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Diplomatische Begegnungen zwischen Byzantinern und Karolingern beziehungsweise Ottonen waren trotz der oft bemühten Finalität der Abkehr häufig und intensiv. Grundlage dafür bildete die flexible Ausgestaltung traditioneller Souveränitätskonzepte. An der Technik der Diplomatie im engeren Sinn - der Entwicklung zentraler Missionsorganisationen, der personellen Zusammensetzung weltlicher und geistlicher Gesandtschaften, der Instruktions- und Immunitätspraxis sowie an Aspekten der Vertragsschliessung und des Hofzeremoniells - wird die Bandbreite politisch-diplomatischer Kulturkontakte zwischen Ost- und Westkaisern dargestellt.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomatische Begegnungen zwischen Byzantinern und Karolingern beziehungsweise Ottonen waren trotz der oft bemühten Finalität der Abkehr häufig und intensiv. Grundlage dafür bildete die flexible Ausgestaltung traditioneller Souveränitätskonzepte. An der Technik der Diplomatie im engeren Sinn - der Entwicklung zentraler Missionsorganisationen, der personellen Zusammensetzung weltlicher und geistlicher Gesandtschaften, der Instruktions- und Immunitätspraxis sowie an Aspekten der Vertragsschliessung und des Hofzeremoniells - wird die Bandbreite politisch-diplomatischer Kulturkontakte zwischen Ost- und Westkaisern dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Daniel Nerlich (geb. 1962) studierte Geschichte und Politische Wissenschaft. Nach dem Lizentiat war er bis zur Promotion (1996) Assistent an einem der beiden Lehrstühle für Alte Geschichte der Universität Zürich und Lehrbeauftragter am Historischen Seminar. Er ist Leiter der Dokumentationsstelle Wirtschaft und Zeitgeschichte im Archiv für Zeitgeschichte der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Rezensionen
"...une excellente étude d'histoire diplomatique en même temps qu'une contribution aux contacts culturels de Byzance avec l'Occident franc, lombard, saxon, comme avec les papes de cette époque." (Jean Richard, Le Moyen Age)