»Eine fesselnde, eine triumphale Abenteuergeschichte!« Los Angeles Times
Ein junger Mann aus San Francisco, als Kind aus dem Jemen eingewandert, entdeckt die uralte Kaffeetradition seiner Heimat wieder. Mokhtar Alkhanshali möchte unter fairen Bedingungen im Jemen Kaffee anbauen und in die USA exportieren. Als 2015 die Bomben der Saudis sein Leben bedrohen, muss Mokhtar einen Weg aus dem Land finden. Er schafft es unter dramatischen Umständen zu entkommen und kann schließlich in den USA seine Firma eröffnen, die heute weltweit einen der besten Kaffees produziert, der zu fairen Preisen für alle an der Produktion Beteiligten verkauft wird und seinen Landsleuten zu einem besseren Leben verhilft.
Dave Eggers erzählt die spannende Lebensgeschichte dieses jungen Einwanderers und zeigt damit exemplarisch ein Leben zwischen zwei Welten.
Ein junger Mann aus San Francisco, als Kind aus dem Jemen eingewandert, entdeckt die uralte Kaffeetradition seiner Heimat wieder. Mokhtar Alkhanshali möchte unter fairen Bedingungen im Jemen Kaffee anbauen und in die USA exportieren. Als 2015 die Bomben der Saudis sein Leben bedrohen, muss Mokhtar einen Weg aus dem Land finden. Er schafft es unter dramatischen Umständen zu entkommen und kann schließlich in den USA seine Firma eröffnen, die heute weltweit einen der besten Kaffees produziert, der zu fairen Preisen für alle an der Produktion Beteiligten verkauft wird und seinen Landsleuten zu einem besseren Leben verhilft.
Dave Eggers erzählt die spannende Lebensgeschichte dieses jungen Einwanderers und zeigt damit exemplarisch ein Leben zwischen zwei Welten.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.03.2020NEUE TASCHENBÜCHER
Mokhtars Weg zum
Kaffeekönig
Dave Eggers ist das unprätentiöse Gewissen Amerikas. Wo seine Romane manchmal an der Grenze zwischen Selbstironie und Anmaßung übersteuern, da ist die erzählende Sachliteratur des gelernten Journalisten angenehm bescheiden. Das Gespür dafür, persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen und überzeitlichen Haltungen zu verweben, ist die Basis seiner biografischen Romane. In „Der Mönch von Mokka“, erzählt er wie Mokhtar Alkhansahi, Sohn jemenitischer Einwanderer in San Francisco, sich zum Kaffeekönig hocharbeitet. Er nimmt die eingestellte Kaffeeproduktion im Jemen und die alte Handelsroute zum Hafen von Mokka, dem Geburtsort des Kaffees, wieder auf und ist der Shooting Star der Szene. Indem Eggers die Geschichte des Kaffeehandels im Jemen zu Mokhtars Erfolgsgeschichte macht, verwebt er den amerikanischen Traum mit tiefer Verwurzelung in der Herkunft. Ein starkes Signal gegen jede Form des Identität nivellierenden Nationalismus’. Dass Mokhtars Geschichte in einen Thriller mit filmreifer Flucht mündet, als er 2014 während des Bürgerkriegs den Jemen bereist, erdet den fast märchenhaften Aufstieg. SOFIA GLASL
Dave Eggers: Der Mönch von Mokka. Aus dem Englischen von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann. KiWi, Köln 2020. 384 Seiten, 12 Euro.
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Mokhtars Weg zum
Kaffeekönig
Dave Eggers ist das unprätentiöse Gewissen Amerikas. Wo seine Romane manchmal an der Grenze zwischen Selbstironie und Anmaßung übersteuern, da ist die erzählende Sachliteratur des gelernten Journalisten angenehm bescheiden. Das Gespür dafür, persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen und überzeitlichen Haltungen zu verweben, ist die Basis seiner biografischen Romane. In „Der Mönch von Mokka“, erzählt er wie Mokhtar Alkhansahi, Sohn jemenitischer Einwanderer in San Francisco, sich zum Kaffeekönig hocharbeitet. Er nimmt die eingestellte Kaffeeproduktion im Jemen und die alte Handelsroute zum Hafen von Mokka, dem Geburtsort des Kaffees, wieder auf und ist der Shooting Star der Szene. Indem Eggers die Geschichte des Kaffeehandels im Jemen zu Mokhtars Erfolgsgeschichte macht, verwebt er den amerikanischen Traum mit tiefer Verwurzelung in der Herkunft. Ein starkes Signal gegen jede Form des Identität nivellierenden Nationalismus’. Dass Mokhtars Geschichte in einen Thriller mit filmreifer Flucht mündet, als er 2014 während des Bürgerkriegs den Jemen bereist, erdet den fast märchenhaften Aufstieg. SOFIA GLASL
Dave Eggers: Der Mönch von Mokka. Aus dem Englischen von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann. KiWi, Köln 2020. 384 Seiten, 12 Euro.
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»Er verwebt den amerikanischen Traum mit tiefer Verwurzelung in der Herkunft. Ein starkes Signal gegen jede Form des Identität nivellierenden Nationalismus'.« Sofia Glasl Süddeutsche Zeitung 20200310
»Die unglaublichsten, verrücktesten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Oder Dave Eggers.«