Ein Justiz-Thriller der Extraklasse von Amerikas Spannungs-Autor Nr. 1
Der pragmatische, mit allen Wassern gewaschene Anwalt Mickey Haller wird in Los Angeles in den Mordfall an einem Callgirl verwickelt. Er kennt die Tote, denn vor nicht allzu langer Zeit hatte er Gloria Dayton vor Gericht erfolgreich verteidigt. Die Anklage wegen Kokainschmuggels wurde fallengelassen, als die Frau ihre Hintermänner preisgab. Eigentlich hätte sie gar nicht in L.A. sein dürfen, sondern auf Hawaii. Doch nun wird ihr Online-Administrator des Mordes beschuldigt. Der Mann beteuert seine Unschuld, und Haller wird den Verdacht nicht los, dass sein Erfolg damals vor Gericht noch ganz andere Folgen gehabt hat ...
"Michael Connelly hat sein Vorbild John Grisham längst hinter sich gelassen." stern
Der pragmatische, mit allen Wassern gewaschene Anwalt Mickey Haller wird in Los Angeles in den Mordfall an einem Callgirl verwickelt. Er kennt die Tote, denn vor nicht allzu langer Zeit hatte er Gloria Dayton vor Gericht erfolgreich verteidigt. Die Anklage wegen Kokainschmuggels wurde fallengelassen, als die Frau ihre Hintermänner preisgab. Eigentlich hätte sie gar nicht in L.A. sein dürfen, sondern auf Hawaii. Doch nun wird ihr Online-Administrator des Mordes beschuldigt. Der Mann beteuert seine Unschuld, und Haller wird den Verdacht nicht los, dass sein Erfolg damals vor Gericht noch ganz andere Folgen gehabt hat ...
"Michael Connelly hat sein Vorbild John Grisham längst hinter sich gelassen." stern
"Die Gerichtsszenen (...) , die Kämpfe Anwalt-gegen-Anwalt zeigen, dass Michael Connelly sein Vorbild John Grisham längst hinter sich gelassen hat." STERN 20160128
Mickey Haller, der "Lincoln Lawyer"
Michael Haller, von allen nur Mickey genannt, ist der "Lincoln Lawyer". Als Strafverteidiger in Los Angeles nutzt er seinen alten, in die Jahre gekommenen "Lincoln Town Car" als Quasibüro. So vor allem in seinem ersten Fall, als Haller noch Kleinkriminelle wie Biker, Drogendealer, betrunkene Autofahrer und Diebe vertrat und in seinem Lincoln zwischen den Outskirts der Stadt, Gefängnissen und Gerichtssälen hin und her rauschte, bevor er es in dem 2005 erschienenen Thriller "The Lincoln Lawyer" (dt.: Der Mandant) schließlich mit seinem ersten Mordfall zu tun bekam.
Haller - schon heute eine klassische Figur der Crime-and-Fiction-Literatur
Nach dem mittlerweile berühmten Detektiv Harry Bosch hat Autor Michael Connelly, dessen Bücher bereits in 31 Sprachen übersetzt wurden und die sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft haben, mit Haller einen zweiten Helden erfunden, der heute schon zu den klassischen Figuren der Crime-and-Fiction-Literatur gehört. Dieser Haller redet gern schnell und viel. Besonders, wenn er im Gerichtssaal an Fahrt aufnimmt, eine Ungerechtigkeit wittert und sie versucht, mit Finten, eigenen Ermittlungen und neuen Erkenntnissen zu torpedieren. Er ist mit allen Wassern gewaschen und wirkt manchmal etwas zwielichtig, doch tatsächlich glaubt er fest an die Gerechtigkeit, die er von der Korruption, Manipulation und Aufgeblasenheit des US-amerikanischen Rechtssystems bedroht sieht. Häufig geht es eben nicht darum, wer tatsächlich schuldig oder unschuldig ist, sondern wer die besseren Ermittler beschäftigt und die trickreicheren Deals herausschlägt.
Mit fadenscheinigen Tricks im Kampf für die Gerechtigkeit
Haller ist allerdings alles andere als unfehlbar. Er greift nicht selten selbst auf fadenscheinige Tricks zurück, um einen Fall zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und dabei hat er nicht immer Recht, was mitunter dramatische Folgen für sein Leben haben kann - wie in seinem vierten Fall "Der fünfte Zeuge". Es ist auch die entlarvende Offenheit, mit der Haller seinen Fehlern als Mensch und Strafverteidiger begegnet, die ihn für den Leser so sympathisch und authentisch machen. Von dem Schauspieler Matthew McConaughey wurde Haller in einer von der Kritik gefeierten Hollywood-Verfilmung (2011) des ersten Falls kongenial verkörpert.
Hallers ausgeprägtes Hadern mit den Fragen der Schuld ist ein Thema, das sich durch alle fünf Romane der "Haller"-Reihe zieht und im dritten Fall, "Die Spur der toten Mädchen" (2010), zu einem Rollentausch führt. Der smarte Strafverteidiger übernimmt die Rolle des Anklägers und arbeitet außerdem mit seinem Halbbruder Hieronymus "Harry" Bosch zusammen. Der ist nicht nur der weitaus düsterere Charakter, sondern er ist auch 15 Jahre älter als Haller, der 1965 geboren wurde. Der Vater der beiden war der berühmte Strafverteidiger Michael Haller Sr., der aber starb, als der kleine Haller fünf Jahre alt war.
Connelly: "Ich weiß nicht, ob wir Mickey jemals haben tiefer fallen sehen."
Über die Jugendzeit Hallers ist nicht viel bekannt. Später heiratet er zweimal. Das Pflegen und Aufrechterhalten von zwischenmenschlichen Beziehungen gehört nicht zu den ausgeprägten Fähigkeiten Hallers. Die Ehe mit Maggie McPherson, einer ehrgeizigen Anklägerin, geht in die Brüche, weil die beiden auf der jeweils anderen Seite der Anklagebank arbeiten und über ein unterschiedliches Rechtsverständnis verfügen. Aus dieser Liaison geht Tochter Hayley hervor, die mittlerweile 16 Jahre alt ist. Hallers Beziehung zu ihr wird in "Götter der Schuld" auf eine ganz besonders harte Probe gestellt.
"Ich weiß nicht, ob wir Mickey jemals haben tiefer fallen sehen", sagt sein Erfinder Connelly in einem Interview mit dem Sender CNN, "(a)ber in diesem Buch führen seine beruflichen und persönlichen Entscheidungen dazu, dass er vereinsamt und sich von den Menschen entfernt, nach denen er sich am meisten sehnt, vor allem von seiner Tochter." In seinen menschlichen Verstrickungen ist dieser Fall für Haller der bisher wohl härteste und schmerzhafteste seiner Karriere.
Michael Haller, von allen nur Mickey genannt, ist der "Lincoln Lawyer". Als Strafverteidiger in Los Angeles nutzt er seinen alten, in die Jahre gekommenen "Lincoln Town Car" als Quasibüro. So vor allem in seinem ersten Fall, als Haller noch Kleinkriminelle wie Biker, Drogendealer, betrunkene Autofahrer und Diebe vertrat und in seinem Lincoln zwischen den Outskirts der Stadt, Gefängnissen und Gerichtssälen hin und her rauschte, bevor er es in dem 2005 erschienenen Thriller "The Lincoln Lawyer" (dt.: Der Mandant) schließlich mit seinem ersten Mordfall zu tun bekam.
Haller - schon heute eine klassische Figur der Crime-and-Fiction-Literatur
Nach dem mittlerweile berühmten Detektiv Harry Bosch hat Autor Michael Connelly, dessen Bücher bereits in 31 Sprachen übersetzt wurden und die sich weltweit über 50 Millionen Mal verkauft haben, mit Haller einen zweiten Helden erfunden, der heute schon zu den klassischen Figuren der Crime-and-Fiction-Literatur gehört. Dieser Haller redet gern schnell und viel. Besonders, wenn er im Gerichtssaal an Fahrt aufnimmt, eine Ungerechtigkeit wittert und sie versucht, mit Finten, eigenen Ermittlungen und neuen Erkenntnissen zu torpedieren. Er ist mit allen Wassern gewaschen und wirkt manchmal etwas zwielichtig, doch tatsächlich glaubt er fest an die Gerechtigkeit, die er von der Korruption, Manipulation und Aufgeblasenheit des US-amerikanischen Rechtssystems bedroht sieht. Häufig geht es eben nicht darum, wer tatsächlich schuldig oder unschuldig ist, sondern wer die besseren Ermittler beschäftigt und die trickreicheren Deals herausschlägt.
Mit fadenscheinigen Tricks im Kampf für die Gerechtigkeit
Haller ist allerdings alles andere als unfehlbar. Er greift nicht selten selbst auf fadenscheinige Tricks zurück, um einen Fall zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und dabei hat er nicht immer Recht, was mitunter dramatische Folgen für sein Leben haben kann - wie in seinem vierten Fall "Der fünfte Zeuge". Es ist auch die entlarvende Offenheit, mit der Haller seinen Fehlern als Mensch und Strafverteidiger begegnet, die ihn für den Leser so sympathisch und authentisch machen. Von dem Schauspieler Matthew McConaughey wurde Haller in einer von der Kritik gefeierten Hollywood-Verfilmung (2011) des ersten Falls kongenial verkörpert.
Hallers ausgeprägtes Hadern mit den Fragen der Schuld ist ein Thema, das sich durch alle fünf Romane der "Haller"-Reihe zieht und im dritten Fall, "Die Spur der toten Mädchen" (2010), zu einem Rollentausch führt. Der smarte Strafverteidiger übernimmt die Rolle des Anklägers und arbeitet außerdem mit seinem Halbbruder Hieronymus "Harry" Bosch zusammen. Der ist nicht nur der weitaus düsterere Charakter, sondern er ist auch 15 Jahre älter als Haller, der 1965 geboren wurde. Der Vater der beiden war der berühmte Strafverteidiger Michael Haller Sr., der aber starb, als der kleine Haller fünf Jahre alt war.
Connelly: "Ich weiß nicht, ob wir Mickey jemals haben tiefer fallen sehen."
Über die Jugendzeit Hallers ist nicht viel bekannt. Später heiratet er zweimal. Das Pflegen und Aufrechterhalten von zwischenmenschlichen Beziehungen gehört nicht zu den ausgeprägten Fähigkeiten Hallers. Die Ehe mit Maggie McPherson, einer ehrgeizigen Anklägerin, geht in die Brüche, weil die beiden auf der jeweils anderen Seite der Anklagebank arbeiten und über ein unterschiedliches Rechtsverständnis verfügen. Aus dieser Liaison geht Tochter Hayley hervor, die mittlerweile 16 Jahre alt ist. Hallers Beziehung zu ihr wird in "Götter der Schuld" auf eine ganz besonders harte Probe gestellt.
"Ich weiß nicht, ob wir Mickey jemals haben tiefer fallen sehen", sagt sein Erfinder Connelly in einem Interview mit dem Sender CNN, "(a)ber in diesem Buch führen seine beruflichen und persönlichen Entscheidungen dazu, dass er vereinsamt und sich von den Menschen entfernt, nach denen er sich am meisten sehnt, vor allem von seiner Tochter." In seinen menschlichen Verstrickungen ist dieser Fall für Haller der bisher wohl härteste und schmerzhafteste seiner Karriere.