Was wäre wenn man ein Detail der Geschichte nur geringfügig ändert? Diese Frage hat sich jeder schon mindestens einmal gestellt.
Genau diese Thematik greift Terry Prattchett in seinem Roman auf, indem sein Protagonist Mort, der als Lehrling bei Tod eingestellt wird, aus Mitleid das Leben einer
Prinzessin verschont.
Man kann sich vorstellen was für ein Chaos vorerst herrscht und man glaubt, dass…mehrWas wäre wenn man ein Detail der Geschichte nur geringfügig ändert? Diese Frage hat sich jeder schon mindestens einmal gestellt.
Genau diese Thematik greift Terry Prattchett in seinem Roman auf, indem sein Protagonist Mort, der als Lehrling bei Tod eingestellt wird, aus Mitleid das Leben einer Prinzessin verschont.
Man kann sich vorstellen was für ein Chaos vorerst herrscht und man glaubt, dass sich nun der Lauf der Geschichte ändern wird.
Jedoch hat überraschenderweise die Scheibenwelt seine ganz eigenen Methoden das Schicksal durchzusetzen. Aber mehr will ich hierzu nicht verraten.
Einfach genial ist hier mal wieder der Charakter von Tod. Er möchte in den Ruhestand gehen, um die Menschen besser studieren zu können. Seine Art und sein Charakter verzaubert einen immer wieder und sorgt immer für einen Lacher! Jedoch stößt man auch an nahezu philosophischen Ansätzen, die einem zum Nachdenken verleiten.
So werden auch hier Fragen gestellt wie: Was ist gerecht und was ungerecht? Ist der Tod eines Menschen immer schlecht oder steckt da ein tieferer Sinn dahinter?
Hier erfährt man meiner Meinung nach, dass Dinge, die wir als schlecht deuten oftmals zu etwas gutem führen kann. Stellt sich dann nur noch die Frage, ob es überhaupt gut und schlecht gibt. Gerade durch Tod, für den diese beiden Gegensätze nicht existieren wird uns das gut vor Augen geführt.
Bleibt nur noch zu sagen, dass "Gevatter Tod" mal wieder ein echtes Meitserwerk von Terry Pratchett ist!