Die Frage, ob und wenn ja, in wie fern die Magd Grace Marks mitschuldig am Tod ihres Dienstherren ist, beschäftigte lange Zeit die kanadische Bevölkerung und ist Thema des Romans von Margaret Atwood. Selbstverständlich wird die Frage nach der Mitttäterschaft auch hier nicht beantwortet.
Das Werk
zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann, so spannend ist die Geschichte erzählt, so…mehrDie Frage, ob und wenn ja, in wie fern die Magd Grace Marks mitschuldig am Tod ihres Dienstherren ist, beschäftigte lange Zeit die kanadische Bevölkerung und ist Thema des Romans von Margaret Atwood. Selbstverständlich wird die Frage nach der Mitttäterschaft auch hier nicht beantwortet.
Das Werk zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann, so spannend ist die Geschichte erzählt, so handwerklich geschickt werden historische Dokumente und Fiktion verwoben, so lebendig und überzeugend gestaltet Atwood ihre Figuren.
Dabei spürt sie, in dem Versuch den Fall zu klären, der Subjektivität von Wahrheit nach und die darin stets inhärente Unsicherheit auf; , ein Thema, das heute aktueller denn je ist.
Zu jedem Roman von M. Atwood kann man entweder tausende von Seiten an Sekundärliteratur verfassen oder schlicht und ergreifend sagen: „Grandios. Unbedingt lesen!“