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Die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Politik steht durch das gesteigerte Interesse am Phänomen der Religion und ihren verschiedenen kulturellen Kontexten aktuell im Fokus. Die politische Relevanz des Religiösen und die Interdependenz zwischen politischer und religiöser Sphäre sind aber schon von jeher ein bevorzugter Gegenstand der Mittelalterforschung. Die Beiträge dieses Bandes stellen die von der Forschung herausgearbeitete prinzipielle Untrennbarkeit beider Sphären, aber auch die Anfänge einer Differenzierung und relativen Eigenständigkeit von Religion und Politik in den Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Politik steht durch das gesteigerte Interesse am Phänomen der Religion und ihren verschiedenen kulturellen Kontexten aktuell im Fokus. Die politische Relevanz des Religiösen und die Interdependenz zwischen politischer und religiöser Sphäre sind aber schon von jeher ein bevorzugter Gegenstand der Mittelalterforschung. Die Beiträge dieses Bandes stellen die von der Forschung herausgearbeitete prinzipielle Untrennbarkeit beider Sphären, aber auch die Anfänge einer Differenzierung und relativen Eigenständigkeit von Religion und Politik in den Rahmen des deutsch-britischen Vergleichs. Dieser ermöglicht, nationalgeschichtlich bedingte Engführungen der Forschungstraditionen festzustellen und zumindest Ansätze zu ihrer Überwindung auszuarbeiten.
Autorenporträt
Ludger Körntgen und Dominik Waßenhoven, Universität Bayreuth.
Rezensionen
"Die Aufsätze dieses Sammelbands demonstrieren in eindrucksvoller Weise, dass die beiden Sphären Religion und Politik im Mittelalter zum Teil untrennbar miteinander verwoben, zum Teil getrennt waren."
Andreas Bihrer in: H-Soz-u-Kult, 17.07.2013