mit eigenen seelischen Abgründen, was sie dadurch auch authentischer erscheinen lässt. Insgesamt ergibt sich daraus eine in sich logische, geschlossene und rasante Story, die mich über die ganzen 450 Seiten gefesselt hat und mitfiebern ließ.
Mein Fazit:
Alles in allem war Teil zwei für mich wieder ein absolutes High-Fantasy-Highlight, das mir aufgrund des hohen Tempos, der vielfältigen Schauplätze und der zahlreichen dramatischen Wendungen sogar noch besser gefallen hat als Teil eins. Diesen muss man zuvor nicht zwingend gelesen haben, ich würde es aber jedem empfehlen! Für weitere Info´s empfiehlt sich auch ein Blick auf die Homepage (www.12wasser.de).