Das Leben ist nicht fair
„Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben“, sagte Andrea (Seite 194). Sie war erst 31, als der Krebs ihr das Leben nahm. Die Mutter von zwei kleinen Töchtern hat tapfer gegen die Krankheit angekämpft und so dem Leben noch vier Jahre abgerungen, um sie für
ihre Töchter zu nutzen.
Die letzten 14 Monate ihres Lebens durfte sie der Journalist Karsten Kehr…mehrDas Leben ist nicht fair
„Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben“, sagte Andrea (Seite 194). Sie war erst 31, als der Krebs ihr das Leben nahm. Die Mutter von zwei kleinen Töchtern hat tapfer gegen die Krankheit angekämpft und so dem Leben noch vier Jahre abgerungen, um sie für ihre Töchter zu nutzen.
Die letzten 14 Monate ihres Lebens durfte sie der Journalist Karsten Kehr begleiten. Beeindruckt erzählt er von der Lebenskünstlerin, die für die Geburtstage ihrer Töchter in den nächsten Jahren Briefe schrieb und Geschenke bastelte. Seine Frau, die Sängerin NEA! schrieb sogar einen Song für die tapfere Frau, der mit den lebendigen Kindern auf YouTube unterlegt ist: https://www.youtube.com/watch?v=vYXWA1J17TM
Als Leser kann man Andrea nur ebenso bewundern, wie es auch der Autor zum Ausdruck bringt und den Kindern wünschen, dass sich die Verwandten weiterhin so liebevoll um sie kümmern. Das Buch ist auf jeden Fall eine mutmachende Lektüre und zeigt, wie auch Todgeweihte Sinn in ihrem Leben finden.
Leider hat mir die Schreibweise dieser sehr bewegenden Geschichte nicht so gut gefallen. Vielleicht bin ich ungerecht, denn der Autor ist Journalist und kein Schriftsteller, und schreibt eben so, wie es in seinem Beruf gewünscht wird. Mir sind einige Wiederholungen aufgefallen und so manche Wortwendung, die mir nicht besonders gefiel. Aus diesem Grund kann ich nur drei Sterne vergeben.