Regine Kölpin nimmt die Leser mit auf eine mörderische Reise über die ostfriesische Halbinsel. Wie die meisten Autoren, beschränkt auch sie sich dabei fast gänzlich auf die Küstenregion und lässt ihre Mörder nicht ins südliche Ostfriesland reisen.
Die Kapitel sind nach Regionen aufgeteilt.
Zunächst wird die Gemeinde/Stadt beschrieben, mit Anfahrtshinweisen sowie Kontaktdaten der Tourismusbüros.…mehrRegine Kölpin nimmt die Leser mit auf eine mörderische Reise über die ostfriesische Halbinsel. Wie die meisten Autoren, beschränkt auch sie sich dabei fast gänzlich auf die Küstenregion und lässt ihre Mörder nicht ins südliche Ostfriesland reisen.
Die Kapitel sind nach Regionen aufgeteilt. Zunächst wird die Gemeinde/Stadt beschrieben, mit Anfahrtshinweisen sowie Kontaktdaten der Tourismusbüros. Darauf folgt ein Kurzkrimi, der in dieser Region spielt. Einzelne Stationen in den Geschichten sind mit Nummern versehen. Im Anhang jedes Kapitels gibt es touristische Informationen dazu.
Regine Kölpin hat bereits mehrere Küstenkrimis geschrieben, die mir überwiegend gut gefallen haben. Ich war daher sehr neugierig auf diesen kriminellen Freizeitplaner, obwohl ich kein Freund von Kurzgeschichten bin.
Die Krimis sind gut strukturiert, haben „Biss“ und einen angenehmen schwarzen Humor. Dass mir viele Schauplätze bekannt sind, war ein zusätzlicher Reiz. Ich fühlte mich gut unterhalten.
Die 125 Freizeittipps boten auch mir einige Anregungen. Manchmal kennt ein Urlauber die Landschaft besser als der Einheimische … Versucht man als Einheimischer doch, die überlaufenen Touristenhochburgen zu meiden.
Mir fehlt ein Inhaltsverzeichnis. Möchte man über eine bestimmte Region etwas nachlesen, muss erst mühsam das Buch bis dorthin durchgeblättert werden. Schade finde ich auch, dass nicht im Vorwort erklärt ist, dass es zu den Schauplätzen weitere Informationen gibt. So habe ich mich beim Lesen über die Nummern im Text gewundert, bis ich letztlich vorgeblättert und des Rätsels Lösung gefunden habe.