»Fürstinnen ist wieder einer dieser hinreißenden kleinen Romane, in denen Keyserling seine untergegangene Welt beschreibt ...«
Drei Töchter hat die verwitwete Fürstin von Neustatt-Birkenstein auf ihrem baltischen Landsitz standesgemäß zu erziehen und an den Mann zu bringen. Die beiden älteren Schwestern tragen ihr Schicksal mit der angemessenen Resignation. Die jüngste dagegen versucht aus ihrem Käfig auszubrechen.
Noch einmal nimmt Keyserling hier die Hauptthemen seiner früheren Romane auf: den Niedergang des baltischen Adels und den Ausbruch aus erstarrten Konventionen. Gleich einem impressionistischen Maler schildert der »baltische Fontane« eine versunkene Zeit, in der die jüngste Tochter versucht, den Schritt in eine schwierige Zukunft zu wagen.
Drei Töchter hat die verwitwete Fürstin von Neustatt-Birkenstein auf ihrem baltischen Landsitz standesgemäß zu erziehen und an den Mann zu bringen. Die beiden älteren Schwestern tragen ihr Schicksal mit der angemessenen Resignation. Die jüngste dagegen versucht aus ihrem Käfig auszubrechen.
Noch einmal nimmt Keyserling hier die Hauptthemen seiner früheren Romane auf: den Niedergang des baltischen Adels und den Ausbruch aus erstarrten Konventionen. Gleich einem impressionistischen Maler schildert der »baltische Fontane« eine versunkene Zeit, in der die jüngste Tochter versucht, den Schritt in eine schwierige Zukunft zu wagen.
»Wen gehen solche Geschichten heute noch an? Jeden, den eine Prosa erreicht, die sich nicht an der Oberfläche erschöpft. Seine Sprache ist pure Modernität. Er spielte in seiner eigenen Liga, bestimmt nicht der Dekadenz seines eigenen Stands halber, sondern wegen seiner Beschreibungsintensität.« F.A.Z Frankfurter Allgemeine, Rose-Maria Gropp