In den Krimis von Reinhard Rohn wird scheinbar schon immer im Buchtitel gestorben. Nach „Leise, stirb leise“ folgt nun mit „Morgen stirbst du“ der zweite Band um die Kommissarin Lina Larcher. Vor einem Jahr hat sie ihren Mann und ihren Sohn bei einem Autounfall verloren. Daher besucht sie eine
Selbsthilfegruppe, wo sie einem Mann flüchtig begegnet, der ihr Interesse weckt. Doch kurz darauf wird…mehrIn den Krimis von Reinhard Rohn wird scheinbar schon immer im Buchtitel gestorben. Nach „Leise, stirb leise“ folgt nun mit „Morgen stirbst du“ der zweite Band um die Kommissarin Lina Larcher. Vor einem Jahr hat sie ihren Mann und ihren Sohn bei einem Autounfall verloren. Daher besucht sie eine Selbsthilfegruppe, wo sie einem Mann flüchtig begegnet, der ihr Interesse weckt. Doch kurz darauf wird dieser tot in der Badewanne eines heruntergekommenen Kölner Hotels aufgefunden.
Offensichtlich ein Selbstmord. Doch Lina Larcher glaubt nicht so recht daran. Warum hat der Mann ihr gegenüber falsche Angaben zu seiner Person gemacht? Sie will mehr über das Leben des Verstorbenen wissen. Sie erfährt, dass er Journalist war, der kurz vorher entlassen wurde und der sich als „Privatermittler“ für eine 80jährige Bekannte arrangierte. Während ihrer mehr privaten Nachforschungen bekommt es Lina mit einem weiteren Todesfall zu tun: im Rhein wird eine Frauenleiche gefunden. Langsam findet sie Anhaltspunkte, dass die beiden Mordfälle im Zusammenhang stehen. Bei der Verfolgung der gefährlichen Spur erkennt sie aber zu spät, dass sie in eine Falle gelockt wird. Die Auflösung ist für den Leser schließlich eine Überraschung. Ein spannender und psychologischer Krimi.